Magimas Workshop

„Solange ich nicht gegen meine Schwester kämpfen muss, ist mir alles recht“ Erklärte sie ruhig. „Ansonsten bin ich euer Loyales Werkzeug“ Sie verneigte sich weiterhin vor dem Licht.

//Nun denn...//
*vor ihr öffnet sich ein Loch, dort drin ist ein Licht, welches aber irgendwie... geschwärzt ist*
//Tritt hinein. Du sollst deine neue Gestalt erhalten.//

„Sehr wohl“ Sie springt mit dem Kopf einfach voraus und wartet ab. Es war immerhin ein Befehl den sie befolgen musste. Wenn er sie dann in dem Licht hatte, konnte er durchaus noch mehr an ihr herum doktorn.

*das Licht brennt seltsam auf ihrer Haut, diesmal ist es echt unangenehm. Ihr wunderschönes Blondes Haar wird rabenschwarz, ihre weiße Robe und Rüstung wird ausgetauscht zu der Kleidung einer Miko. Ihr wachsen zwei schwarze, fledermausartige Flügel. Ihre Brüste wachsen ordentlich an, ihr Aussehen wird insgesamt erwachsener und sexyer. Ihre Augen bekommen einen blutroten Ausdruck, ihre Haare binden sich zu einem Zopf zusammen. Insgesamt wird ihr Verhalten lustvoller, sie ist wieder mehr ein eigenes Wesen, aber ihrem Gott immer noch ergeben. Hat das schwarze Licht ihre Liebe jetzt endgültig ausgelöscht?*

Sie sieht an sich herab und wirkt doch überrascht….Sie keucht dabei angestrengt auf und sie blickt sich dabei etwas um. Es fühlte sich erstaunlich gut an. Sie atmete erleichtert auf und umarmte sich selbst dabei kurz. „Meister….“ Brachte sie dabei leise hervor, was erwartete er wohl von ihr? Sie leckte sich dabei sanft über die Lippen und wartete ab, langsam schwebte sie selbst nach oben um aus dem Loch zu entkommen, oder hat er noch was mit ihr vor?

//Hmmm... bist du jetzt endlich bereit, die nervige Nohara loszuwerden? Oder weigerst du dich weiterhin?//
*fragt er sie ungeduldig*

Sie wirkte etwas verwirrt. „Ich denke…“ Sie konnte nicht genau sagen wie sie jetzt reagieren sollte, hielt sich ab er den Kopf bei den Worten des Gottes. „Bin mir nicht sicher…irgendwas in mir sträubt sich immer noch dagegen“ Sie keuchte dabei etwas vor Schmerzen auf. „Aber….“ Sie leckte sich über die Lippen. „Ich würde ohnehin davon abraten sie anzugreifen, sie ist bereits das mächtigste Wesen auf der Erde, das spüre ich bis hierher, ihr nicht auch Meister?“

//Ich weiß, wie stark sie ist! Deswegen muss ich sie auch loswerden! Dir ist bewusst, was geschieht, wenn sie mich erreicht, oder?//
*fragt er sie*
//Ich schicke ihr meine gesamten Horden und sie hält sie alle auf. Gibt es nichts, was man tun kann?//
*wer hätte gedacht, dass sie je einen Gott panisch hören würde?*

Sie denkt ein wenig nach und geht auf und ab. „Ich weiß…sie ist stark“ Sie denkt nach. „Sie kann niemand aufhalten“ Sie grinste leicht. „Mit Ausnahme ihrer Schwester vielleicht ich, aber ich bin einfach nicht stark genug um sie auszuschalten, ich könnte es auch gar nicht….“ Sie kicherte dabei ein wenig. „Man kann sie vielleicht versiegeln, ich hab sie bereits einmal an den Rand der Vernichtung gebracht, aber bin gescheitert….“ Sie sah sich dabei etwas um. „Macht mich zu euer stärksten Kriegerin, meinetwegen auch einer Gottheit, aber erstens darf sie nicht merken wer ich bin, zweitens….muss ich gegen Verwandlungen jeder Art immun sein“ Sie dachte nach. „Dann könnte es klappen sie zu versiegeln….um sie zu töten ist sie bereits zu mächtig, das wird niemand mehr schaffen“

