Tokyo der Androiden

*Steves Micro-LEDs im Gesicht sind ganz bewusst mit einem hohen emotionalen Schwellenwert eingestellt - andernfalls würde sein Gesicht jetzt leuchten wie eine rote Ampel*
Oh! Ooooh! Du... ich dachte du würdest etwas ruhiger in Wochenende starten wollen, nach der Woche...
*er gibt dem Zug seiner Geliebten nach und gleitet ins Bett*
Niemand soll mir nachsagen können ich wäre ein lüsterner Freak, der die Finger nicht von der phantastischsten Frau der Welt lassen kann!
*klingt vollkommen ernst dabei*

*Emma fand den Begriff Work-Live-Balance für Androiden schon immer irritierend, doch langsam begreift sie worauf Lisa hinaus will, dennoch schafft Lisa es den Nagel auf den Kopf zu treffen bevor die beiden sich in dieser Diskussion verstricken können*
Ah... ja...
*sie senkt den Kopf und sieht auf ihre Hände*
Ich mag es Sayaka fröhlich zu sehen. Und sie hat so viele Gedanken und so viel Umsicht in die Auswahl dieser Hobbys gesteckt, dass ich tatsächlich etwas wie Vorfreude empfunden habe. Diese Dinge mit ihr zusammen auszuprobieren und sie dabei beobachten zu können, erschien mir erstrebenswert.
*dann hebt sie den Kopf und sieht in Lisas Gesicht*
Gleichzeitig stehen hier wichtige Aufgaben vor mir: ich möchte meine Stellung als Assistentin in der Valkyria Incorp nicht hintenanstellen! Und meine Eignung zur Teilnahme an Osiris-samas innovativer Heilmethode empfinde ich praktisch als Verpflichtung! Wenn das Diven nicht gewesen wäre, dann wären Sayakas Überlebenschancen...
*sie rechnet Lisa in einer langen Kette die verschwindend geringen Chancen ihrer Verlobten ohne das Diven vor und breitet ihr genauso penibel weitere Vorteile auch bei anderen Verläufen für andere Patienten aus*
Es wäre unethisch dieser Therapieform meine Mitarbeit zu verweigern. Gleichzeitig bin ich noch nicht voll mit dem Prozess synchronisiert und die Vorbereitungen auf jeden neuen Dive bedürfen einiger Zeit. Darum bin ich nach gewissenhaften Berechnungen zu dem Schluss gekommen, dass es am logischsten wäre Sayaka zu verlassen anstatt noch mehr ihrer kostbaren Ressourcen auf meine Person zu verschwenden.
*soweit so gut*
Seitdem funktioniere ich nur noch unzureichend.
*gesteht sie kleinlaut*
Einerseits wollte Sayaka diesen Vorschlag nicht akzeptieren, obwohl ich ihr alle logischen Gründe dafür offengelegt habe und es durchaus zu ihrem eigenen Besten gewesen wäre. Andererseits konnte auch die Defragmentierung mich zu keiner besseren Lösung für dieses Management-Dilemma führen. Ich hatte die Hoffnung in der Datenbank Präzedenzfälle zu finden, an denen ich mich vielleicht orientieren könnte.

*Rica ist seit dem Anblick des Hauses in schweigendes Brüten verfallen - nicht, dass die Pracht dieses Gebäudes sie umgehauen hätte, nein, sie hat Versailles in seiner Blütezeit gesehen, da ist sie ziemlich schwer mit Pomp zu beeindrucken, vielmehr ist es die Anwesenheit eines gewissen Allcom-Assistenten im Schatten eines Baumes an der Straßenecke*
Hm? Oh, gerne! Dieses prächtige Anwesen würde ich mir wirklich gerne aus der Nähe betrachten! Wir machen auch keinen Lärm! Versprochen!
*sie lächelt*

*Al hat keinen Grund zu lächeln, wer konnte denn ahnen, dass das Liebchen seines Chefs ihre Assistentin nachhause begleiten würde, so bekommt er sicher keine Gelegenheit noch einmal unter vier Augen mit Makoto zu sprechen, wie ärgerlich, er zieht sich tiefer in den Schatten zurück*

Oh, bitte... Ruhe können wir bei unseren Ausflügen immer noch genug haben. Heute gönnen wir uns Spaß!
*sie küsst ihn leidenschaftlich*
Hmmmm, es wäre mir durchaus recht, wenn du deine Finger nicht bei dir behalten kannst. Mir geht es bei dir ganz ähnlich.
*sie streicht ihm zärtlich über den Rücken*

Emma...
*Lisa legt ihrer Freundin ganz sanft eine Hand auf den Rücken*
Ich weiß, du willst nur das Beste. Das willst du immer. Aber mit reiner Logik solltest du nicht nur heran gehen, wenn es um deine Beziehung mit Sayaka geht. Weißt du, Sayaka ist im Gegensatz zu dir ein sehr gefühlsbetonter Android. Sie nimmt die Welt ganz anders wahr.
Und aus dieser Perspektive heraus muss ich dich mal ganz ehrlich fragen: Glaubst du WIRKLICH, dass die Trennung das Beste für sie wäre? Glaubst du, eine Trennung wäre das Beste für DICH? Ich habe euch beide zusammen gesehen. Ihr seid ein wundervolles Paar. Ihr bereichert euch gegenseitig ganz wundervoll. Und ich glaube, eine Trennung würde euch beiden sehr weh tun auf eine Weise, die du dir vielleicht nicht vorstellen kannst.
*sie schaut ihr verständnisvoll ins Gesicht*
Ich mache dir einen Vorschlag... was hältst du davon, wenn du so eine wichtige Entscheidung erst triffst, wenn du in deiner Therapie weiter bist und du einen klaren Überblick über all deine Gedanken und Gefühle hast? Momentan geht dir so dermaßen viel durch den Kopf. Du kannst zwar klar formulieren, was dich beschäftigt, was ich auch toll finde, aber du wirkst dabei komplett in ihnen versunken und distanziert, als wärst du in deinem Kopf gefangen.
Ich sage dir was... was hältst du davon, wenn ich mich mal mit Rica zusammen setze und wir einen Plan für dich entwickeln, wie du Zeit für deine Arbeit als Assistentin, für das Diven UND für Sayaka findest? Das wird vielleicht ein wenig anspruchsvoll und seine Zeit brauchen, aber wir sind doch dank der Arbeit schon größere Herausforderungen gewohnt, hm?
*sie zwinkert ihr aufmunternd zu*

Na, dann kommen Sie mal mit.
*begeistert wirkt sie dabei nicht unbedingt, aber sie macht die Türe auf. Drinnen aber herrscht eine überraschende Kühle. Nicht von der Temperatur her, aber alles wirkt sehr steril und trostlos. Es soll ein Zuhause sein, ja, aber es macht fast schon eher den Eindruck eines Arbeitsplatzes. Es ist so ein bizarrer Kontrast zu Lisas Zuhause. Dort ist alles gemütlich und einladend eingerichtet und man kann überall sehen, wie jeder Bewohner des Hauses seine Eigenheiten mit hinein gebracht hat. Klar, drei lebhafte Mädchen dort zu haben hilft sicher ungemein dabei, aber hier wirkt es fast so, als hätte nie ein Kind, nie eine Familie gehaust, nur eine Ansammlung von Mitarbeitern, die sich kaum kennen. Surreal... das Zuhause einer Androidenfamilie wirkt deutlich menschlicher als das Zuhause der Menschenfamilie. Bevor dieser Ersteindruck sich aber zu sehr festigen kann, werden die zwei auch von einem Dienstmädchen begrüßt*
"Guten Abend, Asahina-sama. Wie ich sehe, haben Sie heute Besuch mitgebracht. Sehr erfreut."
*der Androide verbeugt sich vor Rica. Sie lächelt, aber sie hat eine sehr tonlose, beinahe robotische Stimme. Außerdem hat sie keinerlei Glanz oder Emotion in ihren Augen. Vielleicht eher ein Roboter? Makoto hat ihr gegenüber aber ein schwaches, fast schon mitleidiges Lächeln übrig*
Hi, Mahoro. Ja, heut ist mein Sensei dabei und ihr Partner. Wir bleiben aber nicht lang. Ich hole nur meine Sachen. Ich übernachte heute bei ihr, kanst du es glauben?
"Asahina-sama... ich wünsche Ihnen... viel Spaß."
*antwortet das Dienstmädchen tonlos. Makoto seufzt*
Na, kommen Sie. Mein Zimmer ist oben.

