Dämonenschwestern

Hmmmm, sehr schön. Zieh dich zurück... wir kümmern uns darum.
*sie hört, wie eine kleine Gruppe sich auf dem Weg macht. Die Kleinlinge scheinen Gefallen an ihr gefunden zu haben und krabbeln überall auf ihr herum. Nach einer Weile, sie konnte sich gut ausruhen, wird sie aber gerufen*
Hey, Neuling, komm mal mit. Wir suchen nach neuen Futterstellen. Wir haben etwas Großes gefunden, aber wir sollten einen Frontalangriff vermeiden. Was sagst du, willst du für uns ein wenig spionieren?

Sie dachte nen Moment nach und zuckte mit den Schultern. „Dafür bin ich ja da nicht wahr?“ Sie lächelte sanft. Sie erhob sich dann langsam. „Na los, wenn ihr nicht mitkommen wollt, runter von mir“ Sie lachte etwas. Sie hatte aufgepasst, das sie ihnen nicht weh tat. „Irgendwie hängen die an mir“ Sie zuckt mit den Schultern. „Also…ich mach mich auf dem Weg, sofern ihr nicht noch irgendwas für mich habt?“ Sie grinste zufrieden. „Meine Königin“ Sie verneigte sich kurz. „Ich könnte schon wieder fressen, das macht mich wahnsinnig“

*die Kleinlinge wirken enttäuscht, aber sie machen sich von dannen*
Du darfst noch fressen, bevor du dich auf den Weg machst. Du darfst dir auch etwas kleines für den Weg mitnehmen, wenn du willst. Danach mache dich sofort auf den Weg!

Sie fraß sich satt. Immerhin musste sie gestärkt sein. Zog sich noch die blutigen Klamotten aus und seufzte dabei leicht. „Dann wollen wir mal….“ Sie hatte zwar nichts mehr zum anziehen, aber das machte auch nichts. Sie hatte schon eine Idee. In der Nähe des Dorfes, legte sie sich einfach auf den Boden und hustete etwas. „Mist mir geht’s gar nicht gut….“ Sie versuchte dabei sich zu erheben und tat so als sei es nicht möglich. Auf dem Boden sah sie dabei zwei Spinnen die sie leicht musterte. „Was macht ihr denn hier, ab mit euch sonst werdet ihr noch zertrampelt „ Irgendwie spürte sie danach ein kitzeln am Ohr, was sie kichern ließ. „Ach man na gut….“ In der Ferne schien ein adeliges Fräulein zu kommen. Sie schloss schnell die Augen um Bewusstlosigkeit zu demonstrieren.

"Oh, was haben wir denn hier? Hmmm, ein Mädchen von der Gosse... sieht aus, als wäre sie arm... niemand würde sie..."
*sie klatscht in die Hände*
"Diener, nehmt sie mit. Von heute an wird sie für uns arbeiten!!!"
*ziemlich gnadenlos. ob sie das so geplant hatte? Jedenfalls wird sie einfach verschleppt*

Sie lächelte sanft bei ihren Worten. //Eine hinterhältige Ziege also gefällt mir…mal schauen was sie vor hat// Sie kicherte etwas bei ihren Worten und ist gespannt, was sie mit ihr vor hat. Ob sie das zulassen kann ist fraglich. Doch im Moment regt sie sich nicht. Erst als sie etwas weiches unter sich spürt, öffnet sie langsam die Augen. „Wo bin ich?“

*eine Dienstmaid ist bei ihr*
Ah, sind Sie wieder wach? Willkommen bei uns!
*sie verbeugt sich höflich vor ihr*
Entschuldigen Sie, dass wir Sie "entführen" mussten, aber Sie sahen gar nicht gut aus. Wir haben uns um Sie gekümmert, damit Sie wieder auf die Beine kümmern.
*erklärt sie ihr. Tja, sie HABEN sich tatsächlich um sie gekümmert...*

Sie musterte sie nun leicht bei ihren Worten. „Naja ich wurde ausgeraubt“ Sie hielt sich den Kopf. „Meine Wertsachen alles…weg…..“ Sie hielt sich den Kopf. „Und ich hab keine Ahnung wer ich bin“ Jetzt wo sie darüber nachdachte, hatte sie das wirklich nicht. Das war ein wenig merkwürdig. //Seltsam….irgendwas ist anders…..// Sie wusste natürlich noch das sie zum Teil eine Spinne war und sie wusste genau wo im Haus welche waren. Sie sah dabei unauffällig in die Richtungen.

Oh, weia...
*sie legt den Kopf schief*
Das muss sehr frustrierend sein. Unsere Herrin hat aber ein Angebot für Sie. Was halten Sie davon, für den Moment für uns zu arbeiten? Dann haben Sie wenigstens ein Zuhause, bis Sie sich erinnern.

