Krankenflügel

Natürlich können sie es sich ansehen, Miss Sarah.
*So reichte sie den Schmuck, den sie gemacht hatte, an Sarah*
Meinen sie? Also ich bin nicht so glücklich darüber, weil ich im Grunde nur andere Werke bisher kopiere. Doch denk mal dies ist typisch für einen Androiden.
*Nun wurde sie aber wieder irritiert*
Eine Ausbildung? Es ist doch nicht nötig für Androiden ein Training zu absolvieren, wo die nötigen Informationen ihnen einprogrammiert werden.
*Ob Sarah verstand, dass sie nur von einer Militärausbildung sprach?*

Ach, machen Sie sich darüber keine Gedanken. Sie haben recht, es ist für den Anfang normal. Gerade bei Androiden, die noch dabei sind, ihre Gefühle und ihre Kreativität zu finden. Aber das kommt über Zeit. Wenn sich Ihre Gefühle weiterentwickeln, entwickeln sich auch Ihre Ideen.7
*sie grinst*
Na ja, ich schätze, bei uns Androiden, die für einen bestimmten Zweck entwickelt wurden, ist das wohl so, dass wir für unsere Aufgaben programmiert werden. Aber gerade bei solchen kreativen Arbeiten, bei dem man seine eigenen Ideen entwickeln muss, ist eine Ausbildung nötig, denn eigene Ideen kann man nicht einfach einpgrogrammieren, die müssen von Ihnen aus entstehen.
*sie verschränkt die Arme vor der Brust*
Na ja, und geborene Androiden haben wohl definitiv nicht den Luxus, dass ihnen ihre Aufgaben einfach einprogrammiert werden. Immerhin wählen sie wie Menschen ihren eigenen Weg.
*da ist es wieder, "geborene Androiden". Es ist schon das zweite Mal, dass sie es erwähnt*

Ist dem so? Also ist dieses kreative Zeug abhängig von Gefühlen? Das ist aber ganz schön kompliziert.
*Und dann erklärte Sarah also das mit der Ausbildung*
Ah ich verstehe. Also wird mir über diese Ausbildung neue Ideen einprogrammiert. Das klingt aber nicht grade sehr angenehm. Aber ich denk mal es dauert keine mehreren Jahre, oder? Denn ich weiß nicht ob diese Maßnahme so lange dann gehen wird.
*Und da sie wieder sagte, dass hier Androiden geboren werden, kam es wieder zum Fehler von zuvor und auch erneut machte sie einen Reset. Ob nun Sarah die Zusammenhänge erkennt?*

Wird einfacher mit der Zeit, glauben Sie mir.
*sie überlegt*
"Einprogrammiert" würde ich es so nicht nennen. Ist eher so, dass Sie Ihnen das beigebracht wird und Sie lernen es trotzdem eher selbständig. Mit einer Programmierung hat das nichts zu tun. Und ja, sie wird wohl ein paar Jahre gehen. Aber sie geht wohl auch über die Maßnahme hinaus.
*schaut sie dann besorgt an*
Hey, alles okay? Irgendwie kommt dieser komische Reset immer dann, wenn ich... ähm...
*sie will es nicht wieder provozieren*
...diese Art von Androiden anspreche?

Das hoffe ich zumindest.
*Nun vernimmt sie also Sarahs Erläuterungen*
Also ist es doch so vergleichbar wie mit dem Rekrutentraining und nicht einer Einweisung der Operatoren. Und es geht wirklich nicht schneller? Was hat man noch bei so einer Ausbildung zu beachten?
*Sarah hatte die Zusammenhänge erkannt*
Dies könnte möglich sein. Vielleicht beißt sich diese Information mit den Gesetzen der Robotik, der wir amerikanischen Modelle unterliegen.
*Auch wenn sie jetzt nicht verstand, welche Bezeichnung genau mit ihrer Programmierung sich beißt.