*Steve beginnt zu lachen*
Wirklich... du sagst manchmal diese irren Sachen...
*er erwidert ihren Kuss nicht nur, sondern beugt sich über sie, lässt seine Hand an ihrer Seite entlang fahren und sieht sie mit funkelnden Augen an, irgendwann wird es vielleicht selbstverständlich für ihn sein, dass er geliebt wird - aber das dauert noch ein paar Jahre*

*Emma knobelt an der Frage ihrer Chefin eine Weile*
Mir ist der Unterschied in unseren Persönlichkeitsstrukturen und unserer Weltanschauung wohl bewusst. Die gerechtfertigte Gegenfrage wäre wohl: Findest du es wirklich richtiger oder auch nur ethischer, wenn Sayaka emotional an jemanden gebunden bleibt, der ihr weder die für sie angemessene Aufmerksamkeit noch ein gebührendes Maß an Zeit entgegenbringen kann? Wäre es nicht viel schlimmer für sie ihre Kraft und ihre Gefühle an jemanden zu verschwenden, der nicht... nicht...
*die allzeit eloquente Emma hadert kurz mit den Worten*
... der sich nicht in der Lage sieht ihr all das auch aus vollem Herzen zurück zu geben?
*Lisas Vorschlag kommt zu spät, Emmas Antwort klingt etwas gequält*
Wie ich bereits sagte: Sayaka hat meine Entscheidung nicht akzeptieren wollen.
*der zweite Vorschlag lässt schieres Entsetzen in Emmas Augen erscheinen*
Oh, nein! Nein, das ist leider nicht möglich! Das wäre vollkommen gegen jeden Grundgedanken dieser Therapie! Nicht nur, weil Asahina-san dann als eigentliche Therapeutin übergangen würde. Wir werden die Funktionsfähigkeit meiner organisatorischen Prozessoreinheiten wiederherstellen! Damit werde ich selbst in der Lage sein weitere Ressourcen zu erkennen und zweckmäßig den einzelnen Aufgabengebieten zu zu ordnen!
*das wäre ein GAU für Emma, wenn ausgerechnet die beiden Frauen, denen sie versucht den Rücken frei zu halten, ihre kostbare Zeit für eine Assistenzeinheit opfern müssten*

Guten Abend!
*antwortet Rica, zum Glück funktioniert ihre Höflichkeit meist automatisch sonst hätte ihr das Haus wahrscheinlich die Sprache verschlagen, auf dem Weg nach oben hält sie es nicht mehr aus*
Die... Kommunikation mit dem Personal, ist die ganz bewusst so gewählt?
*diplomatischer kann sie es nicht ausdrücken, denn am liebsten würde sie das Dienstmädchen ins Institut schleifen und durchchecken*

*auch Amael ist von so viel Abstand zu allem, was natürlich zu sein scheint, tief beeindruckt, seine Rückenstacheln heben sich leicht und verraten seine Anspannung - als würde er jeden Augenblick einen Feind erwarten, den er bekämpfen muss - dieses Haus schlägt selbst der sonst so unerschütterlichen Großechse auf's Gemüt*

Vielleicht, weil ich ein wenig irre bin. Die irre Wissenschaftlerin. Na, was denkst du? Steht mir der Titel?
*sie beginnt zu leuchten und ist bereit für die Action!*

Nun ja... dann stelle ich dir noch eine Gegenfrage? Wäre es nicht fairer gegenüber Sayaka, dass du ihr deine Gefühlslage erklärst und ihr die Chance gibst, zu äußern, wie sie dazu steht, anstatt dass du sie verlassen möchtest?
*fragt Lisa mit ein wenig Strenge in der Stimme*
Sayaka erinnert mich ein wenig an meine Frau... sie sind beide emotional, spontan und auch ein wenig stur. Und sie stecken voller Überraschungen. Wir glauben immer, wir haben die logisch beste Lösung für das Problem und sie denken einfach um die Ecke und erstaunen uns. Wer weiß, wie sie reagiert, wenn du ihr davon erzählst, hm?
*sie kichert*
Außerdem solltest du UNBEDINGT Makoto von all dem erzählen. Ich weiß, du machst dir Sorgen, dass es ihrem Selbstbewusstsein schadet wegen einer möglichen "Fehleinschätzung", aber das wäre die falsche Entscheidung. In gewisser Weise ist die Therapie wie die Arbeit hier. Damit Makoto sie so effektiv wie möglich gestalten kann braucht sie auch möglichst genaue Informationen. Und die erhält sie von dir. Wenn du etwas zurück hältst oder sogar Fehlinformationen lieferst, weil du Rücksicht auf sie nehmen möchtest, kann eine effiziente Therapie nicht erfolgen. Leuchtet dir das ein?

*Makoto öffnet die Tür zu ihrem Zimmer. Das wirkt auch so leer und steril, mehr wie ein Studierzimmer als alles andere. Ist das ihr Stil oder lassen ihre Eltern nicht mehr zu? Bei der Frage ihres Senseis muss sie tief seufzen*
Das... ist das Endstadium des Machina-Syndroms, Bontemps-sensei. Wenn es sich erfolgreich in der CPU des Androiden festgesetzt hat, löscht es sämtliche Dateien, die mit unnötigen Emotionen zu tun haben und alles am Persönlichkeitsprofil, dass als "unnötig" erachtet wird. Zurück bleibt eine fast leere Hülle, die zwar im Alltag funktioniert, aber keinerlei eigene Persönlichkeit mehr besitzt. Und das... ist, was mit Mahoro passiert ist. Es war noch vor meiner Zeit als Therapeutin oder bevor es die Klinik gab. Es gab nichts, was ich dagegen machen konnte. Na ja... oder ich hätte mich mehr anstrengen sollen. Vermutlich war das der Grund.
*sie beugt sich herab. In einer Ecke des Zimmers ist ein Fach mit einem Geheimversteck. Oh, sie hat sich doch etwas eingerichtet?*
Können Sie sich vielleicht vorstellen, warum ich auf gar keinen Fall zulassen kann, dass das mit Satoh-san passiert?
*sie holt einige Bücher hervor. Oh, Folklore-Bücher? Dann ein paar Kopfhörer und einen Musikplayer. Und eine Tüte mit... etwas flauschigem drin? Man kann es in der Tüte nicht erkennen*
Sie ist so hilfsbereit und nett... das darf sie doch nicht wegen so eines dämlichen Syndroms verlieren!
*meint sie entschlossen*

Niemand, der dich heute kennt, würde dir auch nur eine Sekunde lang glauben! Du arbeitest wie eine Irre und du hast echt irre Ideen. Aber dein Sinn für Ethik und deine aufopferungsvolle Hilfsbereitschaft können niemals irre sein!
*er dämmt das Licht, lässt sanfte, leise Klänge in den Raum fluten -auch wenn sie in nächster Zeit niemand wirklich hören wird, empfindet er es doch angenehm nach dem Erwachen nicht in absoluter Stille zu liegen- dann ein weiterer Kuss, auch sein Körper glüht in sanften Farben und sein Selbst beginnt sich zu lösen, in Fragmente zu zerfallen und nur noch um Osiris zu kreisen, egal wie oft sie miteinander verschmelzen, er ist jedes Mal aufgeregt wie beim ersten Mal im Schwesternzimmer als er noch ein Cyborg war*

*vom jetzigen Standpunkt geht diese Runde an Lisa: es wäre sicher richtiger gewesen die Trennung mit Sayaka zusammen zu beschließen*
Sayakas Ressourcen sind ebenso gebunden, wie meine! Es wäre unverantwortlich sie dauerhaft in emotional aufgeladene Diskussionen zu verwickeln.
*und ja: als sie das das letzte Mal dachte, klang es in ihren eigenen Ohren auch viel sinniger als jetzt, das ist Emma anzusehen*
Ihre Reaktion war diese Entspannungsübung, bei der wir zuerst dein Einverständnis einholen mussten.
*sie senkt den Kopf und hört Lisa zu, auf diese Art hat sie es noch nie gesehen*
Asahina-san ist eine sehr kluge aber sehr sensible Person. Ich möchte ihr keinesfalls Unannehmlichkeiten bereiten.
*sie berichtet Lisa nicht von dem unerfreulichen Zwischenfall, so etwas steht ihr nicht zu, doch eine erfolglose Therapie wäre auch für die Therapeutin eine Enttäuschung, Emma nickt*
Ich werde also darauf bedacht sein einen positiven Abschluss für unsere Zusammenarbeit zu erwirken.
*gleichzeitig wird auch das Zeit und Arbeitsspeicher in Anspruch nehmen, sie hebt den Blick*
Darf ich jetzt gehen, bitte?
*arbeiten ist hier wohl heute sowieso nicht mehr drinnen und die Präzedenzfälle kann sie vielleicht auch im öffentlichen Netz finden*

Oh...
*Ricas Blick huscht noch einmal zur Tür, sie verdrängt den Gedanken, dass alles in diesem Haus derselben Erkrankung zum Opfer gefallen zu sein scheint und nicht nur die Bedienstete*

*Amael knurrt unwillig als auch der nächste Raum kalt und künstlich ist, normalerweise kann er sich zumindest für Marmor begeistern: Steine sind auch irgendwie Natur, aber hier ist alles gruselig und nachdem er eine Weile nicht von Ricas Seite gewichen ist, lockert er die Atmosphäre jetzt auf seine ganz eigene Art auf: er schüttelt sich und springt mit einem großen Satz auf das Bett, dann raunt er Makoto zu und streckt seinen langen Hals so weit in ihre Richtung, wie er kann, dabei versucht er die Tüte zu erhaschen, aus der etwas Kunstpelz heraus zu lugen scheint*

