Zwischen Ordnung und Chaos

Sie rieb sich die Wange. Wenigstens wusste Mia im Moment auch nicht wer sie war. Das war doch gut so. Dennoch lief sie ihr langsam hinter her und hängte sich dabei an die Herrin. „Ihren Verstand zu beeinflussen schaff ich nicht, das müsst wohl ihr übernehmen“ Sie flüsterte daher extrem Leise.

Hmmmm, verstehe... so leicht ist es nicht. Überlass das mir.
*sagt sie leise. Sie ist eine Weile mit Mia allein und kommt später frustriert zurück*
Es geht nicht. Das Mädchen ist ein Sturkopf! Ich konnte ETWAS ändern, aber ihr nicht den freien Willen nehmen. Woher hat die diesen Willen?

„Ja leider…“ Sie seufzt etwas auf. „Keine Ahnung“ Sie zuckt leicht mit den Schultern. „Aber was solls du hast ja mich oder?“ Sie kicherte vergnügt. „Ich gehorche sag mir einfach was ich machen soll, wir wollen immerhin die Farm aufbauen und ich möchte Teil davon sein, also so richtig“ Gab sie kichernd von sich.

Wir müssen sie fesseln für den Moment. Wir können nicht zulassen, dass sie flieht und alles ausplaudert! Aber sei bloß vorsichtig! Sie ist ziemlich stark, sogar in dieser Form. Pass bloß auf, dass sie dir nichts überzieht, klar?

Sie wirkte verwirrt. „Und warum macht ihr das nicht?“ Sie legte den Kopf dabei schief. „Aber gut ich kümmer mich drum“ Es war echt ein Harter Kampf, aber sie hatte dann extrem starke Fesseln aus Licht genommen um sie in diesen Raum zu bannen. Dämonen hatten ja Probleme mit heiligem Licht. Nachde, das erledigt war, versiegelte sie den Raum mit einem Bann. Damit sie n icht so leicht raus kam und sogar betäubt wurde. „Meine Güte war das Anstrengend…“ Nun begab sie sich zur Herrin zurück. „Erledigt….“

Sehr schön. Jetzt zu unserer Farm... weißt du, was hältst du davon, wenn wir einfach eine andere übernehmen? Das macht die Sache viel einfacher. Ich denke, nördlich von hier ist eine Kleine. Schnapp dir das Mädchen und dann machen wir uns auf den Weg!

Sie musste etwas lachen bei ihren Worten und grummelte dabei dann auch leicht. „Nun gut, wie du meinst“ Sie streckte sich leicht. „Auch wenn ich sie gerade erst in den Raum dahinten gesperrt habe“ Sie holte Mia dann ab und machte sich mit ihr und der Herrin auf dem Weg zu der Farm. „Und nun?“

Nun? Nun tust du, was du tun musst, um die Farm zu erobern. Du darfst die Leute hier "entsorgen", wie auch immer du es angemessen findest.
*sie hält sich zurück*
Danach bauen wir hier unsere neue Basis auf!

Die Farm war recht schnell erobert. Die Menschen bzw. die Dämonen wurden entsorgt, in dem sie sie einfach getötet hatte und unter anderem in ein paar Zellen geworfen hatte. Ebenso geschah das mit Mia. Die mit Bannzetteln hinter eine Tür verfrachtet wurde. „Das hätten wir…“ Sie war gerade sehr geschwächt. Daher setzte sie sich auf den Boden hin. „Ich brauch ne Pause…bitte kümmert euch um den Rest ja?“

Das kriege ich schon hin.
*mit ein paar netten kleinen Mittelchen ist schnell eine neue Farm entstanden. Schon bald erblühen die prächtigsten Felder auf der Farm, mehr noch als zuvor*
Perfekt! Und, geht´s dir schon besser? Ich hab hier ein paar Muntermacher, die dir helfen könnten.

„Na wie du meinst“ Sie sah sich neugierig um. Die Farm sah direkt anders aus und das war echt nicht schlecht. Sie sah dann auch schon zu dem Getränk. „Sieht wie Milch aus….“ Sie lächelte ein wenig bei ihren Worten. Sie konnte sich auch irren. „Aber danke“ Sie nahm was auch immer es war direkt zu sich. Dabei fühlte sie sich auch direkt besser. „Danke was war das?“

Deine eigene Milch. Schmeckt sie dir?
*Klingt irgendwie widerlich, wenn sie es ausspricht*
Gut... unsere Basis ist fertig und operabel. Ich habe gut bestellte Felder und Vieh, dass sich um meine Belange kümmert. Hmmm, vielleicht sollte ich das Vieh mal mästen... oder stärken.

„Eh….das ist widerlich“ Sie spuckte direkt aus und stand dann langsam aber sicher wieder auf. „Klar ich bin soweit…“ Sie streckte sich etwas. „Sag mir nur was ich machen soll die Kuh ist zu allem Bereit und um Mia müssen wir uns auch noch kümmern“

Hmmm... wie wäre es, wenn du noch ein paar Felder umpflügst? Ich werde noch ein paar neue Samen bestellen. Erstmal schauen, wo ich welche kaufen kann. Bis später dann!

