Krankenflügel

„Trotzdem sollte man sich eine Auszeit gönnen und mal Urlaub nehmen“ Sie stand auf und schnippte ihr dabei leicht gegen die Stirn. „Aber das mag schon sein, das eigene Wohl ist immerhin wichtiger“ Meinte sie kichernd. Dabei sah sie die andere leicht fragend an und seufzte dabei leicht. „Ich verstehe“ Sie lächelte dabei sanft und zuckte mit den Schultern. „Was machen wir also nun? Wir können uns abschalten und schlafen oder wir unternehmen was“ Meinte sie nachdenklich zu ihr.

Finden Sie?
*sie überlegt*
So habe ich das nie gesehen...
*sie denkt nach*
Nun, normalerweise arbeite ich jetzt noch... aber das wäre wohl langweilig, hm?
*schmunzelt sie*
Aber meine Energie ist geladen, ich muss für wenigstens drei Wochen nicht mehr schlafen... und Sie haben auch erst neue Energie getankt, also... es gibt eine Karaokebar hier. Wollen wir uns da mal versuchen?

Sie musste etwas lachen. „Na sehen sie“ Sie grinste etwas und sah ihr dabei leicht fragend in die Augen und musterte sie dabei etwas. „Eine Karaoke Bar?“ Sie legte den Kopf leicht schief. „Ich weiß zwar nicht ob ich singen kann…aber meinetwegen“ Sie dachte dann etwas nach. „Was ist eigentlich mit den anderen Androiden, die beim Minister waren?“ Hakte sie neugierig nach,

Sehr schön. Dann los.
*sie fährt auf Mine zu der Bar (ist ein weiter Weg und das ist die schnellste Methode) während sie mit ihr spricht*
Nun ja... wir versuchen, sie wiederherzustellen wie bei Ihnen... aber das ist noch schwieriger. Sie haben einen Teil der Daten, die Sie als Mensch hatten, bei sich zwischengespeichert. Sicher, die Daten sind beschädigt, aber wiederherstellbar. Die anderen haben das aber nicht. Also müssen wir versuchen, diese Daten von Grund auf aufzubauen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal, ob das überhaupt möglich ist.
*seufzt sie*

Sie hatte kein Problem damit sie zu fahren, warum auch. Sie schaute die andere daher auch schon fragend an und musste dabei etwas lachen. „Dann ist ja gut“ Meinte sie gelassen. Sie sah dabei leicht fragend zu ihr. „Hab ich das? Kann ich mich nicht dran erinnern“ Sie hielt sich dabei gedanklich den Kopf. Während der Fahrt hatte sie immerhin keine Hände. „Ich verstehe“ Sie dachte nach. „Wenn sie es nicht schaffen, dann kümmer ich mich um Tatsumi, versprochen, die Blonde da“ Erklärte sie ruhig. „Er war ein Freund“ Komisch woher kam die Erinnerung?

Hm? Tatsumi? So hieß sie also? Gut zu wissen. Aber... woher wissen Sie ihren Namen? Kannten Sie sie? Haben Sie doch noch Erinnerungen an Ihr altes Leben?
*fragt sie nach*
Oh, da sind wir. Lassen Sie uns loslegen!
*sie lächelt. Die Leute starren sie an und tuscheln. Aber nicht wegen Mine, sondern wegen Lisa. DIE Lisa Valkyria kommt einfach in eine Karaokebar? Viele wirken bestürzt*

Sie musste lachen. „Ein Zimmer für zwei“ meinte sie ruhig. Ihr war schon klar, das sie nicht wegen ihr schauten. Deswegen schaute sie den Besitzer auch leicht fragend an. Sie musste sogar etwas lachen dabei. „Also los ein Zimmer für 2 und erstmal 3 Stunden“ Sie kicherte dabei leicht. „Danke“ Sie gingen dann in das Zimmer mit der genannten Nummer. „Man könnte meinen das die noch nie eine Berühmtheit gesehen haben, also echt mal“

Tja, sie sind eher verwundert, dass ich mal meinen Vergnügungen nachgehe...
*kichert Lisa*
Na gut, dann suchen wir uns ein paar Lieder aus, hm?
*und schon legen die beiden los. Lisa hat eine geradezu engelsgleiche Stimme und holt hohe Punktzahlen. Die Gesangsprogramme machen sich für sie bezahlt. Nach den drei Stunden wirkt sie auch sehr energetisch und fröhlich*
Das hat einen Riesenspaß gemacht! Das müssen wir unbedingt nochmal machen irgendwann!