//Versiegeln... gut... dann werde ich dies tun. Das zumindest scollte ich schaffen... Ich KANN dich stärker machen... aber der Vorgang würde zu lange dauern... bis dahin ist sie bei mir. Aber ich will es versuchen!//
*sie wird direkt mit Ketten in dem Raum festgekettet. Und das Licht strömt weiter sehr aggressiv in sie hinein. Und das ist in dieser Menge echt brutal!*

Sie schreit direkt vor Schmerzen auf. Irgendwie war das Licht unangenehm auf ihrer Haut. Das sie Festgekettet wurde, störte sie übrigens etwas. Aber sie konnte es nicht ändern. Sie hatte also keine Ahnung, wie lange man sie bearbeiten würde. Aber das machte auch nichts. Irgendwann war sie eingeschlafen, war das vielleicht teil des Zaubers?

*als sie aufwacht, sie weiß nicht, wie lang, haben sich die Ketten langsam gelöst. Sie hat Schuppen an mehreren Teilen ihres Körpers, ihre Zunge ist gesplittet und ihre Augen sind zu Schlitzen geworden und haben ein gelbes Leuchten in ihren Pupillen. Sie fühlt sich seltsam... schlangenähnlicher... ist das die Macht von ihrem Gott?*

Wie viel Zeit war wohl vergangen? Sie spürte es nicht wirklich. Es könnten mehrere Jahre vergangen sein, das war seltsam. Sie spürt, das sich die Ketten gelöst haben, aber frei war sie noch nicht. Sie konnte sich kaum bewegen. „Meister?“ Fragte sie unsicher nach. „Wie viel Zeit ist vergangen?“ Sie wusste das es mehrere Jahre sein mussten, denn es fühlte sich einfach so an. Warum nahm sie niemanden wahr, ob Ai den Gott vernichtet hatte? Vielleicht, denn sonst hätte man sie willkommen geheißen oder?

*tatsächlich bekommt sie keine Antwort... seltsam. Sie hört niemanden. Sie sollte vielleicht mal im Thron ihres Herrn vorbei schauen. Vielleicht ist er da...*

Sie wirkt etwas verwirrt. „Nun….ich denke mal Ai war erfolgreich…aber sie hätte mich dann doch befreit oder?“ Sie hielt sich den Kopf. Sie konnte schlecht vorbeischauen, wie erwähnt, war sie immer noch an den Ketten festgeschnallt, auch wenn sie sich gelöst hatten, kam sie noch nicht raus. „Hmm“ Sie nutzte einen Blitz um die Ketten zu zertrennen. „Nett….“ Langsam ging sie dann aus dem Loch heraus in dem Sie sich befand, machte sich dabei langsam auf dem Weg. //Es gibt keinen Zweifel oder?//

*als sie sich umsieht, merkt sie, dass das Loch selbst gut versteckt ist und unmöglich aufzuspüren, wenn man nicht davon weiß. Das erklärt, warum Ai sie nicht geholt hat. Sie hat sie einfach nicht gefunden... aber ihr Gott ist tatsächlich nicht da. Was macht sie denn jetzt?*

Sie sieht sich nun etwas suchend um. „Niemand da, seltsam“ Sie schließt die Augen. Aber auch die Anwesenheit von anderen Personen nahm sie nicht wahr. Das war ein wenig seltsam. „Ich sollte doch merken wenn hier jemand ist?“ Sie war also im Thronsaal angekommen, aber auch hier war wohl niemand.

*absolut niemand da... hmmm, was macht sie denn jetzt? Wird sie sich selbst hier einnisten? Sie KANN zu Ai gehen, aber sie kann sich auch denken, wie das enden wird... also... wohin?*

Sie seufzt einmal auf. „Dann mal anders…..“ Sie grinst leicht und lässt ihre Aura ausströmen. Sie dosiert sie sogar ein wenig zu stark. „Ups…war ich das?“ Man konnte richtig sehen, wie allein durch die Aura die Wände beschädigt wurden. Wenn also jemand in der Nähe ist, sollte dieser jemand doch auftauchen oder? „HALLO?!“ Rief sie dan ganz laut. Das einzige was zu antworten schien war ein Echo. Seltsam. Ihr eigenes Echo. Es war wirklich niemand da.

