Letztes Rebellenlager

Sie sah an sich herab und nickte zufrieden. „Sieht gut aus Meister“ Sie sah sich dabei neugierig um und streckte sich dann auch schon etwas. Sie kratzte sich an der Wange und umarmte sie dabei dann auch schon sanft den Meister. „Meister….“ Sie gab ihm dabei einen Kuss. „Was darf ich für euch machen?“ Hakte sie nach. Sie genoss seine Nähe gerade sehr.

Gut. Du bist besser geworden. Wie du mitbekommen hast, beherrscht dein Körper nun die Kryokinese, also die Macht des Eises. Mit dieser Kraft wirst du mein Bodyguard und kannst mich so besser beschützen. Das ist es doch, was du wolltest, oder?

Sie nickte bei seinen Worten. „Genau Meister“ Sie salutierte dabei vor ihm. „Ich werde sie beschützen so gut es geht versprochen“ Sie war für alles zu haben. „Geben sie mir einen Befehl und ich führe ihn ohne zu fragen aus Sir“

Sehr gut! Aber für den Moment musst du mich nicht beschützen. Also geh los! Geh zu den anderen und bereite das Essen zu, zack, zack!
*viel freundlicher ist er nicht gerade geworden*

Sie nickte kurz. Somit half sie den anderen beim Essen zuzubereiten.

*es vergehen drei Monate, an denen sich am Verhalten des Herrs nichts ändert, außer, dass Mine ihn zwischendurch beschützen muss, er behandelt sie aber immer noch wie einen Haufen Dreck! Sie ist immer noch komplett abhängig von ihm, aber wirklich "glücklich" ist sie so auch nicht. Immerhin hat sich nicht wirklich etwas geändert, außer, dass sie nichts mehr fühlt. Wie lange kann ihre jetzige Persönlichkeit dem ganzen Missbrauch noch standhalten, egal, wie sehr sie ihm verfallen ist? Jetzt im Augenblick muss sie ihm als Fußlehne dienen, während er gemütlich im Sessel sitzt*
Übrigens, morgen wirst du für mich einkaufen gehen. Und wehe, etwas fehlt! Du weißt, was dir dann blüht!
*die Strafen sind immer hart, aber die Sachen, die der Herr haben will, sind oft so schwer zu bekommen. Das scheint ihn aber nicht zu interessieren*

Sie sah ihn leicht fragend an und nickte. „Das übliche oder diesmal wieder etwas spannenderes?“ Fragte sie ruhig nach. Bisher konnte sie immer alles finden, was sie finden musste. Aber würde ihr das auch diesmal gelingen, sie konnte es nicht so genau sagen. Aber sie genoss es gerade doch sehr. „Hmm~ Es war einfach ein gutes Gefühl.

Oh, nein, diesmal habe ich etwas wirklich luxuriöses im Kopf!
*diesmal sind die Gegenstände NOCH schwerer zu finden, es scheint, als würde er es drauf anlegen, sie zu bestrafen*
Und jetzt ab mit dir! Verschwinde und komm nicht ohne meine Sachen zurück!
*befiehlt er ihr*

„Ja Sir“ Sie seufzt ein wenig auf und kratzt sich dabei verlegen an der Wange. Sie musterte ihn dabei etwas und streckt sich. „Soviel dazu, das ich ihn beschützen soll, dafür bin ich jedes Mal ganz schön lange unterwegs….“ Meinte sie seufzend. Sie konnte also nicht genau sagen, wie lange sie diesmal unterwegs sein würde.

