Dämonenschwestern

Sie nickte. „Natürlich“ Sie ging zurück in ihr Versteck. Es war ärgerlich. „Meister…ich hab nen Vorschlag“ Sie lächelte verlegen. „Wenn sie mich so werden lassen wie die anderen Höllenhunde und meine Aura usw. anpassen sollte sie mich nicht bemerken oder?“ Sie grinste dabei zuversichtlich.

Das mag sein... aber dann habe ich wieder keinen, mit dem ich sprechen kann... da kann sie dich auch gleich mitnehmen.
*er schaut nach draußen*
Okay... sie ist wieder weg. Du kannst nach draußen kommen.

Sie kommt langsam aber sicher wieder aus dem Versteck. „Aber sie wird nicht aufgeben“ Sie wirkt nachdenklich. „Meister…“ Sie legt den Kopf schief. „Es wäre ja nur vorübergehend, bis sie die Suche aufgibt….“ Sie zuckt mit den Schultern. „Außerdem könnte ich immer noch telepathisch mit euch reden“

*er seufzt*
Gut... wie du meinst... tritt vor mich.
*er berührt mit schmerzendem Gesicht das Halsband*
Ich werde es vermissen, mit dir sprechen zu können... direkt sprechen.

„Wir überstehen die Zeit keine Sorge“ Sie lächelte dabei sanft. „Es ist aber wichtig oder?“ Sie grinst zufrieden. „Bis gleich“ Sie schließt dann einfach die Augen. Irgendwie ist sie jetzt doch nervös.

*er berührt das Halsband. Ihre Augen glühen feuerrot auf. Ihre Muskeln spannen sich noch weiter an und sie sieht insgesamt sogar tierischer aus, dabei geht sie auf alle Viere. Ihre menschlichen Gefühle und Gedanken werden vollständig ausgelöscht. Jetzt ist sie ein einfacher Höllenhund, der nicht mehr selbst für sich denken oder handeln kann*

Sie wirkt für einen Moment verwirrt. Wedelt dann aber mit ihrem Schweif und kuschelt sich an ihn. Obs jetzt klappen wird? Immerhin hatten sie heute noch was vor. Sie streunert nun einfach hechelnd um ihn herum- " Wuff (Alles wird gut)" "Meister....spielen!"

Oh, was ist das?
*er beugt sich zu ihr herab*
Hast du gerade "Meister spielen" gesagt? Sag bloß, du kannst immer noch ein wenig reden, meine Kleine?
*er streichelt sie*

Sie genießt das streicheln einfach mal. Es war ein gutes Gefühl. Das stimmte sie fröhlich. Weswegen sie auch fröhlich das zum Ausdruck brachte. Sie war kaum noch vorhanden, aber das machte ja nichts. So lange sie sich verständigen konnten irgendwie… Die Frage war, wie lange sie so verbringen musste.

Sehr gut... tja, jetzt können wir dein Werk gar nicht richtig gesten, aber wir müssen wohl ausharren... egal. Möchtest du etwas essen? Ich habe Fleisch da. Für´s Erste spielen wir einfach mal Herrchen und Hundchen.

Sie nickte zufrieden. Warum nicht. Für Fleisch war sie immer zu haben. Das war das Beste am Hundeleben. Jeden Tag Fleisch essen, wann man wollte. In dieser Form war es ihr sogar egal was für Fleisch.

*das Fleisch ist gut und reichhaltig. Und sie kann es mit den anderen Höllenhunden teilen, die wieder an ihr schnüffeln und mit ihr kuscheln. Sie hat hier eine hübsche, kleine Familie gefunden, in der sie sich wohlfühlen darf*

An das Schnüffeln war sie mittlerweile gewöhnt. Deswegen genoss sie das einfach mal und begrüßte sie die anderen. Sie war ja jetzt wie sie. Also anderer Geruch. //Meister…wenn es Aufgaben gibt, sagt mir ruhig bescheid// Sie lächelte dabei zufrieden und musterte die Hunde etwas. Sie kuschelte sich direkte an.

*einen guten Monat verbleibt sie so. Dann jedoch wird sie vom Meister gerufen und ihre menschlichen Bruchstücke kehren zurück*
Gut... wie es scheint, hat sie es aufgegeben. Wie fühlst du dich? Geht es einigermaßen?
*fragt er besorgt*

Sie streckt sich ausgiebig. „Das war mal ne Erfahrung“ Sie kratzte sich am Bauch. „Ich glaub einer deiner Hunde wollte die ganze Zeit was von mir“ Sie schüttelte sich etwas. „Naja…“ Sie grinste zufrieden. „Wenn sie jetzt aufgegeben hat, können wir zum Tagesgeschäft zurückkehren….aber erstmal“ Sie nahm sich einfach einen Knochen in die Hand und nackte noch an einem Rest von letzter Nacht. „Wie gehen wir weiter vor? Soll ich irgendwas machen oder einfach nur wieder mit dir reden wie früher?“ Sie benahm sich natürlich weiterhin mehr wie Hund.

