Sophies Wohnung

Sie wirkte ein wenig überrascht, das sie sich so gut verstanden. Aber das gefiel ihr eigentlich ganz gut. So konnte ihre Mutter nichts dummes anstellen. Das war wirklich gut und doch musste sie etwas lächeln. „Wundert mich eigentlich“ Gab sie seufzend von sich. „Aber besser so“ Gab sie seufzend von sich. „Denke ich“ Sie kicherte etwas und sah dann zu den beiden. Während sie sich dann aber auch mit Sophie Hand in Hand auf dem Weg zur Arbeit macht. Sie hoffte das ihr das Bento geschmeckt hat.

Die Arbeit verlief ruhig und sie hatten nichts besonderes erlebt. So kam sie auch recht früh von dieser wieder nach Hause. „Guten Abend“ Sagte sie ruhig. Dabei aß sie wieder in Ruhe. Sie vertraute ihr langsam und lächelte dabei sanft. „Alles bestens“ meinte sie ruhig. „Keine besonderen Vorkommnisse….ich frag mich nur, warum mein Vater noch nicht wieder aufgetaucht ist“ Gab sie nachdenklich von sich. „Aber egal“ Sie gähnte kurz. „Ich zieh mich ins Bad zurück, wenn was ist“ Sie wollte ein wenig Baden und deswegen ging sie nach dem Essen auch ins Bad und gähnte dabei wieder. „Es war doch nicht so anstrengend heute“ Nachdem das Wasser in die Wanne gelaufen war, machte sie es sich in der Wanne bequem. Irgendwann war sie dabei einfach eingedöst.

"Hmmm, na ja, er ist wohl sehr beschäftigt. Der Rat wird gerade gehörig von Celcius, der Herrin des Eises und einer jungen, aufstrebenden Magierin aufgemischt. Sie ist wohl noch jünger als du und Sophie."
*sie sagt jetzt sogar Sophies Namen!*
"Es ist sehr peinlich für den Rat. Aber das gönne ich diesem Saftsa...."
*sie räuspert sich*
"Bitte verzeih. Geh ruhig baden, wir sehen uns gleich, dann werden wir über deine Ausbildung sprechen."
*als sie eingeschlafen ist, klopft es an der Türe*
"Anna? Bist du etwa eingeschlafen? Komm runter, wir besprechen deine Ausbildung. Na, komm!"
*ruft sie ihre Mutter*

Sie gähnt kurz und schreckt etwas hoch. „Ich komme“ Meinte sie ruhig. Sie zog sich frische Sachen an nachdem sie die Badewanne geleert hatte und sich umgezogen hatte. Dann machte sie sich auf dem Weg nach unten zu ihr. „So womit fangen wir denn an?“ Fragte sie ruhig nach. Sie gähnte dabei kurz. „Tschuldige, ich weiß nicht was gerade los ist“ Meinte sie verlegen.

"Schon gut."
*sie setzt sich an den Esstisch*
"Also... bevor wir überhaupt mit der Magie anfangen... finde ich, du solltest erst einmal am eigenen Leib spüren, wie es sich anfühlt, vollständig und mit deiner Seele verwandelt zu werden. Daher werde ich dich also vollständig verwandeln. Keine Bange, ich werde dich morgen früh vor der Arbeit zurück verwandeln, es wird keine Nebeneffekte haben, dafür sorge ich. Nun denn... du sagtest doch ohnehin, dass du mein Tier sein möchtest und hast einen Raben genannt. Wie wäre es also damit?"

Sie dachte einen Moment über ihre Worte nach und nickte dabei leicht. „Klingt gut“ Meinte sie ruhig. „Tut mir leid….es ist ungewohnt, das du so nett zu mir bist“ meinte sie ruhig. Das war sie wirklich nicht gewöhnt. Deswegen nickte sie aber kurz. „Aber ja ich bin einverstanden, machen wir das so“ Sie kicherte ein wenig. „Ich bin schon gespannt“ Natürlich könnte ihre Mutter trotzdem gerne was fieses einplanen.