Tja, zumindest offiziell. Keine Ahnung, ob besonders talentierte Auszubildende ihre Ausbildung früher beenden können, aber... ich schätze, es braucht wirklich ne Menge, um darin gut zu werden.
*sie zuckt mit den Schultern*
Gute Frage. Ich selbst hab nie ne Ausbildung gemacht. Ich mach einfach in dem Berufsfach weiter, für dass ich eh schon programmiert wurde. Ich brauch sowas nicht.
*dann überlegt sie*
Vielleicht hilft´s ja, sich darüber zu informieren? Ich geb zu, ich war auch überrascht, dass die Technologie für sowas in Japan schon so weit ist. Ich kann später noch die Betreuer fragen, ob sie dazu ein paar Infoblätter auftreiben können. Wenn Sie erstmal wissen, WIE es funktioniert, kommt sicher kein Logikfehler mehr zustande.

Ich verstehe. Dann sollte ich mich also auf eine lange Zeit einstellen. Und ich denke ich sollte dann diese Frage an meine Navigatorin stellen
*Sarah erzählte dann, dass sie wieder in ihrem "altem" Beruf aktiv werden konnte. War schon beneidenswert*
Haben sie es gut, dass sie ihrer Programmierung folgen können. Sobald ich versuche den Angriffsmodus zu wechseln, erzeugt es eine Feedback-Schleife und ich muss rebootet werden. Diese Art von Fehler kann das eMotion System nicht von selber korrigieren.
*Nun schaute sie fragend zu Sarah*
Meinen sie, dass dies den Logikfehler beheben wird? Auf mich wirkt dies nach etwas, was eine Androide nicht erreichen sollte

Ich weiß, dass das nervt... ist aber vielleicht besser so. Soldatin zu sein klingt nicht gerade nach nem Traumjob...
*gibt Sarah zu bedenken*
Klar, warum sollte ein Androide sowas nicht erreichen? Es gibt in Japan einen Haufen Androiden, die schon viel weiter sind. Und es ist dadurch eine der fortschrittlichsten Nationen der Welt. Machen Sie sich da mal keine Sorgen drum.
*sie schaut auf ihre interne Uhr*
Oh... ist der Tag auch schon fast wieder vorbei? Schätze, mein Abschied ist gekommen.
*sagt sie etwas wehmütig*
Mann, ich werd das hier schon irgendwie vermissen...

Es mag nicht jedermans Traumjob sein, aber wir RAN Einheiten wurden nun mal darauf progammiert. Und man kann sich ja nicht aususchen, auf was man programmiert wird.
*Sarahs Antwort auf die Sache mit den geborenen Androiden wirkte auf Ranka etwas unzureichend*
Weil dies rein technisch eigentlich unlogisch sein sollte. Eine Maschiene kann sowas einfach nicht.
*Doch dann meldete Sarah, dass ihre Zeit nun vorüber ist*
Dann bleib uns wohl wirklich nur noch der Abschied. Es ist sehr schade, dass sie weg müssen, aber es geht nun mal nicht.
*Ihre Emotionen waren ja nun schon ausgeprägter als zuvor, weshalb sie sich korrekt zu der Stimmung verhielt.*

Hehe... ach, Sie kommen schon zurecht. Sie haben sich ja auch den anderen angenähert und haben gute Fortschritte gemacht. Ich bin mir sicher, Sie kommen klar. Außerdem komme ich öfter mal zu Besuch, dann sehen wir uns noch. Und wir haben ja die Kontakdaten, also treffen wir uns doch einmal so.
*sie reicht ihr freundlich die Hand*
Also... alles Gute. Sie schaffen das!

Achso. Dann ist das ja gut. Und ich hatte schon gedacht, es dauert länger, bis ich sie wiedersehen werde. Aber sie haben recht, wir haben ja diese Daten ausgetauscht.
*Sie nimmt dann Sarahs Hand und schüttelte diese ein wenig*
Danke sehr. Viel Erfolg bei ihren neuem Job.

