Hoher Rat der Magier

Sie zuckte ein wenig mit den Schultern und stand dabei langsam auf. Es war ein seltsames Gefühl. Aber sie sah sich neugierig an und nickte dabei leicht. „Ich mach dir einen Vorschlag Ifrit“ meinte sie ruhig. „Du übernimmst auch meinen Verstand und ich lass dir freie Hand, aber du tötest nicht meine Schwester“ Meinte sie kühl. Sie löste sich in einem Flammennebel auf und tauchte direkt hinter ihrer Schwester auf. Sie verbrannte den kompletten Raum dabei, sie jagte dabei ohne Vorwarnung eine Flammenwand in Richtung ihrer Schwester. Das würde sie zwar nicht umbringen, aber zumindest ausknocken, Einfach weil sie vermutlich damit nicht rechnet.

//Hehehe, und wenn ich es doch tue, was willst du dann machen?//
*sagt er nur, doch zuerst lässt er sie machen, er will wissen, was sie denn nun vorhat. Ai schrickt auf*
Woah! Verdammt, was soll das? Wer bist du und was...?
*dann knirscht sie mit den Zähnen*
Ifrit... und ich bin gerade erst Celcius losgeworden. Hast wohl die Chance gerochen, jetzt hier im Chefsessel zu sitzen, hm? Wo hast du einen Körper her? Ich habe streng darauf geachtet, dass alle hier entsprechendes Training bekommen. Alle...
//Außer...//
Oh, nein... bitte sag nicht, dass...

Sie legte den Kopf etwas schief und grinste dabei leicht. Sie beugte sich zu ihr nach unten und drückte sie auf den Boden. „Ich werde dich vernichten“ Meinte sie leicht grinsend. Während sie sie nach oben in die Wand drückte. Innerlich versuchte sie sich dagegen zu wehren. //Ich muss es schaffen dagegen anzukommen//

Gnrrrrgh... Reika... hey... lass dich nicht von dem Idioten kontrollieren... du bist stärker als das, oder?
*sie hat also Reika erkannt*
Mist... wenn du mir nur ein wenig Zeit gibst...
*dann jedoch fliegen mehrere Wasserzauber auf sie zu. Sie sind nicht stark genug, um sie zu töten, aber das sollen sie auch nicht. Sie sollen sie eher schwächen, ihre Kraft nutzlos machen*

Sie lässt die Hitze so stark ansteigen, das das bisschen Wasser einfach verdampft und es sie somit nicht einmal annähernd trifft. Sie versucht sich zu Konzentrieren. „Ich muss widerstehen….“ Sie lässt sie fallen und weicht nach hinten zurück. Sie hält sich dabei auch den Kopf. Auch wenn sie nicht genau weiß, ob das was briingt. „Raus!“ Meinte sie knurrend.

//Hehehe, niemals! Das hier macht zuviel SPAß!!!//
*er zwingt sie wieder nach vorne, mächtiger, brutaler, tödlicher. Sie hört aber noch Ais beruhigende Stimme*
Hey, Reika, keine Bange, wir kriegen das hin. Zusammen, wie immer, okay?
*Ai flieht nicht, sie stellt sich ihr. Wenn nicht etwas geschieht, wird sie sie dann umbringen?*
Hehe, ganz ruhig. Ich werde nie gegen so jemanden verlieren.

Die Flammen verbrennen den ganzen Raum. Während sie Ai näher kommt. Sie fässt sie wieder an dem Hals an und lässt Flammen um ihren ganzen Körper entstehen. Langsam aber sicher, verbrennen sie das ganze Fleisch, aber es wirkt nicht mal Schmerzhaft. Langsam aber sicher, wird sie kleiner und wendiger. Es dauert nicht lange und ihre Haut verhärtet sich zu Holz. Langsam aber sicher schwebt sie auf den Boden, jetzt ist sie selbst vom verhalten her nur noch ein Zauberstab. Sie ging dabei in die Knie. „RAUS VERDAMMT!“ Sie schrie dabei umso lauter.

Uff... Mist... ich war.... unvorsichtig.
*sind ihre letzten Worte, bevor sie als Stab zu Boden schwebt. Ifrit lacht jedoch*
Perfekt! Jetzt sind wir die mächtigsten Wesen der Welt. Ist das nicht perfekt?