Sie lächelte sanft. „Das kann auch sein“ Sie schmunzelte dabei etwas und sah sich dabei leicht suchend um. „Ah ich hab da ein paar Lieder….“ Sie deutete dabei auf ein paar Lieder die immer noch Viral gingen zum Beispiel ein Lied das sich King nannte und komplett auf Japanisch gesungen wurde. Ansonsten noch ein paar der neueren japanischen Lieder. Auch Country war dabei, aber das war ne Überraschung. Dann wurde auch schon losgelegt. Irgendwann waren sie mit den Liedern fertig und sie nickte leicht. „Das stimmt das müssen wir“ Sie lachte etwas.

*sie amüsieren sich noch für den Rest des Tages, in dem Lisa ihr die Stadt zeigt. Es ist aufregend, so viel Leben hat sie noch nicht erlebt. Sie war zwar schon in der Stadt gewesen, aber sie hatte kaum Gefühle und konnte es nicht genießen. Jetzt kann sie es endlich mit all ihren Emotionen erleben, was für eine Erfahrung! Dann aber geht der Tag zuende. Die nächste Woche ist noch ruhig, sie lernt die Valkyria Incorp. immer näher kennen und sie und Lisa entwickeln durch ihre gemeinsamen Erlebnisse in der Stadt langsam eine schöne Freundschaft. Dann aber ist es soweit, die Daten sind wiederhergestellt und ihr Körper ist auch fertig. Jetzt muss sie nur umgebaut und die Daten einprogrammiert werden*
Ich hoffe, wir können noch Freundinnen sein, wenn du deine alten Erinnerungen wieder hast. Und ich hoffe vor allem, dass die Erfahrungen hier dir helfen, dich als Android zurecht zu finden. Ich weiß ja, dass die alte Mine nicht glücklich mit der Situation ist...
*seufzt sie. Sie hat auch etwas von ihrem alten Ich erfahren. Mine setzte sich für die Androiden ein und ging friedlich gegen die Androiden vor. Hoffentlich wird sie diesen Körper mit ihren Erinnerungen nicht verachten...*

Die Zeit verging wie im Flug und sie hatte sehr viel Spaß mit Lisa und sie war ehrlich, sie wollte immer noch nicht genau wissen, wer sie war, aber wenn Lisa es für das Beste hielt, dann würde sie es zu lassen. So fand sie sich auch an diesem Tag in der Valkyria Corporation ein und sie hielt sich dabei leicht verlegen den Kopf. „Das werden wir sehen oder?“ Meinte sie dann leicht lachend. Sie blickte leicht fragend in ihre Augen. „Ich will gar nicht wissen was passiert ist“ Murmelte sie seufzend. „Aber wenn ich nach der Umprogrammierung immer noch ich selbst bin“ Erklärte sie ruhig. „Muss ich dir was sagen, was wichtiges“ Sie kicherte dabei ein wenig. Sie wartete dann geduldig ab und legte sich dabei langsam auf die Liege. „Ich bin soweit“ Sie wirkte ruhig, aber nervös. „Bleib bei mir Lisa bitte“ Meinte sie leise. Das war das erste mal, das sie sie beim Vornamen genannt hatte. Sonst hatte sie immer wieder abgelehnt.