Sie zuckte mit den Schultern. „Ist eine gute Idee….“ Sie lächelte dabei sanft. „Ich möchte mich bei der Herrin des Hauses für meine Rettung bedanken, wenn das okay ist ja?“ Sie lächelte dabei sanft. Es tat gut, die Spinnen zu spüren, so fühlte sie sich nicht alleine. Die Frage war nur, was die Herrin des Hauses mit ihr vor hatte.

"Sehr wohl. Ich führe Sie zu ihr."
*sie verbeugt sich und führt sie zur Herrin*
Hmmmm... unser Gast ist erwacht. Wie geht es uns denn?
*sie tut so widerwärtig freundlich, aber Lily hat schon mitbekommen, wie sie WIRKLICH ist*

Sie blickte die andere leicht fragend an und nickte. „Ja“ Sie gähnte kurz. „Ich hab vergessen wer ich bin und mir wurde angeboten, das ich hier arbeiten darf bis ich mich wieder daran erinnern kann“ Sie lächelte dabei verlegen. Sie roch etwas Seife an sich. Scheinbar hatte man sich wirklich um sie gekümmert. „Ich würde ihnen was schulden, wenn ich bleiben darf…man hatte mich vor kurzem ausgeraubt“ Erklärte sie ruhig. „Ich würde mich freuen, wenn ich in der Zeit in eure Dienste treten dürfte“ Sie verneigte sich höflich. „Allein für meine Rettung schulde ich es ihnen“

Sehr gut. Ich kann immer gute Arbeitskräfte brauchen. Sie sind eingestellt! Sie bekommen ein eigenes Zimmer und Sie werden kostenlos verpflegt, dafür arbeiten Sie täglich 12 Stunden.
*brutale Arbeitsverhältnisse und von Bezahlung hat sie auch nichts gehört*
Ich verspreche, es wird Ihnen an nichts mangeln. Sind Sie einverstanden?

Sie wirkte nachdenklich. „Schön und gut, aber was ist mit der Bezahlung?“ Sie lächelte sanft. „Immerhin muss ich auch von etwas leben oder nicht?“ Sie leckte sich über die Lippen. „Ich bin ihnen dankbar das sie mir geholfen haben, aber umsonst möchte ich sicherlich nicht für sie arbeiten“ Sie sah dabei zu der anderen angestellten. Ob das so klug war, das sie das erwähnt hatte.

*die Hausherrin zerbricht das Glas in ihrer Hand*
WAS? Sie dürfen hier umsonst leben und Sie bekommen Verpflegung und Kleidung. Was brauchen Sie denn NOCH zum leben???
*fragt sie wütend*

„Ich….“ Sie senkt den Blick und seufzt ein wenig. „Natürlich ich brauche nichts weiter….verstanden….“ Sie verneigt sich höflich. „Also…wenn das für sie in Ordnung ist….“ Die Frage war. Was hatte sie vor. Die Frau war unheimlich. Und es tropfte nicht einmal Blut als sie das Glas zerbrach. //Ist sie überhaupt ein Mensch?//

Sehr gut. Dann gehen Sie auf Ihr Zimmer. Sie da!
*sie deutet auf das Dienstmädchen, dass sie herbrachte*
Geben Sie ihr eine Arbeitsuniform! Und dann führen Sie sie in ihre Dienste ein, verstanden?
"Sehr wohl!"
*das Mädchen hat klar auch Angst vor ihr*
"Bi...bitte kommen Sie mit!"
*sie sucht ihr ein Outfit aus*
"Bitte sehr... das dürfte passen. Also... was... sind denn Ihre Stärken? Wo können wir Sie einsetzen?"

„Ich kann mich nicht erinnern…woher soll ich da wissen, wo meine Stärken sind?“ Sie wirkte für einen Moment verwirrt. „Das kann ich ihnen wirklich nicht sagen“ Sie musterte die Dame etwas. „Sag mal…was ist die Hausherrin für eine? Sie wirkt auf mich nicht gerade menschlich und das macht mir Angst“ Sie betrachtet dabei nachdenklich das neue Outfit. "Steht mir so gar nicht"

"Ich... das weiß niemand von uns. Ich weiß nur, dass..."
*sie schluckt*
"Wenn wir ihren Ansprüchen nicht genügen, dann... verschwinden wir. Wir dachten erst, die Mädchen würden entlassen, aber... es bleibt keine Spur mehr von ihnen übrig. Das macht mir Angst. Wir wissen nicht,was mit ihr geschieht. Also, was auch immer du machst... du darfst sie auf gar keinen Fall verärgern, verstanden???"
*sie seufzt*
"Gut... wir werden dich überall einmal einsetzen und... einfach schaun, wo du am besten brillierst, okay? Erst einmal wirst du ein paar Zimmer aufräumen und später wirst du dann schauen, wie du dich in der Küche machst."