„Verschwinde aus meinem Kopf“ meinte sie kühl. „Ich will das nicht mehr“ Sie schreit dabei auf. Versucht dabei ihn aus ihrem Kopf zu verbannen. „RAUS HIER!“

//Warum sollte ich? Wir sind schon deine Schwester losgeworden. Sagtest du nicht, dass ich dich ohnehin übernehmen soll? Also, warum lässt du mich dann nicht? Ich kann das nicht, wenn ich aus deinem Kopf raus bin und das weißt du. Und ich habe deine Schwester TECHNISCH gesehen nicht getötet, also habe ich mich an den Deal gehalten. Jetzt lass mich übernehmen. Es wird viel einfacher für dich sein, wenn du... nicht mehr da bist, oder?//

Sie seufzte ein wenig bei seinen Worten und dachte etwas nach. „Stimmt…aber dennoch ist sie nicht mehr da“ Meinte sie ruhig. Sie öffnete eher unbewusst die Barrieren, die ihren Verstand schützten. „Ich muss widerstehen“ Sie keuchte vor Schmerzen auf. Sie ging dabei leicht in die Knie. „Wenn du mich übernimmst, werde ich dich irgendwann vernichten, das sollte dir bewusst sein huh?“ Hakte sie nach.

*sie spürt bereits, wie er in das Rampenlicht ihres Verstandes tritt und sie langsam zurück tritt*
//Und wie willst du das tun, eingesperrt in dem kleinen Raum deines Verstandes? Du wirst nichts mehr tun können in ein paar Momenten. Es ist fast so, als würdest du nicht mehr existieren.//
*sie wird noch weiter zurück gedrängt*
//Und, gibt es noch etwas, dass du sagen willst, bevor du nie wieder eine Gelegenheit dazu hast?//

Sie sah sich suchend um und wusste nicht genau was los war. „Ich hab dich Lieb Schwester und ich finde einen Weg wieder zurück zu kommen“ Sie lächelte dabei sanft.

//Ein netter Witz. Leb wohl.//
*und somit schließen sich sämtliche Schlösser um sie und sie wird eingesperrt in die hinterste Ecke ihres Verstandes, aus der es kein Entkommen mehr gibt für sie. Wenn nicht ein Wunder geschieht, wird sie für alle Ewigkeiten hier schmoren*

Sie schaute sich fragend um. Sie zuckte mit den Schultern. Sie versuchte die Schlösser in ihrem Verstand zu knacken. Aber so wirklich gelang es ihr nicht. Ihre Hände verbrannten dabei sogar. „Autsch“ Sie wich dabei zurück. „Lass mich raus verdammt!“

*doch sie hat kein Glück. Niemand antwortet, niemand hilft ihr. Es ist einfach nur dunkel und einsam und heiß. Wie lange kann sie unter solch brutalen Umständen überhaupt noch sie selbt sein? Wenn es weiter so geht, wird sie das letzte bisschen Verstand, dass sie noch hat, auch noch verlieren*

„Hey Ifrit“ meinte sie ruhig. „Dir gehört die volle Kontrolle, aber gib mir wenigstens ein bisschen ab, so kannst du nur auf deine Flammen zugreifen, gibst du mir zugriff auf meinen Körper, kann ich auch meine Magie nutzen“ Bot sie ihm an. „Gib mir meinetwegen einen winzigen Teil meiner Kontrolle wieder, mehr verlange ich nicht und du musst doch zumindest dafür sorgen, das du nicht auffällst oder?“ Hakte sie dabei nach.

//Oho, ein Deal? Das heißt, wenn ich dir ein WENIG Kontrolle gebe, bekomme ich deine nette Wandlungsmagie? Klingt spannend. Hmmm...//
*er überlegt quälend lange*
//Wie viel Kontrolle brauchst du, damit ich deine Magie bekomme?//
*wenigstens ein Schloss löst sich, wenn auch nur ein kleines*
//Also, wie viel Kontrolle brauchst du?//

„Ich muss zumindest meine Hände bewegen können und was sehen können“ Erklärte sie dabei ruhig. „Mehr brauche ich gar nicht „ Sie sah sich dabei um. „Genau lass uns einen Pakt schließen, wir leben in Koexistenz“ Erklärte sie ruhig. „Gib mir am besten soviel wie du willst, solange du die meisten Prozente meines Körpers hast, ich schließe zwar nicht gerne einen Pakt mit einem Dämon, der so mächtig ist, aber was bleibt mir übrig, wenn ich weiter Existieren will?“

