Dämonenschwestern

Das Problem gerade war, das sich ihr Fuß immer noch in der Wurzel verfangen hatte. Aber das machte nichts. Sie würde schon raus kommen und sie war nicht Lilith, wenn sie sich den Verstand selbst noch beibehalten konnte. Eine Lilith ließ sich nicht so einfach von eine Parasiten Kontrollieren! „Du willst fressen…dafür will ich aber auch was mein Lieber…“ Sie hält sich dabei den Kopf und versucht noch gegen den Parasiten anzukämpfen.

*der Parasit faucht sie an. Ihr Arm bewegt sich langsam zu ihrem Kopf. Es ist schwer, ihn zu kontrollieren. Sie weiß schon, was er vorhat. Er will ihren Verstand selbst fressen und sie so zu einer willenlosen Sklavin machen!*

Sie versucht dagegen anzukämpfen. Schafft es aber natürlich nicht. Wie denn auch. Sie blickt sich dabei suchend um und musterte die Umgebung etwas. Was sollte sie jetzt machen. „Hey warte ich hab gesagt ich will was dafür, nicht das ich nichts fressen werde….“ Sie grinste leicht. „Gib mir mehr….“

*das Wesen faucht sie erneut an. Da Lily es nicht an ihren Verstand lässt, verschmilzt es weiter mit ihr. Ihre Haut beginnt, dunkel zu werden. Sie schrumpft, aber ihre Muskeln werden zwar nicht größer, aber weit härter. Beide ihre Hände werden zu Klauen, aber eher zu Katzenklauen. Ihre Augen werden sogar noch röter, richtig blutrot! Sie erhält ein teuflisches Grinsen, während ihr Katzenohren wachsen. Das Wesen selbst erscheint als pyramidenförmiger Anhänger an ihrem Hals, der sich aber nicht abnehmen lässt. Immerhin hat sie wieder Kontrolle über ihren Körper, aber der neue Körper zwingt sie auf alle Viere, eine Position, von der sie sich nicht erheben kann. Ihre Nase wird noch feiner und sie kann sich wie eine Katze agil und schnell bewegen. Ihr Verstand selbst wird noch instinktiver und aggressiver. Während das Wesen ihren gesamten Körper einnimmt, wird auch ihr Verstand immer mehr von dem Parasiten attackiert*

Sie versucht natürlich weiterhin den Parasiten vom Verstand fern zu halten. Sie kämpft dagegen an ihn nicht zu verlieren. Aber irgendwann ist auch ihre letzte Barriere durchbrochen und sie atmet überrascht auf. Da sie nun auf allen vieren Hockt, ist ihr ganzer Körper vom Schlamm des Sumpfes bedeckt und man kann sie kaum noch sehen. Ob das klug ist. Doch sie kann sich gerade absolut nicht gegen das Wesen verteidigen und das spürt man auch.

*doch der Sumpf stört sie nicht weiter. Ihr Körper ist dermaßen stark und agil, dass er auf dem Sumpf laufen kann wie auf einer Wiese. Mit ihrer feinen Nase riecht sie schon jemanden - die alte Hexe... ein Opfer, dass sie ihrem Parasiten opfern kann*

Mag sein das sie die Hexe wahrnimmt. Aber sie kennt auch ihre Stärke deswegen flüchtet sie wohl erst einmal lieber in die genau andere Richtung. Sie muss in die Stadt. //Komm mir nicht zu nahe bitte// Noch hatte sie ihren Verstand. Aber die Frage war, wie lange der Parasit noch brauchte um sie ganz zu verschlingen.

*Hmmmm, die Alte mag zu stark für sie sein... aber in der Nähe ist eine Hütte... dort sind zwei junge Hexen und ein Dämonenhund... die könnten eine passende Mahlzeit für sie sein*

Sie begibt sich zumindest mal auf das Dach der Hütte. Sie musste erst einmal die Lage beurteilen und von hier konnte sie noch von niemanden gesehen werden. Besonders wenn sie die Aura unterdrückte. „Hehe…“ Sie leckte sich über die Lippen und fragte sich was der Parasit in ihr vor hatte. Momentan trug sie noch Klamotten, aber diese war recht zerfetzt durch die Anpassung.