*diesmal muss sie in die richtig feinen Geschäfte, um alles zu bekommen und selbst das wird schwer. Vermutlich schickt er sie immer weg, weil er weiß, wie abhängig sie von ihm ist und wie schwer es sie trifft, wenn sie von ihm getrennt ist. In einem der Geschäfte trifft sie auf jemanden, den sie... kennt? Oder doch nicht? Sie hat mal in den Nachrichten von ihr gehört, aber... sie kommt ihr vertraut vor. Eine Frau mit lilanen Haaren und weißer Panzerung. Das muss Lisa Valkyria sein! Sie scheint aber zu bemerken, dass Mine sie anstarrt und lächelt sie an*
Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?
*fragt sie freundlich. Sie ist ein so hohes Tier, immerhin ist sie die Geschäftsführerin eine der größten Firmen der Welt und hat großen Einfluss auf Japans Politik. Sie ist die Anführerin aller Androiden und doch wirkt sie so... bescheiden und geerdet*

Sie wirkte ein wenig verlegen, als sie auf offener Straße einfach angesprochen wurde und schüttelte dabei den Kopf. „Nein alles gut“ meinte sie ruhig. „Machen sie sich da keinen Kopf, ich will nur gerade zu meinem Arbeitgeber zurück, das ist alles“ Sie verneigte sich höflich. „Also dann, man sieht sich vielleicht wieder“ Sie wollte direkt loseilen.

Hmmm, okay... aber...
*sie scheint etwas zu bemerken*
Diese vielen Kratzer in der Panzerung... und Beschädigungen... ist alles in Ordnung? Ein Unfall, vielleicht?
*die Frau wirkt skeptisch, vermutlich kennt sie ähnliche Fälle*

Sie kicherte ein wenig bei ihren Worten. „Ach alles gut, keine Sorge….“ Meinte sie ruhig. „Ich spüre nichts….“ Sie zwinkerte ihr dabei kurz zu. „Ich habs wirklich eilig“ Sie hinterließ kurz kalte Fußspuren. „Also ich muss dann weiter Miss“ Sie verneigte sich kurz. „Verzeihen sie“

Hmmm... in Ordnung... ich möchte Sie auch nicht belästigen... einen schönen Tag noch. Alles Gute.
*und so gehen sie getrennte Wege. Diese Frau war seit... nun ja, immer die Erste, die nett zu ihr ist. Eine schöne Abwechslung. Leider konnte sie einen Gegenstand des Herrn nicht finden, daher schlägt er sie mit einer Brechstange, was ihren Arm beschädigt und sperrt sie im Schrank ein. Dort muss sie drei Tage und Nächte verbringen, bevor er sie wieder rauslässt*
Weißt du jetzt, wie nutzlos du bist? HM? WEIßT DU ES?

Sie zuckt etwas zusammen. „Ja Meister…aber manche Gegenstände sind einfach nicht auffindbar, weil es sie schlicht nicht gibt“ Meinte sie ruhig an ihn gewandt und blickte sie dabei schmunzelnd in seine Augen. „Aber ich versuch es trotzdem immer wieder.

Gut. Dann versuche es. Sofort!!!
*er wirft sie geradezu hinaus. Nicht einmal ihren Arm repariert er. Dieser hängt schlaff an ihr herunter. Tja, dann auf ein Neues. Und wie es der Zufall so will, trifft sie wieder auf Lisa*
Oh, GOTT! Was ist das denn?
*sagt sie, erschrocken auf den Arm deutend*
Wieso laufen Sie mit SO einer Beschädigung herum? Das muss repariert werden! Warum lässt Ihr Arbeitgeber Sie überhaupt so arbeiten?