//Hehehe, deine Hände und Augen also, ja?//
*kaum hat er es gesagt, da lösen sich schon vier weitere Schlösser, eines für je eines ihrer Hände und ihrer Augen*
//Das ist alles, was du bekommst. Also, wo ist deine Magie? Ich will sie endlich nutzen können! Los, gib sie mir!!!//
*verlangt er. Sie kann aber auch seine Gedanken spüren. Er wird sie vollständig auslöschen, sobald er sie hat. Sie muss jetzt sehr vorsichtig agieren*

Sie konzentrierte sich einen Moment. „Warte ich übertrage dir 50%“ Meinte sie ruhig. Sie konzentrierte sich dabei und ließ ihre Macht in ihn, in diesen Körper einfließen. Dabei leuchteten die Hände kurz auf und sie lächelte dabei zufrieden. „Lass mich den Körper bewegen und ich zeige dir, wie diese Kraft funktioniert“ meinte sie schmunzelnd. „Ich bin zwar nicht so stark wie meine Schwester, aber ich bin talentiert, wir müssen unseren Körper Teilen….“ Meinte sie ruhig. „Anders wirst du meine Macht nicht nutzen können“ Erklärte sie ruhig. „Wir sind immer noch in diesem Raum wo meine Schwester war richtig? Gib mir meinen Körper zurück, zumindest zur Hälfte, dann verspreche ich dich an die Spitze des Rates zu bringen und all deinen Befehlen zu gehorchen“

//Hmmmm... Du bist verdächtig gefügig für jemanden, der mich vernichten wollte.//
*er überlegt*
//Ich gebe dir... 20% für den Anfang. Nicht mehr. Du musst halt dein Bestes geben, um mir alles beizubringen, was ich wissen will. 50% ist viel zu viel. Also... entweder du versuchst es so oder du kannst wieder in die Vergessenheit.//

Sie seufzt leicht. „Gut“ Meinte sie ruhig. „Das ist ein Deal“ meinte sie ruhig. „Dann sind wir uns also einig“ Sie reichte ihm dabei ihre Hand und hoffte das er akzeptierte. „Ich will dich vernichten ja, aber ich habe eingesehen, das wir beide nun nicht mehr ohne den anderen Leben können“ Meinte sie gelassen. „Das ist reine Berechnung“

//Hmmm, wie du meinst. Dann soll es eine Zwangskooperation ein.//
*er schlägt ein und brennt ein Siegel in ihre Hand. Es schmerzt unendlich. Der Schmerz, die Wut, die Flammen brennen sich direkt in ihre Seele ein, welche sie weitaus gefährlicher und unberechenbarer machen*
//So, jetzt bist du mehr wie ich. So sollte die Zusammenarbeit dir leichter fallen. Also... nun zeige mir, wie es funktioniert! Also los!//

Sie schrie vor Schmerzen auf und keuchte dabei etwas auf. „Sehr wohl“ Sie verneigte sich kurz. Sie ging nun langsam durch das Gebäude und sah sich dabei etwas um. „Du gestattest doch ja?“ Fragte sie ruhig nach. Sie sah sich um. „Ich bin ab sofort Ratsvorsitzende“ Meinte sie kühl an einen Diener gewandt. „Berufe eine Ratssitzung ein, sofort….“ Meinte sie ruhig. Sie machte sich dann auf dem Weg in Richtung Cafeteria. „Hey, du mitkommen“ Sie erschuf eine Feuerhand und zog eine Frau herbei. Diese zerrte sie in ein Zimmer und beugte sich zu ihr nach unten. „Was ist dein Lieblingstier….“ Sie legte ihre Hand auf ihre Stirn und grinste. //So machst du das// Sie sprach eine kurze Formel und die Frau wurde direkt kleiner und bekam dabei vier Pfoten statt Arme und Hände. Feuerrotes Fell breitete sich dabei schnell über ihren Körper aus, wobei aus ihrem Steiß ein roter Katzenschwanz herauswuchs. Zu guter Letzt wanderten ihre Ohren nach oben und wurden zu Katzenohren. Ihre Augen wurden Blau und zu Schlitzen. Auch ihre Nase wurde zu einer Katzenschnauze. Wenig später hatte sie das verhalten einer verspielten kleinen Straßenkatze die nur noch draußen Leben wollte. „Verstanden?“