*und dann ist die Maßnahme für heute dabei. Ab heute muss Ranka ohne Sarah auskommen. Wie das Leben manchmal halt so spielt. Aber immerhin hat sie noch die anderen hier - und natürlich ihre Navigatorin, die sie heute abholt*
Hallo, Ranka. Da bin ich. Tut mir leid, dass ich mich etwas verspäte, die Kinder wollten mir unbedingt noch was zeigen.
*kichert sie*
Aber wie war die Maßnahme heute? Haben Sie wieder ein wenig an Ihrer Handwerkskunst gefeilt?

*Sie verbringt dann den Rest des Tages in der Maßnahme. Ohne Sarah, was sie etwas betrübte, weil sie für sie sowas wie eine Bezugsperson war. Aber sie kann das halt auch nicht beeinflussen. Irgendwann holte Babette sie dann ab*
Schon okay. Das gehört halt zu ihrem Job. Und ich habe etwas an meinem Handwerk gearbeitet. Miss Sarah sprach sogar was von einer Ausbildung. Aber sie hat uns heute auch verlassen.

Oh? Dann ist ihre Maßnahme vorbei? Das tut mir leid. Sie haben sich immer gut mit ihr verstanden, nicht wahr?
*Babette hört immer sehr aufmerksam zu, wenn Ranka von der Maßnahme erzählt*
Aber ja, eine Ausbildung. Das wäre ein guter nächster Schritt, um einen Weg in die Berufswelt einzuschlagen. Ich werde Ihnen gerne helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden, wenn die Maßnahme vorbei ist. Einige meiner Kolleginnen kennen sich da etwas aus, ich frage mal herum, wo wir was für Sie finden können. Ich bin mir aber auch sicher, dass die Betreuer Sie auch gern unterstützen, wenn es soweit ist.

Ja für sie ist die Maßnahme vorbei. Sie geht nun in ihren alten Job zurück. Auch wenn ich nicht nachgefragt habe, was es war. Ich weiß nur, dass sie eine Angestellte einer großem Firma wird.
*Tja hätte sie mal nachgefragt.. Aber sie war ja nun mal nicht gut in Sachen Konversation*
Das wäre gut. Und ich kann versuchen hier dies auch anzufragen. Ich denke aber auch, wir sollten bald gehen. Ich denke es wird bald dunkel werden

Hmmm, schade. Ich hoffe, Sie sehen sie mal wieder.
*sie klatscht begeistert in die Hände*
Ja, machen Sie das. Die Maßnahme ist auch darauf ausgelegt, Ihnen bei den Schritten in die Zukunft zu helfen, wenn die Maßnahme aus ist. Sicherlich werden Sie gemeinsam auch etwas finden.
*dann schaut sie nach draußen*
Oh... ja, es wird schon... dunkel...
*sagt sie leise*
Wir... sollten uns beeilen. Ich wäre wirklich gerne Zuhause, bevor es dunkel ist.
*antwortet sie eilig. Sie wirkt nervös, doch warum bloß?*

Das hoffe ich auch. Denn es wäre traurig, wenn ich sie nicht mehr sehen werde und sie nur aus Höflichkeit meine Daten haben wollte.
*Natürlich hoffte sie, dass es wirklich nicht so war. Denn sie hatte Sarah ja sehr geschätzt*
Ich verstehe.. Dann sollte ich sie wohl darauf ansprechen. Ist schon etwas komisch wie weitreichend
diese Maßnahme ist.
*Dann merkte Ranka, dass Babette etwas angespannt ist*
Dann sollten wir wohl gehen. Jedoch wirken sie etwas angespannt. Ist alles in Ordnung?