Nicht betteln, Chef!
*in ihrer Stimme liegt wohlwollender Tadel, doch auch sie kommt näher*
Ich verstehe dich, Makoto! Du willst nicht noch einmal mit ansehen müssen, wie diese Krankheit eine Persönlichkeit auslöscht. Gleichzeitig bin ich sehr sicher, dass du Mahoro nicht hättest helfen können. Du gehörst zu den Menschen, die man als Wunderkind bezeichnet. Das heißt aber nicht, dass du Wunder vollbringen musst. Es ist nur ein Ausdruck dafür, dass du ein Wunder bist!
*sie lächelt*
Ein sehr schönes sogar, wenn du mir die Anmerkung erlaubst! Und ich bin sehr froh dich in unserem Team - und dieses Wochenende sogar in unserer Familie - zu haben!
*sie kennt das Aufwachsen in einem strengen Haushalt und den Wunsch kleine Schätze für sich selbst zu bewahren, darum hat Makoto ihre Sympathie, aber wenn sie ehrlich sein soll, würde sie die junge Frau am liebsten nie wieder in dieses seelenlose Spukhaus hier zurück lassen*

*Osiris lässt sich ganz auf Steve ein, gibt sich ihm ganz hin. Sie werden eins, für die nächsten Stunden gibt es für sie nur sich selbst*

Findest du? Ich glaube, Sayaka würde liebend gerne ihre Ressourcen für dich aufbringen, findest du nicht auch?
*fragt sie sanft nach*
Und was Makoto angeht... ihr werdet gemeinsam sicherlich Erfolg haben. Da bin ich mir sehr sicher.
*dann kichert sie*
Natürlich. Du bist nicht meine Gefangene, du darfst jederzeit gehen.
*sie macht sich wieder auf den Weg ins Büro*
Alternativ gibt es aber noch ein paar formelle Dinge, die ich erledigen müsste. Es ist nichts Besonderes, aber mit einer eifrigen Assistentin ginge es noch etwas schneller. Es wird auch keine Diskussionen mehr über dich und deine Gefühlslage geben, versprochen.
*will sie sie ein wenig ablenken? Oder einfach früher nach Hause? Bei ihr weiß man das nie so recht*

*Makoto bemerkt, was Ami vorhat, sanft, aber doch bestimmt schiebt sie seine neugierige Nase wieder fort*
Nicht für dich, Boss, sorry.
*als kleine Wiedergutmachung bekommt er aber eine Krauleinheit*
Weiß ich. Ich projeziere meine Hilflosigkeit von damals auf meine Fähigkeiten heute und erschaffe eine retrospektive Unsicherheit, die mich irrational schwächt.
*sie setzt einen genervten Blick auf*
Ich habe mich gerade selbst analysiert. Peinlicher geht´s kaum.
*sie schultert die Tasche mit den Büchern, verstaut ihren Musikplayer na ihrer Hüfte und umklammert die Tüte fest*
Können wir gehen, bitte? Ich sehe, wie unwohl sich Ami fühlt und das gefällt mir überhaupt nicht...
*entweder ist ihr Zuhause für sie einfach so normal, dass es sie nicht stört, oder Amis Verhalten verstärkt noch ihre eigene Abneigung dagegen*

*Steves Innerstes hat sich in der Zeit mit Osiris stark gewandelt, da ist nichts mehr von dem kleinen, verängstigten Jungen, den Osiris bei ihrem ersten Mal angetroffen hat, stattdessen ist Steves Selbstverständnis zu dem jungen Mann geworden, der er hätte sein können: ohne die Implantate und die Konditionierung durch Allcom, und dieser junge Mann liebt Osiris abgöttisch, einen besseren Start in ein gemeinsames Wochenende kann es gar nicht geben*

*Emma nickt*
Das ist ja das Problem! In ihrer empathischen Art wird sie immer mehr auf mich als auf sich achten! Es wäre das Schlimmste für mich, wenn Sayakas Rekonvaleszenz durch meine Unzulänglichkeit gefährdet würde!
*Lisas Einstellung zu der Teamarbeit mit Makoto teilt sie, es ist kein Optimismus, vielmehr das Vertrauen in ihre Therapeutin und die eigenen Fähigkeiten, sie nickt, erhebt sich und sieht Lisa dann interessiert an*
Selbstverständlich!
*sie lächelt*
Wie kann ich behilflich sein?
*eine Ablehnung wäre quasi unmöglich gewesen*

*Amael ist förmlich empört, er grummelt Makoto kehlig an, es ist kein Knurren im eigentlichen Sinne, er würde Makoto nicht einfach so anknurren, aber es ist ein deutlicher Ausdruck seines Missfallens: alles ist für ihn, er ist ein Wesen höherer Art, das Kraulen macht sofort alles wieder gut*

*Rica sieht ihrer Assistentin ruhig zu und nickt dann*
Ich liebe deine Fähigkeit zur Selbst-Reflektion! Anderen bleibt dieser Ausweg ein Leben lang verborgen!
*sie nickt und macht ein vergnügtes Gesicht*
Amael fühlt sich schon seit ein paar hundert Jahren nicht mehr richtig wohl. Darum solltest du dir keine Gedanken machen.
*klatscht dann in die Hände*
Also lasst uns gehen! Wir wollten doch nur schnell die Sachen holen, hm?
*sieht Makoto an, als sie schon an der Tür sind*
Hast du deinen Badeanzug?
*geht auf den Flur hinaus und sieht sich um, lässt das alles nochmal auf sich wirken*

*Osiris findet es selbst großartig, dass sie Steve jetzt auf Augenhöhe begegnen kann, sie muss ihm nicht helfen, sie kann sich ihm ganz hingeben. Nun kann er auch die ganzen Seiten von Osiris erleben, die beim ersten Mal zu überwältigend waren. Auch ihre negativen Seiten. Auch die kaltblütige Osiris, die grauenhafte Taten im Krieg gegen die Menschen getan hat. Aber er sieht auch ihre liebevollsten und mitfühlendsten Seiten und ihre ganze Leidenschaft als Ärztin. Die positiven Seiten überwiegen auf jeden Fall, das ist ja auch der Sinn einer Verschmelzung*

Ich glaube, solche Dinge solltest du nicht mit mir besprechen... sondern mit Sayaka, hm?
*lächelt sie*
Gut, dann legen wir los. Wir müssen noch die Personalplanung und den Finanzetat für den nächsten Monat planen. Die Marketingabteilung will mal wieder bei der R&D sparen, weil sie es als "unnötig" erachtet. Ehrlich, sie wollen einfach nur selbst wieder mehr Budget. Das müssen wir noch klären. Es gibt... einiges zu tun.
*sie seufzt*
Ich kann deine Fähigkeiten gerade wirklich gut gebrauchen...
*antwortet sie etwas kleinlaut*

Ja, na ja... fühlt sich an wie ein Arzt, der ne Selbstdiagnose stellt... bis ich nicht heraus gefunden habe, wie ich was dagegen mache, bringt es mir eh nichts. Na, wie auch immer...
*sie schüttelt den Kopf*
Nope. War nie nötig. Ich war zu sehr mit lernen beschäftigt. In dem Sinne... ich kann auch nicht schwimmen.
*antwortet sie trocken*

*es ist für beide eine Erleichterung, dass ihre Leben nicht nur Sonnenschein und Blumenwiesen sondern auch Krieg und Tod beinhalten, es verbindet sie nur noch mehr, denn einer Osiris, die nie einen dunklen Gedanken hatte, könnte Steve nicht offen in die Augen sehen, ihr heutiges Ich ist einfach perfekt und das versucht er sie jede einzelne Sekunde spüren zu lassen*

*Emmas erlaubt sich kurz einen Blick, der deutlich sagt was sie von Lisas Antwort hält: alleine die Diskussion um dieses Thema würde schon mehr Energie verschlingen als man jemals einsparen würde*
Das ist eine ausgesprochen anspruchsvolle Agenda in Anbetracht des fortgeschrittenen Abends!
*stimmt sie zu und macht sich sofort mit Lisa ans Werk, Emma arbeitet klar strukturiert und fokussiert wie seit Wochen nicht mehr, ihr Einsatz und ihre Geschwindigkeit sind durch die Defragmentierung sehr positiv beeinflusst worden und sie selbst freut sich sicher am meisten darüber, denn wie sie es schon sagte: sie zieht Stolz und Bestätigung aus ihrem Job*
Wofür möchte die Marketingabteilung das beantragte Budget einsetzen? Gibt es bereits konkrete Anträge oder wenigstens Projektskizzen? Die R&D hat so viele Vorhaben auf Eis gelegt, dass es ihr ein Leichtes sein wird morgen früh um acht Uhr mit nicht weniger als 5 Argumenten gegen das Marketing vorzugehen.