*Hmmm, der Dämonenhund tritt aus der Hütte. Sie streckt sich und geht gähnend in den Sumpf. Das ist ihre Gelegenheit. Die beiden MÄdchen sind allein in der Hütte -und sie sind schwach*

Ihr Körper will direkt von der Hütte herunter springen. Aber noch hat sie genügend Gegenwehr übrig um das zu verhindern. //Vergiss es, nicht meine Freunde!//

*es hat keinen Zweck, das Wesen bekommt sie nicht die Hütte herunter. Also lässt es wie wieder riechen. Und siehe da, einige Kilometer vom Sumpf entfernt gibt es ein Dorf. Dort kann sie fressen! Der Weg ist ganz schön weit, aber mit diesem Körper kann sie den Ort schnell erreichen*

Sie springt direkt vom Dach herunter und eilt in Richtung des Dorfes. Wieso nicht hier konnte sie schlemmen und den Parasiten glücklich machen. Sie wurde extrem von ihm Kontrolliert, aber so lange sie noch ihren eigenen Willen hatte, konnte sie das Wesen lenken. Weswegen sie nach einigen Stunden das Dorf ausgelöscht hatte und in einem der Häuser schlief und sich ausruhte. Was würde der Parsit in der Zeit mit ihr machen? Jedenfalls sollte er zufrieden sein.

*doch nach einer gut ausgeruhten Nacht springen ihr sämtliche Nackenhaare auf und sie ist angespannt. Der Höllenhund von eben, er ist in der Nähe. Und diesmal ist sie nicht friedlich. Sie ist selbst auf der Jagd. Und das einzige Wesen, dass sie gerade hier jagen könnte, wäre... sie selbst!*

Sie muss fliehen. Das ist ihre einzige Chance und deswegen flieht sie auch in Richtung Waldgebiet. Eine andere Möglichkeit hatte sie nicht. Dennoch. Sie musste sich vorsehen. Mittlerweile hatte sie kein Oberteil mehr an, weil es zerrissen von ihrem Körper fiel. Aber das störte sie nicht weiter. //Wohin jetzt?//

*der Parasit spricht nicht mit ihr, ärgerlich. Wo soll sie denn hin? Der Höllenhund verfolgt sie, hat ihre Fährte aufgenommen. Und er ist schnell, schneller als sie. Jetzt muss sie sich was einfallen lassen, wenn sie sich nicht auf einen Kampf einlassen will*

Sie fluchte leise: Sie machte sich auf dem Weg schneller zu werden. Keine Chance ihr zu entkommen. War sie wirklich auf der jagt oder wusste sie, wer sie war. //Hey du Parasit…wenn du Reden kannst, hilf mir gefälligst sonst ist auch dein leben in Gefahr sie kommt näher// Vielleicht konnte sie ihm das irgendwie klar machen. Sie war definitiv nicht schnell genug, sie würde sie gleich eingeholt haben!

*doch der Parasit ist gar nicht in der Lage, zu sprechen. Er handelt selbst nur aus Überlebensinstinkt und treibt ihren Körper an, so schnell zu fliehen wie möglich. Jedoch...*
Hab ich dich...
*zu spät! Marie ist hier. Und sie ist lange nicht so nett wie Freya. Ihre Augen glühen in blutrünstiger Erwartung*

Sie weicht dem ersten Angriff elegant aus und das noch gerade so knapp. Sie faucht sie an. Dabei sträubt sich ihr vorhandes Fell etwas, da sie in Verteidigungshaltung ist. Die Frage ist, würde der Parasit jetzt ihr Handeln übernehmen?

*der Parasit will sie dazu antreiben, den Hund anzugreifen, ihn zu vernichten und zu verschlingen! Aber der Konflikt zwischen ihr und dem Parasiten macht ihr Handeln langsam, so bekommt sie einen heftigen Tritt ins Gesicht und wird weggeschleudert!*

Sie wird direkt gegen den nächsten Baum und sogar durch diesen gekickt. Sie reibt sich dabei leicht die Wange. Während sie direkt zum Angriff über geht. Sie lässt jetzt den Parasiten übernehmen, weil sie einfach nicht anders kann gerade.

*sie wehrt sich tapfer, aber gegen den Höllenhund hat sie keine Chance. Sie packt sie am Kopf und hält den schwachen Körper von sich gestreckt*
Hmpf... war das schon alles? Von dem "großen, gefährlichen Parasiten" hab ich mehr erwartet. Also, gibst du sie freiwillig frei oder muss ich dich aus ihr rausreißen? Glaub mir, das wird NICHT angenehm!

Da sie sich gerade nicht mehr wehren kann, ist klar, das sie dagegen nichts mehr machen könnte. Also musste der Höllenhund wohl selbst wissen, was er machte. Sie fauchte sie einfach nur an. Sie war also die Beute interessant! Das fühlte sich interessant an.

*sie prügelt sie regelrecht windelweich. Der Parasit leidet so sehr darunter, dass er langsam die Kontrolle über sie freigibt. Sie kann wieder sprechen. Und sie muss Marie langsam mitteilen, dass sie aufhören soll, bevor sie sie noch umbringt!*

Sie spuckt direkt etwas Blut. Es scheint als ob der Parasit langsam aus ihr rausfließt und sozusagen von ihrer Hand abfällt bei der er angefangen hatte sie zu verändern. „Hey…ist ja gut ich bin wieder da“ Sie spuckt erneut etwas Blut. „Man schlägst du Hart zu echt mal Mädel“