Gut, dann fangen wir direkt an. Bitte stelle dich dort hin. Immerhin hast du den Vorteil, dass du weißt, was dich erwartet. Gut, also, einmal tief durchatmen... und es geht los.
*sie lädt ihren Zauber auf und feuert diesen auf Anna ab. Sie spürt direkt ein Kribbeln an ihrem ganzen Körper, während ihr überall Federn wachsen. Ihre Arme strecken sich zu Flügeln aus, ihre Beine indessen schrumpfen zu Rabenstelzen zusammen. Ihr wächst ein Schnabel und sie kann bereits nicht mehr sprechen. Dann beginnt sie zu schrumpfen, ihre Haare selbst werden zu Federn, die sich an ihren Kopf anlegen, ihr Körper nimmt mehr und mehr eine Rabenform an. Noch während sie schrumpft, beginnt sie bereits, ihre menschlichen Erinnerungen und Gefühle zu erinnern. Sie erinnert sich nicht mehr an ihre Mutter, ihren Vater, nicht einmal mehr an Sophie und Cindy, nicht mehr an ihren Job oder ihre Gefühle als Mädchen. Stattdessen werden sie ersetzt durch Vögelinstinkte ersetzt, sie will nur noch fliegen, kleine Tiere jagen und fressen. Gleichzeitig fühlt sie sich aber noch zu der Frau vor ihr hingezogen, sie sieht sie als ihr Frauchen. Das Frauchen pfeift, das ist ihr Befehl, zu ihr zu kommen und sich auf ihre Schulter zu setzen*

Sie war ein wenig verwirrt. Aber das machte nichts, sie wusste durchaus was sie erwartete, also war das wohl kein Problem. Daher begann sie nun zu ihr auf die Schulter zu fliegen. Ob das so gut war? Nun sie wusste das es sich richtig anfühlte, also würde sie sich wohl daran gewöhnen müsse.

*sie wird vom Frauchen gestreichelt und bekommt ein paar Samen zum fressen*
Na, ist ein ungewöhnliches Gefühl, oder? Nun weißt du, wie das ist. Die Nacht lang wirst du diese Gestalt und diesen Verstand haben, doch pünktlich zu deinem neuen Arbeitstag wirst du wieder du selbst sein. Und nun... flieg!
*sie öffnet das Fenster und lässt Anna frei wie ein... nun ja, Vogel durch die Nacht fliegen. Doch sie weiß, dass sie sich nicht zu weit entfernen darf und wieder zu Frauchen zurück muss*

Sie flog auch schon durch die Lüfte, es war irgendwie ein seltsames Gefühl. Sie achtete dabei auch nicht wirklich wohin oder wie weit sie entfernt von ihr flog. Also dürfte sie bis in die Stadt geflogen sein, aber sie machte sich direkt auf dem Weg zurück, als sie merkte, das sie viel zu weit geflogen war.

*die ganze Nacht über darf sie beim Frauchen sein, doch dann steht sie kurz vor ihrer nächsten Schicht. Sie bekommt noch ein paar Samen zum Frühstück, dann wird ihr ein kleiner, roter Schal um den Hals gebunden. Frauchen erschaft eine kleine Lichtkugel auf ihrer Hand*
So, meine Kleine. Du wirst jetzt diesem Lichtball folgen zu einem gewissen Punkt! Dort angekommen wirst du wieder ganz du selbst sein und arbeiten können.
*sie spricht einen Zauber, den sie auf den Raben wirkt, obwohl dieser erstmal gar nichts spürt*
Gut... jetzt flieg! Folge der Kugel. Damit du rechtzeitig zur Arbeit kommst!

Sie flog der Lichtkugel einfach hinterher. Sie wusste ja weder wohin, noch wie lange sie unterwegs sein würde. Aber sie folgte ihr einfach automatisch.