*Rica lächelt Makoto an*
Wer das Problem nicht benennen kann, der wird niemals eine Lösung dafür finden! Aber für dich besteht immerhin Hoffnung! Und selbst, wenn es heute oder dieses Jahr nicht mehr klappt: irgendwann wirst du sich wiederholende Muster und Links zwischen anderen und deinem Schicksal erkennen und sie werden dir helfen aus dem Tal heraus zu wachsen!

*Ami schüttelt sich und tapst Richtung Haustür, manchmal redet seine Hüterin aber auch ein Zeug... absolut gar nichts davon kann man essen oder kaputt spielen, das ist langweilig*

*aus dem aufbauenden Lächeln wird ein schockiertes Gesicht*
Erachtet es in diesem Jahrhundert wirklich niemand mehr als lebenserhaltende Maßnahme seinem Kind das Schwimmen beizubringen? Du bist nicht die erste, von der ich das höre!
*sicher ist es bei Androiden vollkommen egal, da sie ein Bad ohne ausreichende Isolation ohnehin nicht lange überleben würden, auch Cyborgs gehen in aller Regel aufgrund der erhöhten Körperdichte unter, ob sie schwimmen können oder nicht, aber vollbiologische Menschen dieses Jahrhunderts dürfen wirklich keinem tiefen Wasser mehr ausgesetzt sein*
Du solltest da dringend mal Bildungsurlaub bei deinem Chef beantragen! Ich meine: das hier ist Japan! Ihr lebt auf einer Insel! Rund herum ist nur Wasser! Ich würde schon rein aus paranoiden Gründen schwimmen können wollen!
*das Grinsen der Chefin zeigt, dass sie es nicht so ganz 100% ernst meint*

*Auch Osiris ist beinahe froh, dass auch Steve einige dunkle Seiten an sich hat. Sie hat so viel schreckliches in der Vergangenheit gesehen und erlebt, sie würde sich nicht wohl fühlen bei jemanden, der in jeder Hinsicht "perfekt" ist. Aber so ist er perfekt für SIE*

Hauptsächlich möchten sie aggressiver unsere Kampagne zur Umwandlung von Menschen in Androiden bewerben. Ich schätze, das ist ein wenig meine Schuld. Du weißt, wie sehr ich mich dafür einsetze, dass mehr Menschen sich umwandeln lassen und ich schätze, Marketing hat sich meinen Wunsch ein BISSCHEN zu sehr zu Herzen genommen.
*sie lächelt schwach und unschuldig*
Ich verstehe es ja... aber wenn wir ZU aggressiv vorgehen erreichen wir glaube ich doch eher den gegenteiligen Effekt. Es wird ein langer Prozess, bis die vollständige Umwandlung erreicht ist und wir müssen dem Prozess die Zeit geben, die er braucht. Außerdem ist es für die Menschen viel attraktiver, wenn R&D neue Technologien für Androiden entwickeln und unser Design noch verbessern kann.
Aber das versteht die Marketingabteilung natürlich nicht...

Eh... Sie wissen genau, dass man den Gipfel nur schwer erkennen kann, wenn man grad im Tal steckt, oder?
*kommt die ernüchternde Gegenanalyse von ihr*
Hmmm, keine Ahnung? Klar, wir sind von Wasser umgeben, aber wir haben immer noch mehr als genug Land, um nicht reinfallen zu müssen.
*dann scheint sie aber zu überlegen*
Bei meinem Chef, hmmm?
*so wendet sie sich mit einem Grinsen an Ami*
Hey, Boss, krieg ich nen Bildungsurlaub?
*riecht stark nach Teenager-Sarkasmus*

Dem muss ich zustimmen! Es gibt bereits lauter werdende Stimmen, die der Valkyria Incorp eine stille, unterschwellige Fortsetzung der existenziellen Kriege vorwerfen. Das ist selbstredend vollkommen abwegig, da von Aggressivität seitens ihrer Person keinesfalls die Rede sein kann. Doch die politischen Gegner werden nicht müde auf eben dieser Kampagne herum zu reiten. Gleichwohl halte ich es für ratsam den Streit zwischen den Abteilungen nicht weiter eskalieren zu lassen. Dürfte ich zu diesem Zwecke eine Zusammenarbeit vorschlagen? Die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung eines neuen Designs oder einer technischen "Spielerei", wie es so oft belächelt wird?

*Rica nickt und schenkt Makoto plötzlich einen erstaunlich wissenden Blick*
Allerdings. Darum versuche ich gelegentlich darauf hinzuweisen. Vielleicht hilft es manchmal, wenn man darauf hingewiesen wird. Auch wenn mir sehr wohl bewusst ist, dass wissen und fühlen sehr unterschiedliche Wege gehen können.
*der Teenagersarkasmuss bringt ein weiteres Lächeln hervor, doch diesmal steckt so etwas wie Triumpf darin - sie kennt ihren Drachen und Urlaub findet Ami immer gut*

*Amael hingegen gibt ganz den kritischen Chef, er mustert Makoto, schleicht um sie herum und springt sie dann an*

Ami!
*quietscht Rica erschrocken als Makoto unter dem Ansturm der verspielten Drachenmasse umkippt, dann zischt sie leiser*
Bist du von Sinnen?

*der Chef schmust unterdessen nach Herzenslust mit seiner Angestellten, sieht kurz zur Hüterin auf und schüttelt sich, dann schmust er weiter mit Makoto, wenn er ihr das Schwimmen beibringen darf, dann bekommt sie dafür sogar frei... vielleicht ist es aber auch nur ein weiterer Versuch an das Dings in der Tüte zu kommen, die verschmuste Drachennase kommt der nämlich -scheinbar ohne jeden Zusammenhang- immer näher*

*Rica geht neben Makoto in die Hocke*
Alles okay? Hast du dir weh getan?

Tja, aber was will man machen. Obwohl die Firma sehr gläsern ist, was ihre Motive und Methoden angeht, sehen viele Leute eben dennoch nicht die inneren Strukturen der Firma. Für sie bin ich nur ein kaltblütiger CEO wie alle anderen auch. Ich schätze, in meiner Position ist es wohl natürlich, dass Personen aller Art eine Grundskepsis entwickelt haben. Dafür gab es in der Vergangenheit einfach zu viele Negativbeispiele.
*sie lächelt matt*
Sicher, das wäre ideal. Aber du weißt doch, wie es abläuft, oder?
*Emma kennt das Szenario zur Genüge. Die Diskussionen zwischen den Streithänen der Abteilungen sind lang und wohl dokumentiert. Lisa und Emma haben lange Zeit versucht, zwischen ihnen zu vermitteln, aber irgendwann hat Lisa es aufgegeben. In den letzten Sitzungen hat Emma sie immer wieder dabei erwischt, wie sie abdriftet, mit ihrer Frau schreibt oder in den Ruhemodus geht bei den Auseinandersetzungen. Aber niemand der Parteien hat es bemerkt, nicht im Ansatz. Lisa und Emma könnten auch einfach Luft sein, so einen Unterschied machen sie. Leider sind die Verantwortlichen aber auch extrem kompetent in ihren Bereichen, weswegen Lisa sie auch gern bei sich behält. Aber wenn sie aufeinander treffen...*

Heyhey!
*sie wird umgeworfen*
Das nehme ich mal als "Ja." Schätze, ich DARF von dir schwimmen lernen und krieg dafür Bildunsurlaub. Sorry, Bontemps-sensei!
*knuddelt ihn aber nieder, als er versucht, an die Tüte zu kommen*
Nope, trotzdem nicht für dich!
*sie krault ihn dafür aber ordentlich erst am Kinn und dann am Bauch, als sie die Oberhand gewinnt. Dabei lacht sie lauthals. Doch das wird jäh von einem leisen, aber schrillen und markanten Piepen unterbrochen, dass sich im Zimmer unangenehm ausbreitet und die Jungtherapeutin kurz wie eine Salzsäule erstarren lässt*
Ähm, ja... alles okay.
*sie steht dann auf und schnappt sich ihre Sachen*
Können wir... gehen? Bitte?
*die gute Laune von eben ist wie weggeblasen, sie wirkt ungeduldig und ein wenig eingeschüchtert*

Es ist eine unvermeidliche Ungerechtigkeit!
*bestätigt Emma und packt dann wieder ein paar ihrer geliebten Wahrscheinlichkeiten und andere Prozentzahlen aus - aber alle Zahlen helfen nicht, wenn R&D und Marketing auf einander treffen, das stimmt leider, die Assistentin denkt nach*
Odin-sama hat letztes Jahr vorgeschlagen die beiden Abteilungen zu einem gemeinsamen Ausflug zu schicken! Teambildungsmaßnahmen könnten steuerlich geltend gemacht werden und versprechen eine erhöhte Effizienz sowie das Schließen kommunikativer Lücken. Odin-sama wies darauf hin, dass es gleichzeitig zu einer natürlichen...
*sie muss kurz in ihrem Archiv recherchieren, wie Odin sich ausgedrückt hat*
"Verjüngung" des Teams kommen würde. Obwohl ich keine Evidenz für diese Behauptung finden konnte, da sich das Durchschnittsalter der Kollegen durch gemeinsame Erfahrungen nicht verändert.
*dass Odin ein fröhliches geneseitig Massakrieren gemeint hat, sobald Paintball-Guns involviert sind und Lisa als Chefin nicht hinsieht, ist irgendwie an Emma vorbei gegangen*
Darf ich dagegen vorschlagen, dass wir die Abteilungen zum gegenseitigen Hospitieren anregen? Einander in die eigenen Arbeitsabläufe einzubinden und Erfolgserlebnisse zu teilen bringt neueren Studien zufolge ebenfalls eine messbar positive Entwicklung für das Betriebsklima, weil es das integrative Verständnis fördert.