Sie blickte ein wenig fragend in ihre Richtung und konnte nicht genau sagen was sie jetzt erwidern sollte. Sie wusste ja schon, das sie irgendwie eine gutherzige Person war, aber es störte sie eigentlich auch nicht. Daher zuckte sie mit den Schultern. Sie hatte gelernt ihre Reparaturen selbst durchzuführen, also brauchte sie sich da keinerlei Sorgen um sie zu machen, denn sie war stark und konnte auf sich selbst aufpassen. Sie wusste ja auch dass sie es total verdient hatte. Immerhin hatte sie den anderen ganz schön verärgert. Es war ein seltsames Gefühl. Sie verneigte sich nun nur noch höflich vor ihr und ignorierte Lisa ansonsten. Eigentlich ging es sie ja nichts an. Also machte sie sich auf dem Rückweg und seufzte sie dabei etwas auf. Es würde wohl noch einiges an Zeit vergehen, bis sie wieder sie selbst war. So machte sie sich am späten Abend dran ihre Reparaturen durchzuführen. Sie nickte zufrieden. Es war wieder alles soweit repariert. „Läuft doch“ Sie bewegte dabei ihren Arm etwas und stand dann wieder auf. Für heute hatte sie alle Aufgaben erledigt,, auch musste sie für den Herren im Moment nichts mehr machen, also hatte sie etwas Freizeit. Sie stellte sich einfach irgendwo ans Fenster um nach draußen zu sehen. Dann wurde sie auch schon von dem Meister erneut herangerufen. „Meister“ Sie verneigte sich höflich. „Ihr habt mich mittlerweile 3 Jahre Büßen lassen“ Sie dachte nach. „Meint ihr nicht, dass wir uns mittlerweile einig sein können? Sie wissen das ich alles für sie tun werde“ Sie lächelte dabei sanft. „Ich verdiene eine bessere Behandlung meinen sie nicht auch?“ Sichre das Gespräch was sie anfing könnte auch nach hinten losgehen, aber sie musste es immerhin versuchen. „Zudem wird Miss Valkyria mittlerweile Misstrauisch und sie wollen mich nicht verlieren oder?“ Sie kicherte dabei ein wenig vergnügt. „Ich kann ihnen den Vorschlag machen das sie mich für ne Weile Deaktivieren oder mir ein anderes aussehen verpassen, wenn sie nicht wollen, das die Valkyria Corperation auf sie aufmerksam wird, das kommt glaube ich nicht besonders gut….“ Sie hob dann kurz die Hände. „Sicher ich verdiene all das, was sie mir antun, aber sie wollen doch bestimmt auch nicht auf dem Radar von dieser Lisa auftauchen oder?“ Sie schmunzelte dabei etwas. Sah die andere dabei ruhig an und musterte sie dabei kurz. Was sollte sie sonst anderes machen. Irgendwie musste sie doch dafür sorgen, dass sie miteinander klar kamen. Sie kratzte sich dabei an der Wange und seufzte dabei etwas auf. Sie wartete nun geduldig ab und war gespannt, was er vor hatte. Sie wartete nun einfach geduldig ab und setzte sich dann auf ihren Platz, schaltete sich dabei auch schon ab und deaktivierte sich somit. Damit konnte er nun selbst entscheiden, was er mit ihr machte, ohne das sie es mitbekommen würde.

*ihr Herr wirkt jedoch unzufrieden*
Willst du mir wieder Lehren erteilen, Schlampe?
*sie fängt sich direkt wieder einen Schlag ein*
Als ob ich Angst vor Valkyria hätte. Was soll sie schon tun? Solange du die Klappe hältst und dich wie der brave Dienstroboter verhältst, zu dem ich dich gemacht habe, hat sie keinen GRUND, mich zu verdächtigen, klar? Also sei still und gehorche, sonst werde ich dich wieder zu dem Häufchen Elend machen, zu dem du warst. Und eine Strafe verdienst du ohnehin!
*und so setzt es Prügel von ihrem Meister. Er nutzt Elektroschocks und einen Hammer, was ihre Festplatte durcheinander bringt und ihr überall Dellen in der Panzerung beschert*
Kennst du jetzt wieder deinen Platz???

Sie rieb sich eine Stelle, eher unbewusst und nickte leicht bei seinen Worten. „Natürlich“ Meinte sie verlegen. Sie sah dabei ruhig zu ihm. „Es war nur ein Vorschlag und ich habe bisher versucht sie zu ignorieren, aber das wird auf Dauer nichts bringen“ Erklärte sie ruhig. „Also keine Sorge, ich kenne meinen Platz, das wissen sie genauso gut wie ich“ Sie hob dabei die Hände.