*und so pflügt sie die Felder mit ihrer Kraft um. Doch nach einer Stunde oder so hört sie, wie jemand auf sie zukommt und zwar mit schnellem Schritt. Es ist Mia! Wie ist DIE denn frei gekommen? Kann sie überhaupt etwas aufhalten? Noch bevor sie reagieren kann fängt sie sich eine Kopfnuss ein*

Sie war damit beschäftigt die Felder zu pflügen. Nach einer Weile war sie dann auch fertig. Sie schwitzte am ganzen Körper. Aber das störte sie nicht. Harte Arbeit war immerhin wichtig. Doch sie hatte direkt was gehört, konnte sie noch ausweichen? Nicht wirklich. Denn sie bekam direkt einen heftigen Schmerz im Kopf zu spüren und kippte dabei direkt bewusstlos in den Dreck. Ob die Herrin in der Nähe war und das sah?

Tsk... ist das alles? Schwache Leistung!
*verhöhnt Mia sie*

*sie wacht irgendwann später in einem Keller auf. Wo ist sie? Mia kommt zurück zu ihr. Sie ist wieder ein Blutdämon*
Hey... na, wieder wach, Schwächling?
*sie verhönt sie noch einmal*

Sie war einfach ziemlich überrascht gewesen und konnte deswegen nicht wirklich reagieren. Daher wachte sie langsam auf und hielt sich den Kopf. Es war eindeutig Blut zu spüren. „Sehr witzig wie hast du dich überhaupt befreien können? Ich hab starke Siegel an deine Tür angebracht“

Tja, hättest April eben nicht verschonen sollen. Sie ist zurück gekehrt, mit Verstärkung! Und die haben mich rausgeholt. Selbst, wenn du gegen mich gewonnen hättest, hätten die anderen dich erwischt. Aber ich wollte dir selbst eine reinhauen! Apropos!
*sie haut ihr noch eine rein*
Bitte sehr! Gut, und jetzt sehen wir zu, dass wir dich wieder hinkriegen.

Sie rieb sich erneut die Wange. „Mich wieder hinbekommen? Danke ich bin zufrieden so wie ich bin, also kannst du mich mal gern haben“ Sie streckte ihr den Mittelfinger entgegen. „Also verpiss dich einfach ja….“ Sie sah dabei kühl in die Augen. „Ich bin stark, auch wenn mich die Arbeit auf der Farm unaufmerksam gemacht hat….“

Schwächling!
*sie verpasst ihr noch eine*
Hast dir von so nem schwachen Miststück ne Hirnwäsche verpassen lassen. Armselig! Egal... die gute Josie kommt gleich und biegt dich wieder ihn. Wollte dir nur vorher eine verpassen!
*dann geht sie und lässt sie eine Weile mit ihren Gedanken allein*

Sie grummelte leicht. „Wie habt ihr uns überhaupt gefunden? So schnell hätte das eigentlich gar nicht möglich sein dürfen“ Sie wirkte doch etwas verwirrt. Aber dann bekam sie noch eine Ab. Sie blutete nun ganz schön: „Man das nervt…“ Sie konnte sich kaum bewegen. Scheinbar hatte man sie ebenfalls gebannt irgendwie. Egal. Sie konnte jetzt nichts anderes machen als abwarten.

*und dann steht sie Josephine gegenüber, Aprils Mutter*
Hallo, Schwiegertochter. Die ersten Familienprobleme, hm?
*sie lächelt sanft*
Aber das kriegen wir wieder hin, keine Sorge.
*sie bereitet eine Art Medizin vor*
Oh, und danke, dass du April verschont hast. Wäre es anders, wäre ich jetzt natürlich nicht so nett zu dir.

Sie rollt mit den Augen- „Keine Ahnung wer das sein soll, ich bin das jedenfalls nicht“ Gab sie kühl von sich, während sie die andere ein wenig musterte. „Keine Ursache, was hätte ich machen sollen? Sie sah viel zu jung aus um sie zu töten…auch wenn das der Befehl der Herrin war…“ Sie rieb sich leicht die Stirn. Zumindest versuchte sie das. Aber ihre Arme waren festgebunden.

Nun, du hast immer noch dein gutes Herz, das muss man dir lassen.
*sie mischt die Medizien fertig*
Also, wir können das auf die leichte oder die harte Tour machen. Die leichte Tour wäre es, wenn du die Medizin einfach trinkst.
*sie reicht ihr den Becher mit der Medizin*

Sie wirkte nachdenklich bei ihren Worten und seufzte dabei etwas auf. „Ich bin zufrieden mit dem was ich jetzt bin“ Erklärte sie dabei ruhig. „Ich will mich nicht verändern, von daher“ Sie blieb ruhig und zog dabei leicht den Mund etwas weg. Sie hatte definitiv nicht vor das Zeug direkt zu trinken.