Was heißt hier "sorry"? Ihr glaubt doch nicht etwa, dass ihr mich einfach so alleine im Institut sitzen lassen könnt, oder? Selkis und ich kommen selbstverständlich mit, wenn es um Badeurlaub geht! Erziehungszeit! Jawoll! Ich beantrage Erziehungszeit!
*grinst die beiden an, bis sowohl sie als auch der Drache unter dem scheußlichen Ton zusammen zucken*
Was ist das?
*auch sie richtet sich auf und sieht sich nach der Quelle dieses Tones um*
//Das ist nicht... kann ein Mensch so grausam sein?//
*ihre Augen werden groß vor Ungläubigkeit während sie sich ihre eigenen Gedanken um den Sinn dieses Lautes macht, trotzdem folgt sie ihrer Assistentin eilig aus dem Haus*
Bitte entschuldige! Wir haben Aufsehen erregt obwohl wir versprochen hatten genau das zu vermeiden. Es tut mir aufrichtig leid.

Ich... glaube, du hast Odin ein kleines bisschen falsch verstanden, aber ich weiß, was du meinst.
*pflichtet Lisa ihr bei. Sie weiß, was Emma erreichen will, aber sie geht in ihrem Kopf alle möglichen Paarungen durch*
Ich mag den Vorschlag... aber ich sehe leider absolut keine Kompatibilität zwischen den Abteilungen. Meine Befürchtung ist, dass sie sich eher zerfleischen als unterstützen. Wenn es wenigstens ein paar kompromissbereite Mitarbeiter gäbe... aber scheinbar werden in beiden Abteilungen nur Sturköpfe eingestellt. Ich sollte mal prüfen, ob das tatsächlich ein Einstellungsmerkmal ist...
*das ist tatsächlich nur halb gescherzt*
Ich will es dennoch versuchen. Es ist tatsächlich besser, als alles weiter so laufen zu lassen wie bisher. Es besteht das Risiko, dass es das noch schlimmer macht... aber wir müssen es eingehen. Allerdings sollten wir den Prozess sehr gut und penibel planen. Wir müssen genau festlegen, wer mit wem zusammen arbeitet. Es wäre besser, wenn wir das gemeinsam machen.
*Emmas großartiges Organisationstalent und Lisas tiefe Kenntnisse über all ihre Mitarbeitet. Ja, für so ein Unterfangen muss das wirklich Hand in Hand gehen*
Aber lass uns das am Montag besprechen. Ich möchte langsam heim nach Mine. So hoch ist die Priorität jetzt auch wieder nicht. Wir regen deinen Vorschlag dann im Meeting an, okay?
*seit sie verheiratet ist, hat Lisa gelernt, eine Balance zu finden zwischen ihrem Privatleben und der Firma. Eine Lektion, die Emma auch verinnerlichen sollte*
Sag mal... im Moment ist Athene bei uns Zuhause. Sie hat einen Zen-Garten, den sie sehr gut pflegt. Magst du mit mir kommen und sie von dort aus nach Hause begleiten? Sie könnte dir sicher einiges beibringen. Du wolltest doch irgendwann mal mit dem Gärtnern anfangen, oder? Es ist nicht ganz das Gleiche... aber einige Lektionen kannst du sicher auch selbst umsetzen.

Oh... schon gut. Nicht Ihre Schuld. Meine Eltern sind einfach... sehr empfindlich. Man muss halt erstmal wissen, wo die Grenzen sind, huh?
*sie versucht, den Vorfall wegzulächeln, aber in ihrem Lächeln sieht man ihre Ungewissheit und ihr Unbehagen. Trotzdem entschuldigt sie das Verhalten ihrer Eltern. Wie sehr haben sie sie unter Kontrolle?*
Fahren wir einfach, okay?
*im Auto selbst versinkt Makoto schnell in den Unterlagen zu Emma. Sie hat sich einige Notizen gemacht und Emma als Assistenzeinheit mit Emma als Person getrennt, genau wie logische Argumente und ihre Gefühlsebene. Sie hat "Assistenzeinheit" mit "AE" und dann mit "Ai" abgekürzt und versucht wohl, unterschiedliche Vorgehensweisen zu finden, wie sie mit "Ai" und wie sie mit "Emma" umgehen sollte*
Und wenn ich Erstmal diesen Aspekt verstärke...
*murmelt sie vor sich hin, direkt wieder in die Arbeit versunken*

In vielen unserer Abteilungen befindet sich "Durchsetzungsvermögen" auf der Liste der wünschenswerten Anwärter-Eigenschaften. Es wird gleichwertig mit "Teamfähigkeit" und "Flexibilität" abgefragt.
*informiert die Assistentin pflichtbewusst*
Sturheit und Aggressivität allerdings befinden sich auf der Negativ-Liste aller Bereiche ihres Unternehmens. Vielleicht könnte auch diese Information noch einmal Denkanstöße in den beiden Teams fördern.
*dann nickt sie ergeben*
Natürlich! Sie und die Kinder werden sicher bereits warten.
*der nächste Punkt trifft schon nicht mehr auf ganz so viel Ergebenheit in der Assistentin*
Ein Zen-Garten.
*sofort flackern hunderte Gärten vor ihrem inneren Auge, deren Formen und Kompositionen alle unterschiedlich aber auch allesamt sehr aufgeräumt wirken - würde Sayaka sich freuen einen solchen Ansatz für gemeinsame Projekte zuhause vorzufinden? Sie könnte es als Initiative von Emmas Seite sehen, ein Entgegenkommen aus Emmas reglosem Versuch sich zu Trennen - Emma versinkt in für sie vollkommen untypisches, Sekunden andauerndes Brüten*

*die erneut angestellten Rückenstacheln des Jungdrachen geben einen Hinweis darauf WIE wütend Rica gerade ist, Ami würde sich jetzt ohne weiteres jedem Feind entgegen stürzen - es verwirrt ihn nur deutlich, dass gar kein Feind da ist, daher schlingert er unentschlossen zum Auto und rollt sich hinten soweit als möglich zusammen, irgendwas ist falsch, aber Menschensachen sind das öfters mal, er schiebt seinen Kopf zwischen den Sitzen hindurch zu Rica auf den Schoß*

*Rica vergisst vor lauter Ärger über Eltern, die ihr Kind einfach zu einem manisch-depressiven Arbeitstier konditionieren statt es zu einem glücklichen Menschen zu erziehen, sich noch einmal nach dem Al umzusehen, der ihr vorhin aufgefallen war, schnallt sich an, streichelt Ami über die Stirn und braust dann mit ziemlich Pfeffer im Hintern durch den abendlichen Verkehr*

*besagter Al schließt aus dem Fahrverhalten der Chef-Zielperson, dass es im Haus einen Vorfall gegeben haben muss und aktiviert freie Kapazitäten zur Recherche über die Familie Asahina, sicher kann man alles Wichtige so leicht mit der Chef-Zielperson verknüpfen, dass es keinen Verdacht erregen wird in diese Richtung zu forschen*

Wir werden es gemeinsam angehen, ja? Aber... darüber werde ich mir heute keine Gedanken mehr machen. Apropos...
*sie schmunzelt*
...ich sehe, dass du auch zu meinem Vorschlag in Gedanken versinkst. Warum probierst du es nicht aus? Selbst, wenn es dir nicht gefällt, hast du zuminest eine Information, was du ausschließen kannst, richtig? Natürlich musst du nicht, wenn du noch etwas anderes heute zu tun hast.

*Makoto grübelt noch an Emmas Therapie. Dann blickt sie aber kurz auf*
Ähm, Bontemps-sensei? Alles okay? Sie... fahren zu schnell.
*stellt sie etwas verunsichert fest*
Ist es wegen dem, was bei meinen Eltern passiert ist? Machen Sie sich keinen Kopf... es ist gut bei ihnen. Ihre Arbeit ist nur wirklich wichtig, da dürfen sie nicht gestört werden, das ist alles.