*aber besser wird es dadurch nicht. Sie muss immer noch Erledigungen für ihren Meister machen und dabei trifft sie erneut auf Lisa Valkyira, die mittlerweile entsetzt ist*
Oh, Gott... was ist denn mit Ihnen passiert? Ihre Panzerung ist ja völlig zerbeult und zerkratzt... und diese Zuckungen... waren das Elektrostöße? Bitte, sagen Sie mir die Wahrheit!
*sagt sie streng*

Sie ignorierte Lisa einfach gekonnt, ging nicht auf das ein was sie sagte und machte sich einfach wieder auf dem Rückweg. Sie hatte definitiv kein Interesse sich mit ihr zu unterhalten. Sie seufzte dabei leicht auf. //Man die nervt vielleicht// Was sollte sie sonst machen. Was sollte sie sonst anderes machen. Sie ignorierte die andere einfach. Auch diesmal versuchte sie wieder den Minister zu überzeugen. Auch wenn es wieder prügel setzte.

*natürlich setzt es wieder Prügel und sie sieht immer schlimmer aus, außerdem wird Lisa immer skeptischer und beginnt, Mine zu folgen, Mine muss sie abschütteln, was auch immer schwieriger wird. Heute war es so knapp, dass Lisa sie sogar vor dem Anwesen des Meisters sucht, sie hat nur nicht mitbekommen, wie sie dort hinein geht, zum Glück. Mittlerweile ist Mines gesamter linker Torso komplett eingedrückt wie eine Dose und Teile ihrer Systeme funktionieren nicht mehr richtig*
WAS IST DAS???
*fragt ihr Meister sie wütend und deutet auf die Androide in der Sicherheitskamera, die fast heraus gefunden hätte, zu wem Mine gehört*

Sie seufzte leicht. „Lisa Valkyria“ Stellte sie die andere höflich vor. „Sie sollten mich wirklich besser behandeln, sie verfolgt mich seit wochen, ich kann sie kaum noch abschütteln“ Sie lächelte sanft. „Das beste wäre, wenn ich sie Eliminieren würde, aber dafür bräuchte ich einen neuen Körper“ Erklärte sie ruhig. „Ich hab Probleme nach Hause zu kommen, weil ich hier und da an Systemausfällen leide, die ich selbst nicht repariert bekomme, ich versuche jeden Abend mein bestes“ Erklärte sie dabei ruhig. „Aber es gelingt mir aktuell nicht….“

*Mines Probleme mit der Reparatur interessieren ihren Meister nicht, stattdessen beißt er sich auf den Daumen*
Klappe! Wir können Valkyria nicht einfach ausschalten! Das würde eine riesige Untersuchung einleiten! Alle wären hinter dir her! Es würde so einen Aufstand geben, dass niemand mehr Ruhe gäbe und alles zu mir zurück verfolgen würde.
*er denkt eine Weile nach*
Aber was deinen neuen Körper angeht... ja, das geht. Ich denke, ich kann dich umbauen lassen... das würde die Spur erkalten lassen.

„Das meine ich auch“ Sagte sie ruhig. „Und sie sollten mich nicht mehr so sehr Demolieren, natürlich verdiene ich das“ Gab sie ruhig von sich. „Aber wir wollen keinen Ärger richtig?“ Sie grinste dabei leicht. „Ich geh dann schon einmal ins Labor“ Würde sie zumindest sagen, aber mitten beim gehen schaltete sich ihr System automatisch ab. „Systemdateien beschädigt, bitte um Reparatur“ Wiederholte sie dabei immer wieder. Jetzt blieb ihm ohne hin nichts anderes übrig, als sie zu reparieren.