*alles leer... niemand da... sie ist so allein... allein... allein... die leere nagt an ihr... ihre Gedanken werden düster... sie verbittert immer mehr... es macht sie beinahe verrückt! Wenn sie nichts unternimmt, wird sie das einsame Licht und die Stille innerlich zerstören*

Irgendwann rauft sie sich die Haare. „Man…hat sich der Gott echt vernichten lassen?“ Sie seufzt ein wenig. „Aber ich selbst bin keine Göttin“ Sie geht dabei auf und ab. „Ich muss die Gegend mal erkunden, vielleicht finde ich heraus was passiert ist“ Langsam erkundet sie die Gegend. Irgendwann findet sie ein Schlachtfeld, an dem wohl die meisten Krieger gestorben sind. „Hmmm hier hat sie wohl gewütet?“

*sie geht eine Weile durch das Schlachtfeld, dann hat sie jedoch ein ungutes Gefühl. Eine magische Falle! Hat Ai sie in der Schlacht verwendet? Eine magische Kugel, die direkt in ihren Schädel eindringt und in ihre eine riesige Wut auslöst! Sie weiß, was diese Falle machen soll. Sie verwandelt Soldaten in Berserker und sorgt dafür, dass sie ihre eigenen Leute auslöschen. So hat sie sie also besiegt... aber das erhöht ihre Wut und ihren Hass sogar noch weiter! Problem ist, sie hat jetzt niemanden, an dem sie ihre Gefühle auslassen kann. Was also soll sie machen?*

Es waren viele Tote und sie hatte ordentliche Arbeit geleistert, aber das Ai nicht mehr hier war und der Gott nicht auf ihre Rufe reagierte, bedeutete wohl, das sie ausgelöscht worden waren. Es war echt erstaunlich, wie sie kämpft. Doch bevor sie ausweichen konnte, traf sie direkt eine Kugel in ihrem Kopf. Sie schrie dabei laut vor Schmerzen auf. Allerdings war niemand in der Nähe. Sie horchte in sich hinein. Sie war kein Gott, sie war eine Person die auf dem Schlachtfeld zurückgelassen wurde. War hier wirklich niemand am Leben? Sie powerte sich so stark auf, das sie Blitze erschuf, die hier überall einschlugen und die Ruinen in Schutt und Asche legten, aber sie hatte keine Gegner gegen die sie kämpfen konnte. Sehr seltsam. Sie rannte dabei in irgendeine Richtung und schlug dabei alles aus dem Weg, was in ihrer Nähe war. Würde sie nun ewig rasen oder würde sie doch noch jemanden finden?

*sie rennt gefühlt für eine Ewigkeit, doch irgendwann fällt sie. Sie fällt und fällt... der Fall dauert ebenso ewig, immerhin fällt sie aus dem Himmel, mitten in ein Meer. Auch dort treibt sie für eine lange, lange Zeit herum. Dann jedoch landet sie auf einem Eisfeld... dort erwacht sie. Es ist kalt, aber sie fühlt die Kälte nicht. Die Wut verfliegt langsam, aber die schreckliche Einsamkeit bleibt. Was soll sie nur tun?*

Sie war wirklich weit gefallen. Als sie erwachte, landete sie irgendwann auf einem Eisschollen. Sie rieb sich dabei leicht den Kopf. „Man das war heftig…..“ Sie seufzte leicht. „Nächstes mal nehm ich den Lift?“ Sie sprang von der Eisscholle auf das Land, was sie gerade sah. Sie war lange unterwegs. „Wow….“ Brummte sie etwas genervt. Sie konnte kaum laufen. Also lief sie sich an Bäumen festhalten in irgendeine Richtung. Irgendwann musste sie ja auf Menschen treffen!