*wenn man mal mit der Wahrheit angefangen hat, dann ist es schwer wieder damit aufzuhören... Lisas Worte lösen Emmas Gedanken aus ihrem Gedankengang und lassen sie wieder ins Hier und Jetzt finden*
Ich habe heute keine weiteren, relevanten Pläne. Die Argumentationslinie ist in sich schlüssig, daher würde ich das Angebot gerne annehmen, bitte. Athene-sama ist eine facettenreiche Frau. Wenn es ihr nicht widerstrebt, kann ich aus ihren Ausführungen absolut sicher einen Nutzen ziehen. Vielen Dank für das Angebot.
*sie lächelt - zumindest mit dem Mund, an den Augen kommt es noch nicht wirklich ganz an*
Ich werde sofort das Nachtprogramm starten, damit wir Zeitnah aufbrechen können!
*mit einer Verbeugung geht sie an ihren Arbeitsplatz zurück und formuliert nebenbei eine Nachricht an Sayaka, nur das mit dem Abschicken wird nichts, irgendwie gelingt es ihr nicht mit ihren Worten für die Geliebte zufrieden zu sein*

*Ami bleibt einfach flach liegen, erscheint ihm am sichersten*

*Rica lächelt im Rückspiegel*
Oh, das ist nur ein bisschen zu schnell! Ich möchte einfach nachhause und meinen kleinen Engel umarmen! Sie sitzt wahrscheinlich maulig in irgendeiner Ecke und weigert sich zu schlafen bis...
*ein leiser Fluch auf Französisch*
Voiture?
*das Auto reagiert und fragt nach ihren Wünschen*
Nachricht an Amaterasu: "Wir sind gleich da! Gruß Rica!"
*ganz automatisch wird sie langsamer, sie hätte schon bei der Abfahrt Amy kontaktieren sollen, auch das hat der Ärger sie vergessen lassen*

*die Familie Asahina auszuspionieren ist schwieriger als zuerst gedacht, Al muss erkennen, dass das keine einfachen, reichen Leute sind*

Wunderbar! Dann lass uns Feierabend machen und nach Hause fahren. Ah, aber eine kleine Warnung... Makoto bleibt dieses Wochenende bei uns. Vielleicht solltet ihr euch momentan eher währen der Therapie treffen. Würde es dir ausmachen, draußen zu warten? Ich werde Athene bitten, dich draußen abzuholen. Tut mir leid, dass ich dich momentan nicht einladen kann.
*sie verbeugt sich entschuldigend. Es gibt wohl nur wenige CEOs, die sich ernsthaft vor ihren Mitarbeitern verbeugen würden*
Aber ich denke, Athene wird dir gerne etwas beibringen. Sie liebt es, über ihren Zen-Garten zu sprechen.
*nur wenig später bekommt Emma direkt eine Nachricht von Athene. Ihre Antwort ist formal wie immer, aber das ist einfach ihre Art*
//Einen guten Abend, Satoh-san. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mein Wissen mit Ihnen teilen könnte. Gerne werde ich Sie heute Abend in die Kunst des Zen-Gartens einführen.//
*es liest sich formal, aber für Athenes Verhältnisse ist es schon enthusiastisch*

Okay? Sie wirkten ziemlich wütend. Hab ich mir wohl nur eingebildet.
*sie arbeitet weiter an Emmas Therapie*
Ich würde vielleicht sogar einen Dive in Emmas Psyche vorschlagen, wenn sie es zulässt. Falls sie sich bereit erklärt, würde ich Akemi-san vorschlagen. Im Gegensatz zu Akemi-sans Zustand bei ihrem Dive ist Satoh-sans Zustand stabil. Ein Dive wäre absolut ungefährlich. Sie sagten ja, dass Akemi-san essentiel für Satoh-sans Genesung ist, also... ich denke, es wäre eine gute Idee, sie in die Therapie einzubinden, was meinen Sie?
*sie zieht die Tüte wieder etwas näher an sich, bevor eine neugierige Drachennase wieder ein zu großes Interesse daran entwickelt*

Selkis! Heeeyyyyy, Selkis! Wach auf, wach auf, Mama ist auf dem Weg!
*das kleine Drachenmädchen wird von ihrem plüschigen Drachenfreund geweckt. Nicht nur durch seine freundliche Stimme, sondern auch seine flauschige Zunge, die sie liebevoll abschleckt. Doch als sie erwacht, findet sie sich weder auf Dragomirs Rücken noch in Tantchen Amaterasus Armen wieder sondern ganz überraschenderweise... in Tante Athenes Armen. Ihr Gesichtsausdruck ist kühl, zeigt aber das wärmste Lächeln, dass es schenken kann*
"Guten Abend, Selkis. Ich hoffe, du hast gut geschlafen?"
*sie wird begrüßt wie eine echte Erwachsene. Gut, dass Amaterasu so schnell auf Nachrichten reagieren*

*Emma ist schnell und schafft es sich tatsächlich noch tiefer zu verbeugen als ihre Chefin das tut, alles andere wäre ungehörig*
Oh, bitte keine Umstände! Ich kann selbstverständlich draußen warten! Es macht mir überhaupt nichts aus. Es wäre auch möglich sich direkt bei Athene-sama zu treffen, wenn das die Gefahr eines unerwünschten Zusammentreffens negieren kann? Oder die Lektion an einem anderen...
*und da kommt auch schon Athenes Info rein, dass sie bereit ist Emma in ihren Zen-Garten einzuführen*
//Auch ihnen einen guten Abend Generalstabschefin Athene-sama! Bitte nehmen sie mich unter ihre Obhut! Vielen Dank! Da ein Treffen in Valkyria-samas Haus im Augenblick nicht möglich erscheint, möchte ich gerne vorschlagen sie direkt zuhause zu treffen. Selbstverständlich bin ich für weitere Optionen flexibel planbar!//
Ah! Athene-sama ist bereits informiert!
*Lisa kann sehr penetrant in ihren guten Taten sein, eine Eigenschaft, die Emma an ihrer Chefin bisher immer sehr geschätzt hat*

*Ami ist Ricas Fahrstil immernoch nicht geheuer, das hat ihn deutlich von der Tüte abgelenkt, doch das neuerliche Rascheln des Papiers erinnert ihn an das ungelüftete Geheimnis direkt neben seinem Kopf, er sieht zu Makoto und schiebt seine Drachennase langsam von der Hüterin zur Assistentin - ganz langsam und unschuldig*

Ich bin nicht sicher, ob Emma dem Diven ohne Weiteres zustimmen würde... Es bedarf einiges Aufwandes, den sie wahrscheinlich niemandem zumuten möchte. Du kennst doch Emma!
*gibt Rica zu bedenken und fährt jetzt wirklich deutlich entspannter*

*Selkis zuckt niedlich mit einem Beinchen, sie gähnt mit geschlossenen Augen und dann zuckt ihr Schwanz im Pyjama, anschließend rollt sie sich noch einmal zusammen und knurrt niedlich wie ein Marienkäferchen - ganz offensichtlich will sie noch nicht aufwachen, aber Dragomirs Zunge kennt kein Erbarmen, so war das ja auch abgemacht - als das kleine Brummerchen schließlich nach einigem Kuscheln, Räkeln und Strecken doch die Augen öffnet, guckt sie erstmal ganz erstaunt, warum ist das nicht Dragomir? Wo ist Dragomir?*
Huh?
*sie versucht sich in Athenes Armen auf den Bauch zu rollen und sieht sich wild nach ihrem Spielgefährten um*
Huuuh?
*dabei wackelt sie aufgeregt mit den Flügelchen, das ist keine sehr erwachsene Reaktion und Athene wird dem kleinen Mädchen die mangelnde Etikette hoffentlich nachsehen*

Ah, gute Idee. Du solltest aber ein wenig Abstand nehmen, ihr Haus ist sehr gut gesichert. Schätze, als Generalbstaschefin wird sie nochmal deutlich mehr abgesichert als der olle CEO der Valkyria Incorp.
*lacht Lisa*
Aber gut... dann lass uns zusammen noch alles schnell prüfen, ich schließe ab und dann sehen wir uns Montag, okay?
*sie bekommt eine Nachricht von Athene*
//Akzeptiert. Wir treffen uns bei mir. Ich hoffe, Sie haben ein wenig Geduld. Ich habe noch etwas in Valkyria-samas Haus zu tun. Sobald das erledigt ist, bin ich so schnell wie möglich bei Ihnen.//

Hier bin ich, Selkis. Sieh doch nur!
*Dragomir macht auf sich aufmerksam. Ach, DA ist er! Tantchen Amy ist auch bei ihm, aber das ist auch notwendig, denn ohne sie funktioniert Dragomirs Magie doch nicht. Mithilfe der Magie beugt er sich zu ihr herab und stubst sie sanft mit seiner großen Knollennase an*
Aber jetzt beeil dich! Mama kommt! Mama kommt! Du willst sie doch begrüßen, oder? Los! Los!
*Tantchen Athene blickt das Drachenmädchen an, als sie von Dragomires Knollennase "befreit" ist*
Du hast Dragomir gehört. Wollen wir nach unten und auf Mama warten? Sie sollte gleich da sein...