Die Tage zogen ins Land. Wie lange war sie jetzt hier. Sie wusste es nicht. Aber es war mittlerweile eine Woche her. Und ihre neue Freundin hatte Recht, es verschwanden ein paar Dienstmädchen in der Zeit. Eine die tollpatschig war, war nach wenigen Augenblicken verschwunden. In der Zwischenzeit hatte sich heraus gestellt das sie sehr gut Kochen konnte. Also wurde sie als Köchin eingesetzt. Gerade befand sie sich wieder vor der Herrin, alleine diesmal. Sie hatte heute das Essen mit Absicht etwas schärfer gewürzt. Gerade weil sie wissen wollte, was mit den Menschen passiert, die plötzlich verschwinden. „Ich habe das Essen heute etwas schärfer gemacht, also seit bitte vorsichtig beim Probieren“ Erklärte sie ihr ruhig.

Hmmm...
*die Herrin wirkt skeptisch, aber sie probiert dennoch*
URKS!!!
*spuckt es aber wieder aus*
ETWAS schärfer gemacht??? Ich habe mir die Zunge verbrannt! Das ist nicht akzeptabel! Folge mir in den üblichen Raum.
*der "übliche Raum". Dort kommen alle Mädchen hin, die nie wieder gesehen werden*

Sie seufzt etwas. „Ich wollte mal was neues probieren tut mir leid“ Sie verneigte sich höflich. Sie kannte den üblichen Raummittlerweile selbst sehr gut. //Hab ichs übertrieben…ach was solls// „Was habt ihr vor Herrin?“ Sie folgte ihr unschlüssig und betrat vor ihr den Raum, vor dem alle Angst haben. Hier krochen ein paar Spinnen umher, das spürte sie sofort. Aber alle waren von vorneherein Spinnen. Sie konnte sie verstehen, wenn sie mit ihr redeten. Es roch modrig und nach Blut, hier hatte man nie sauber gemacht. Seltsam. Dabei wurde sonst immer auf Sauberkeit geachtet. Daher wartete sie geduldig ab, ging dabei ängstlich auf die Knie. „Tut mir leid ich mach in Zukunft alles so, wie immer versprochen“

Schweig still!!!
*sie steht mit dem Rücken zu ihr. Zwei Mädchen sind verzweifelt hier angekettet*
Ich sollte dich einfach loswerden wie alle anderen auch. ABER!
*sie dreht sich zu ihr um*
Du bist kein einfacher Mensch, oder? Du bist ein... getarnter Dämon... oder ein anderes Biest.
*sie hält sie fest am Kinn. Sie ist stärker als sie aussieht*
Was bist du? Antworte mir! Und spar dir deine Amnesie-Ausrede. Die war eine Lüge, das habe ich gleich durchschaut. Also, was wolltest du WIRKLICH hier?

Sie musterte sie ein wenig und schluckte leicht. //Mist aber gut was solls// Sie grummelte leicht. „Du hast recht“ Erklärte sie ruhig. „Ich bin kein Dämon“ Erklärte sie dabei gelassen. „Vielleicht war ichs ovr einiger Zeit mal…aber mittlerweile hab ich mich zu einer Spinne entwickelt“ Sie richtete ihr Handgelenk auf die Wand und ein Spinnenetz. Sie sah dabei zu den Frauen, die an der Wand gekettet waren. „Hab euch schon vermisst“ Sie löste sich aus dem Griff der Frau und legte eine Hand auf die Wange des Dienstmädchens. „Lass die beiden wieder für dich arbeiten“ Erklärte sie dabei ruhig. „Sie haben nichts falsch gemacht und das weißt du auch“ Sie grinste. „Du kannst dir denken, warum ich keine Angst vor dir habe?“ Sie sah ihr dabei in die Augen. „Wer bist du wirklich, sag es ihnen meine Liebe“

Du solltest es aber!
*sie blickt sie mit einem stechenden Blick an*
Was will eine Spinne schon gegen MICH ausrichten???
*es ist, als würde ihr Blick ihren Mut aufsaugen*
Was ist? Willst du nichts mehr sagen.
*ihr Blick demotiviert sie vollständig und sie sinkt ganz automatisch auf die Knie. Sie hebt ihr Kinn*
Hmmmm... ich denke... ich werde mir etwas anderes für dich ausdenken. Du bist zu schade für ein Dienstmädchen. Du wirst meine Leibwächterin. Ob es dir passt oder nicht.