Nun... wir waren ja noch nicht ganz mit deinem Werk fertig. Es sieht gut aus, aber wie gut ist seine Wirkung als magische Waffe? Sie scheint sehr mächtig zu sein und sollte seinem Träger geradezu erstaunliche Fähigkeiten geben. Doch sie einfach einem Dämonen in die Hand zu drücken reicht nicht. Wir müssen einen Menschen finden. Idealerweise einen Schwächling. Und dann schauen wir, was das Schwert aus diesem Menschen macht. Je stärker er wird, desto zufriedener bin ich mit deiner Leistung.

Sie wirkte für einen Moment verwirrt und lächelte dabei sanft. „Ich mach das“ Sie streckt sich. „Hab da schon eine Idee“ Sie sprang auf und dehnte sich. Nahm das Schwert dabei in die Hand. Sie spürte die Kraft. „Nein nicht mich ich bin nicht dein Meister“ Sie streichelte das Schwert kurz und es schien sich zu beruhigen. „Gut…Bis gleich“ Sie nahm ihren Meister an die Hand und teleportierte sich dann auch schon zur bekannten Schule. Im Büro des Schulsprechers angekommen legte sie das Schwert auf den Tisch. Danach verzog sie sich und schaute von draußen aus zu. Was würde passieren?

Huh? Was war das? Wer ist das?
*der Schulsprecher ist überrascht und schaut nach draußen. Wer könnte denn da sein?*
Zeig dich!
*er ist so überrascht, dass er gerade kein Interesse an dem Schwert hat*

Als ob er davon ausging, das jemand im dritten Stock vor dem Fenster steht. Also wirklich. Da kann doch was nicht mit rechten Dingen zu gehen. Sie versteckte sich also. In der Hoffnung das er Interesse an dem Schwert zeigte. //Nun Nimm es dir doch// ~Komm zu mir befreie mich~ Schien das Schwert zu rufen.

Hm?
*zumindest blickt er auf das Schwert*
Merkwürdig... warum ist hier plötzlich dieses Schwert?
*er schüttelt den Kopf*
Ich werde herausfinden, wem es gehört. Und die Person wird sich dann einiges anhören.
*er nimmt das Schwert in die Hand und will den Raum verlassen, aber wird er das auch schaffen?*

Das Schwert nutzt die Gelegenheit und stößt erstaunlich viel Wind aus, während die Haare des Schulsprechers direkt länger werden um genau zu sein bis zur Hüfte und sich blond färbten. Langsam wurde sein muskulöser Körperbau femininer und in der Mitte zeigten sich bereits zwei kleine Hügel. Was passierte nur?

Huh? Argh!
*er schützt sich vor dem Wind*
Was... was war das? Mein Haar?
*er schaut sich verwirrt das Haar in seiner Hand an*
*sein Haar ist ihm direkt ins Gesicht geweht, was ist das nur? Sie hört die Stimme ihres Meisters*
//Nanu... er bekommt nicht nur mehr Macht... was macht das Schwert bloß aus ihm?//

Sie wirkt nachdenklich. //Ich schätze mal das Schwert will wieder zur alten Form zurückkehren// Erklärte sie ruhig. //Wenn jemand sehr stolz ist auf das was er ist, kommt das schon mal vor// Langsam aber sicher wuchsen die Hügel in der Mitte weiter und weiter. Sie wurden sogar recht ansehnlich. Lächelnd sah sie zu dem Träger des Schwerts. Man konnte ihm schon deutlich die Frau ansehen. Das war interessant.

Was? NEIN!!!
*seine Stimme wird höher, während er spricht, aber er (und ja, noch ist es ein "er", gerade so) wirft panisch das Schwert weg, weicht vor ihm zurück und atmet schwer. Schweiß steht ihm auf der Stirn*
Was ist das für ein Teufelsding?
*fragt er panisch*

~Ich verleihe dir stärke und Macht, komm zu mir~ Das Schwert versuchte weiter zu locken. Aber er war gerade noch so ein Mann das stimmte. Seine Klamotten veränderten sich langsam ebenfalls. Er bekam einen Rock verpasst und Lederstrümpfe. Außerdem wuchsen ihn als Accessoire noch zwei Flügel auf dem Kopf, je einer auf einer Seite. Während er sich zu dem Schwert drehte, schwebte es direkt wieder in seine Hand. ~Führe mich akzeptiere mich, dann wirst du stark sein und welcher Mann will nicht eine Frau sein?~