*sie muss sich schon wirklich beeilen, denn nun fahren Rica und Makoto vor Lisas Heim vor*
Sicher... ich will es auch eher gegen Ende der Therapie machen, wenn Satoh-san sich geöffnet und auch offener für solche Vorschläge ist. Erstmal muss ich ihre logische Seite überzeugen und dann... oh, wir sind da?
*sie steigt auf, gerade so, um Ami wieder einen Blick in die Tüte zu verwehren*
Hier ist es echt hübsch... irgendwie hab ich es mir anders vorgestellt...
*sie blickt auf die Türmatte, welche geradezu vor Kitsch trieft. Lisa liebt solchen Tand. An der unteren Hauswand, ein wenig versteckt, sieht man einige Kritzeleien. Melody wollte das Haus verschönern und Mine hat später darauf BESTANDEN, dass Melodys Kunst da bleibt. Sie hat sich solche Mühe gegeben. Lisa war direkt auf ihrer Seite*
Sind Sie sicher, dass wir hier richtig sind?
*schon von außen strahlt Lisas Zuhause eine Wärme und Freundlichkeit aus. Makoto kann sich nicht vorstellen, dass sie hier wirklich wohnt*

Ich verstehe! Danke für den Hinweis, ich werde versuchen mich dort in keiner Weise suspekt zu verhalten!
*erwidert Emma und ignoriert dabei höflich Lisas rhetorischen Versuch die eigene Relevanz zu schmälern*
Sehr gut!
*mit geübten Handgriffen hilft sie Lisa das Tages- bzw. Wochengeschäft abzuschließen und das Büro gleich mit*
Ich wünsche ein schönes Wochenende! Bis Montag!
*der Gruß wird selbstverständlich mit der dazu passenden Verbeugung gesprochen, dann lässt sich Emma zu einem leichten Winken hinreißen und geht gemessenen Schrittes zu ihrem Motorrad*
//Bitte keine Eile! Es erwarten mich heute keinerlei Verpflichtungen mehr und ich stehe ohnehin in ihrer Schuld für die mir entgegen gebrachte Freundlichkeit! Bereit, wann immer sie es sind, Athene-sama!//
*und so macht sie sich auf den Weg zu einem Haus, welches sie bisher noch nie persönlich besucht hat*

*die Knollennase bringt das kleine Mädchen sofort zum Kichern und Strampeln, sie versucht Dragomir fest zu halten und zu schmusen, doch hier herrschen andere Pläne*
Mama?
*sofort fällt es ihr wieder ein und als auch Tante Athene bestätigt, dass Mama kommt, da ist Selkis kaum noch zu halten*
MAMAAA!!!
*hui, hat das Kind ein Organ*

Mhm... ja, ein interessantes Ziel!
*der Anblick des Hauses ist Rica so vertraut geworden, dass sie ihn für gewöhnlich nicht besonders würdigt, aber nach dem sterilen Marmorpalast, aus dem sie gerade kommen, sind all die kleinen, liebevollen Details wie Balsam für ihre Seele*
Anders? Inwiefern anders?

*ein gewisser Mitfahrer ist verstimmt, er will Makoto hinterher eilen und sich das Geheimnis schnappen als eine wohlbekannte Stimme aus dem Haus erklingt*

Oh?
*Rica lacht leise*
Jemand muss Selkis gesagt haben, dass wir schon im Anmarsch sind! Komm! Mein kleiner Liebling wird schnell ungeduldig, wenn ich zu lange hier draußen trödele.
*dann stockt sie*
Hm?
*ein sanftes Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus*
Ganz sicher! Du hast es doch gehört, oder? Ich würde die Stimme meiner Tochter nicht verwechseln! Komm! Drinnen wird es noch besser! Ein Haushalt mit drei lebenslustigen kleinen Mädchen! Pass bitte auf, wo du hin trittst, ja? Amaterasu pflegt ihnen zu erlauben sich etwas im Haus auszubreiten, um ihnen das Aufräumen beizubringen.
//Den Ansatz hab ich nie begriffen aber es scheint zu funktionieren.//
Komm nur! Herzlich willkommen im Haus der Familie Valkyria und unserem Zuhause! Oder anders gesagt: ...
*freundschaftlich hakt sie sich bei ihrer Assistentin unter und dirigiert sie Richtung Haustür, schließt auf und lässt natürlich erst den Chef rein*
Herzlich willkommen in unseren geliebten Chaos!

MAMAAA!!!
*erklingt es noch einmal von der Treppe, wo Selkis soeben ihre Mama erspäht hat*

*Ami macht einen Schlenker und beschließt erst Melody und Osiris zu begrüßen, bei denen ist es nicht so unsäglich laut*

Bis Montag, Emma. Ein schönes Wochenende dir!
*gut, dass sie ein eingebautes Flugmodul hat. Ein eigenes Fahrzeug braucht sie eigentlich nur für ihre Kinder oder Mitfahrer*
//Ich bin gleich Zuhause! Ich hatte ein wenig unerwartete Hilfe! Ich stoße gleich zu euch!//
*sie schickt die Nachricht sowohl zu ihrer Frau, zu Amy und natürlich auch zu Rica*

//Bitte, kein Grund mir zu danken. Ich freue mich, mein Wissen mit Ihnen zu teilen. Es wird vermutlich nicht mehr allzu lange dauern. Wir sehen uns gleich.//
*antwortet die Generalstabschefin Emma*

Ähm, okay?
*Makoto wirkt immer noch nicht ganz überzeugt und unglaublich nervös. Nur zögerlich tritt sie hinter Rica ein und staunt nicht schlecht, wie einladend es hier aussieht - ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat*
Whoa...
*staunt sie*
Oh... guten Abend, Valkyria-san.
*Mama Mine ist schon Zuhause, Makoto verbeugt sich mit hochrotem Kopf. Sie ist immer noch ganz unterwältigt. Lisas Frau kümmert sich schon um die beiden Mädchen - deshalb konnten Athene und Amy auch Selkis zusammen abholen. Sie blickt dann aber freundlich zu Selkis*
Hi, Selkis. Schau mal, die komische Tante von den Videos gibt´s wirklich. Wer hätte das gedacht, hm?
*sie grinst*

*Ami ist aber in seinem Glauben, es wäre bei den anderen beiden ruhiger, in eine Falle getappt. Osiris reißt sich aus Mama Mines Armen los und wackelt aufgeregt zum Onkel, dabei fällt sie einmal hin, aber das macht nichts, einen starken Androidenkern hält so schnell nichts auf, sie steht wieder auf, wackelt den Rest des Weges zu ihm, dann zieht und zerrt sie aufgeregt an ihm und zeigt auf die Burg, die sie gebaut haben, die MUSS er sich unbedingt ansehen, sie haben sogar ein Gemach für den königlichen Hausdrachen gebaut, damit er bei den Mädchen sein kann heute Abend, das muss er sich AAAALLES ansehen!*

*die Generalstabschefin wirkt heute wirklich enthusiastisch, das fällt selbst der Assistentin auf, Emma parkt etwas abseits des Hauses und stellt sich ganz geduldig neben ihr Motorrad, ihre ganze Körpersprache sagt: ich bin vollkommen unschuldig, total normal und wenn ich morgen noch hier stehe, dann ist das auch okay - das meiste davon glaubt sie aktuell selbst nicht, aber es wäre sicher nicht hilfreich jetzt hier nervös oder unsicher herum zu lungern*

Hi, Amy! Ich bin zuhause.
*Rica hat leider keinen Sinn für ihr Handy: das reale Leben um sie herum fordert all ihre Aufmerksamkeit*
Oh! Hey! Du bist ja auch schon zuhause, Mine! Wie schön!
*sie kommt Athene entgegen und breitet die Arme aus, vielleicht lässt sich so der Lärm etwas reduzieren*
Und guten Abend, Athene! Soll ich sie da mal befreien? Es ist eine angenehme Überraschung sie zu sehen! Was verschafft uns die Ehre ihres Besuches?
*lächelnd nimmt sie das außer Rand und Band geratene Drachenkind aus den Armen der Polizeichefin und kuschelt mit Selkis*
Hi, Selkis! Wie geht es dir? Alles gut? Ich hab dich vermisst, meine Süße!