Ach, das glaube ich nicht. Ich bin mir sicher, dass sie sich melden wird.
*antwortet sie zuversichtlich*
Echt? Das finden Sie komisch? Ich finde es toll! Sie helfen Androiden nicht nur, mit ihren Gefühlen umzugehen, sondern helfen ihnen auch bei ihrem Weg in die Zukunft. Es ist großartig, wie viel Mühe sie sich hier geben!
*freut sie sich, doch dann wird sie wieder nervös*
Ähm, ja... ich... bin nicht der größte Fan von Dunkelheit, ehrlich gesagt. Ich würde gerne Zuhause sein, bevor es dunkel wird. Können wir gehen, bitte?
*sie geht schon voran, in einem recht zügigen Schritt. Aber so schnell geht sie normalerweise nicht, weswegen sie direkt wieder stolpert und zu Boden kracht*
Oh, nein... wenn das weiter so geht, kommen wir nie rechtzeitig an...

Davon gehe ich jetzt auch mal aus. Ich schätze Miss Sarah nicht so ein, als würde sie sowas nur aus Spaß machen.
*Babette erläuterte nochmal, was die Maßnahme genau machte*
Es ist ja auch toll. Aber ich dachte es wäre halt nur etwas für Androiden, die ihre Gefühle noch erkunden. Aber gut, dann ist sie noch vielschichtiger aks erwartet.
*Und direkt danach verlautete Babette ihre Angst vor Dunkelheit*
Verstehe. Wenn sie sich so sehr davor fürchten, sollten wir dann zügig heim kehren. Sonst wird es noch dunkel
*Sie konnte zwar sowas wie Angst noch nicht nachvollziehen, aber das musste sie auch nicht. Sie half dann auch Babette auf*
Wenn sie über ihre Füße stolpern, dann ist dies korrekt. Also lassen sie uns zügig und normal aufberechen, okay?

Ähm... ja...
*sie reibt sich den Kopf. Sie geht etwas langsamer, aber die Nervosität sorgt dennoch dafür, dass sie noch ein paarmal über ihre Beine stolpert, sodass es doch dunkel wird*
Kiyah!
*Babette gefällt das überhaupt nicht, sodass sie sich instinktiv an Ranka klammert. Erst kurz danach fällt ihr ein, dass sie ja ihre Navigatorin ist und es sich für eine Navigatorin nicht geziemt, sich an ihren Schützling zu klammern.
Oh, Verzeihung, das wollte ich nicht!
*sie wird etwas rot dabei*

*Sie ging dann wahrscheinlich mit Babette einige Schritte und dennoch stolperte Babette öfters und so wurde es also dunkel*
Sieht so aus, als hätten wir es nicht geschafft. Kann man wohl nichts machen.
*gab Ranka von sich, ohne dabei im erstem Moment zu registrieren, dass sich Babette an sie klammert. Als aber Babette es indirekt ansprach, war sie mal wieder irritiert*
Das ist schon okay. Jedoch sollten sie später ihr Gesicht überprüfen. Es scheint etwas.. rot pigmentiert zu sein. Und ich glaube das kommt nicht von der Dunkelheit.

Oh... ja, das... ich denke, das legt sich von allein.
*vermutlich hat Ranka noch nicht gelernt, wie es ist, wenn jemand peinlich berührt ist, Babette entschließt sich, es dabei zu belassen*
Gehen wir einfach.
*da Babette jetzt auch recht ängstlich ist, dauert es eine Weile, bis sie Zuhause ankommen*
Puh, endlich geschafft.
*Babette seufzt erleichtert auf*
Vielen Dank, dass Sie mich begleitet haben, Ranka. Das war sicherlich anstrengend für Sie.
*sie verbeugt sich*
Wenn Sie möchten, können Sie zu mir kommen. Ich bin zwar auch selbst mit dem Netz verbunden, habe aber auch noch einen PC bei mir. Dort könnten Sie nach Ausrüstung für das Fertigen von Accessoires suchen... oder nachschauen, wie Sie Fuß in dem Beruf fassen können. Ich helfe Ihnen auch, wenn Sie möchten.