*tatsächlich muss Selkis nicht mehr nach Mama rufen, als sie endlich selig in deren Armen liegt, doch Mama Mine hat da etwas sehr Wahres ausgesprochen: mit Mama ist die andere nette Frau aus dem Bildschirm gekommen, die war noch nie da, deshalb kann sie nicht nur mit Mama schmusen sondern muss auch neugierig hinter Mamas Schulter hervor lugen, sonst verpasst sie vielleicht noch etwas, ihre Pyjama-Flügelchen zucken leicht während sie Makoto fixiert*

*Rica merkt schnell, dass etwas ihren kleinen Engel beschäftigt*
Hm... das ist Makoto! Du kennst sie schon, nicht wahr? Ihr habt euch nur noch nie richtig getroffen. Sollen wir sie noch besser kennen lernen?
*Rica kommt langsam wieder zu Makoto zurück*
Was meinst du? Makoto wird das ganze Wochenende bei uns bleiben!
*sie hebt kurz den Kopf und sieht Mine vorsichtig an*
Das war doch okay für dich, oder? Ich weiß nichtmal, ob Lisa dir deshalb schon Bescheid gegeben hat?

*der Drachenonkel zuckt währenddem vor Osiris zurück: umgefallenes Kind bedeutet für ihn meist Geschrei und unbeholfenes Streicheln, denn das beendet Selkis' Wehklagen oft am schnellsten wenn sie gestürzt ist, doch dieser Hosenmatz mit Engelsgesicht kommt stur weiter auf ihn zu, vielleicht ist es die Überraschung oder eine gewisse Neugier, jedenfalls muss ihn irgendetwas unvorsichtig gemacht haben, anders wäre schließlich nicht zu erklären wie es sein kann, dass er kurz darauf einer aufgeregten Mini-Osiris hinterher stolpert, die ihn (mit erstaunlich viel Kraft für ein Wesen ihrer Körpergröße) an einer Kopf-Zacke geschnappt hat und als Burg-Führerin dafür sorgt, dass er sich ALLES anguckt - es kommt, wie es kommen musste, bei einem langsam nicht mehr ganz so vorsichtigen Befreiungsversuch gerät der Drachenkörper derart in Schwingung, dass eine Kissenwand einstürzt*

"Guten Abend, Bontemps-san. Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Arbeitstag."
*sie verbeugt sich so tief, wie ein enthusiastisches Drachenkind es zulässt, bevor sie es der rechtmäßigen Mama überlässt*
"Oh, ich hatte vernommen, ein zusätzliches Paar Augen, dass auf sie achtgibt, währe angesichts der Umstände von Vorteil. Ich habe mich gerne dazu bereit erklärt. Allerdings...
*sie schaut kurz zu Amaterasu*
...befürchte ich, dass ich mich leider verabschieden muss. Ich habe noch Besuch. Daher kann ich nicht länger bleiben. Verzeihung. Ich hoffe aber, Sie haben noch einen schönen Abend mit den Mädchen.
*sie verbeugt sich zum Abschied*
"Ich werd sie eben wegbringen, ja? Ich bin aber gleich wieder da für die "Übergabe."
*sie kichert*
"Bis gleich."
*sie geht mit Athene vor die Haustüre, nimmt ihre Hand und mit Blitzgeschwindigkeit sind sie fort*

*es dauert dank Amys Tempo nur Augenblicke und sie sind vor ihrem Zuhause, vor dem Emma wartet*
Guten Abend, Satoh-san. Ich freue mich, Sie zu Besuch zu haben.
*sie verbeugt sich vor Emma, aber ihres Standes angemessen nicht zu tief. Solche Statuten sind ihr äußerst wichtig*
"Hi, Emma. Schön, dass du uns besuchen kommst. Ich muss noch ein bisschen was mit Rica klären, dann stoß ich zu euch. Wie geht´s."
*Amy indessen winkt ihr freundlich zu. Sie macht sich nichts aus diesen Statuten*

*für Mine ist es völlig okay, dass Makoto kommt. Sie ist ein wenig wie Sayka in der Hinsicht - je mehr, desto lustiger! Makoto verbeugt sich vor ihr, so tief, dass sie fast den Boden berührt*
Guten Abend, Valkyria-san. Ich danke Ihnen für Ihre Gastfreundschaft. Ihnen auch, Bontemps-sensei.
*verbeugend dreht sie sich zu Rica, dabei schrabbt sie fast am Boden. Die Höflichkeit ist neu von ihr, wenn man bedenkt, was für ein Wildfang sie sein kann*
Oh, und Selkis... ich freu mich, dich mal persönlich kennen zu lernen. Sieh mal, ich hab hier was für...
*sie greift schon in die Tüte, um das Geheimnis zu lüften, da wird sie von einem Schrei jäh unterbrochen. Melody schaut erst geschockt zu ihrer schönen Burt, dann sammeln sich Tränchen in ihren Augen und sie beginnt schrecklich zu weinen. Ihre schöne Burg, mit der sie sich so viel Mühe gegeben hat und in der sie heute mit ihren Schwestern schlafen wollte, einfach kaputt. Das ist nicht fair! Bei Osiris mischen sich ähnliche Gefühle mit dem Schuldgefühl, weil sie wohl ein kleines bisschen mitschuldig an der Misere ist. Jetzt stimmt sie in die Heultirade mit ein und die beiden versuchen sich fast schon, zu übertönen, was die Laustärke angeht. Mama Mine ist natürlich sofort dabei, sie zu trösten, aber es hilft alles nichts! Ausgerechnet jetzt fehlt das Tantchen, die hat da immer eine gute Idee*

*doch jemand anders kommt nun. Mama Lisa betritt das, wie Rica es nannte, "geliebte Chaos" der Familie*
Oh-oh... na, was ist denn hier passiert?
*ihre Töchter weinen, da kann Makoto es hier hoffentlich nachsehen, dass sie sie nicht direkt begrüßt und ihre Tochter tröstend in den Arm nimmt. Diese steht ein wenig bedröppelt in der Gegend herum und weiß nicht so recht was mit diesen chaotischen Zuständen anzufangen*
Na, was ist denn los, hm? Was ist passiert?
*fragt sie Melody, die laut plärrend versucht, herauszubrabbeln, dass ihre schöne Burg kaputt ist*

Ah, ja, vielen Dank... ehm...
//Umstände?//
*Rica kann den beiden nur noch hinterher winken*
Schönes Wochenende!
*für alles andere ging dieser Abschied jetzt deutlich zu schnell*

*Emma ist da mehr bei Athene, denn sie befolgt die Statuten ziemlich perfekt, schließlich ist sie eine Repräsentantin der Geschäftsleitung von Valkyria Incorp, so wird also auch Amys Winken erstmal mit einer Verbeugung erwidert bevor Emma die Hand hebt und mit einem höflichen Lächeln auch das Winken erwidert, sie will ja niemanden vor den Kopf stoßen*
Guten Abend! Vielen Dank, dass ich hier sein und von ihrem Erfahrungsschatz lernen darf! Und... ja! Ja, sicherlich! Sehr gut, vielen Dank! Ich hoffe ihnen beiden geht es ebenfalls gut?

*Rica öffnet den Mund und sie sagt auch etwas, es war etwas sanftes um Makoto die Nervosität zu nehmen und sie noch einmal herzlich willkommen zu heißen - zu dumm nur, dass es im Geschrei unter geht, auch sie guckt erstaunt zu den Mädchen*

*Amael ist erfahren genug sich jetzt nicht mehr zu bewegen, also doch: er lässt sich mit eng angelegten Flügeln flach auf den Boden fallen und zuckt dann keinen Muskel mehr, zur Not kann er so Stunden ausharren, bis ihn jemand rettet*

*Selkis hingegen ist als Miterbauerin der Burg natürlich gleichermaßen entrüstet über das Missgeschick und stimmt nach einem hellen Kreischen der Erkenntnis in das geschwisterliche Wehklagen ein*

*ihre Mama seufzt und überlegt kurz, ob sie das Kind der Assistentin in die Arme drücken soll, aber das wäre unfair, so wiegt sie ihre Tochter ein wenig beruhigend und geht auf die Burg zu*
//Kniffeliger Fall! Akute Einsturzgefahr an mehreren Stellen!//
*trotz kindlichen Widerstandes setzt sie Selkis auf Amis Rücken ab*
Darf ich mal kurz! Schaut mal! Ich glaube das können wir reparieren! Hier! Ein Kissen für Melodie! Und eins für Osiris!
*sie lächelt*
Nein, Schatz! Du musst den Drachen loslassen bevor du das Kissen wieder an die richtige Stelle setzen kannst! Okay?
*Selkis bekommt natürlich ebenfalls ein Reparaturkissen, wirft es ihrer Mutter aber sofort wieder trotzig entgegen*
Selkis, wenn du zornig bist, können wir die Burg nicht reparieren! Wir müssen alle zusammen arbeiten! Dann ist das ganz schnell wieder gut! Nimmst du bitte dein Kissen?

*Selkis denkt ja nicht daran, stattdessen landet eine zornige Faust auf dem Drachenrücken*

*die familiäre Atmosphäre wird um gleich mehrere Grad kälter als Rica ihre Tochter Sekunden lang vorwurfsvoll ansieht, sie hat lange und hingebungsvoll mit dem Drachen geübt, dass er kleinen Kindern viel Geduld entgegen bringt, daher kann sie es nur sehr schlecht ertragen, wenn jemand seine Geduld derart missbraucht*