Ooookay. Ich bin gespannt.
*sie hält ihre Hände*
Natürlich bleibe ich bei dir. Die ganze Zeit. Du musst keine Angst haben.
*dann legen sie los. Erst ist ihr Körper dran. Die lilane, immer noch leicht beschädigte Panzerung wird abgenommen und durch eine rosane Panzerung ersetzt. Die Katzenfeatures kommen ab, dafür bekommt sie eine stärkere Beinpanzerung, was sie um einiges stärker macht. Man sieht auch wieder Teile ihrer Haut, was sie menschlicher macht, an ihrem Torso selbst ist auch eher ein schwarzer Überzug statt einer Panzerung. Sie bekommt zwei große Flugmodule spendiert, die sie aber wie das Motorrad jederzeit aktivieren und deaktivieren kann. Die Gesichtsplatte wird entfernt und ihr Gesicht so ummodelliert, dass es wie früher aussieht. Dank der neuen Features müssen ihre Muskeln wieder etwas geschwächt werden, weswegen sie etwas schwächer ist, aber dafür sich wieder menschlicher bewegen kann. Sie bekommt kleinere, menschenähnliche, blaue Augen eingebaut, ihr Helm wird abmontiert und synthetische Haare werden ihr angebracht. Ein neuer CPU-Lappen wird angebracht für den Download ihrer Erinnerung, welcher jetzt auch stattfindet. Ihre Augen leuchten auf und sie erinert sich. An den Menschen namens Mine, an Tatsumi, an die Agenda gegen die Androiden, die sich dank Lisa geändert hat. Auch daran, wie Lisa ihr Bestes gegeben hat, um ihr zu helfen, als diese unter der Gewalt des Ministers war. Und natürlich bleiben ihr die schöne Zeit, die sie mit ihr in der letzten Woche hatte, erhalten. Der Download ist abgeschlossen, Dampf schießt aus ihrem neuen Körper*
Willkommen zurück, Mine. Wie fühlst du dich?
*fragt Lisa lächelnd. Trotz ihrer alten Erinnerungen sollten ihre Gefühle noch die gleichen sein. Lisa hat nicht gelogen. Das Ich, dass sie in der letzten Zeit entwickelt hat, ist auch ein Teil von ihr, so wie ihr menschliches Ich ein Teil von ihr ist*
Es tut mir sehr leid... dass ich dich nicht vor diesem Schicksal bewahren konnte. Und auch, dass ich dich nicht wieder zum Menschen machen konnte. Es ist unmöglich, Androiden zu Menschen zu machen. Es tut mir sehr leid.
*sagt sie leise. Nun, erstmal muss ihr menschliches Ich sich an das Androidendasein gewöhnen. Und es auch hoffentlich akzeptieren*

Sie rieb sich leicht den Kopf und stand langsam auf. „Schon gut“ Sie hob die Hände. Sie sortierte ihre Gedanken erst einmal und versuchte eine klare Erinnerung zu sammeln. Sie dachte über alles nach und erhob sich dann von der Liege. „Der einzige der Schuld ist“ Meinte sie ruhig. „Ist der Minister und den knöpfe ich mir noch vor“ meinte sie lächelnd. „DU wirst mich davon nicht abbringen können“ Sie stand auf. Rannte aus der Tür hinaus und lächelte dabei sanft. Sie scannte die Daten die sie hatte und hackte sich dabei beim Polizeidepartment ein, in diesem Körper war das irgendwie leichter, als wenn sie das immer als Mensch gemacht hat. Sie besorgte sich aus der Waffenkammer der Valkyria ein Scharfschützengewehr und grinste dabei leicht. Es dauerte nicht lange und sie hatte den Ministier ausgemacht. Auf dem Gefängnisplatz war gerade Ausgang. Sie lächelte dabei sanft. „Egal ob ich dafür bestraft werde….aber er wird Büßen“ Sie würde abdrücken, wenn sie niemand davon abhält. Immerhin ist sie richtig angepisst. Sicher sie hat immer noch Gefühle für Lisa, aber die hat sie erst einmal für ihre Rache zurückgedrängt. Ob Lisa sich denken kann was sie vor hat. Sie sitzt ungefeähr 400 Meter von dem Gefängnis entfernt auf einem Baum und zielt dabei auf den Minister. Niemand würde erfahren, wer ihn erschossen hat. Weil niemand den Schuss kommen sieht.

*doch gerade, als sie ihn im Visier hat, bekommt sie ein paar Videos und Nachrichten von Lisa direkt vor ihre Augen. Ein Video aus Lisas Perspektive, wie sie mit Mine beim Karaoke war oder eine Chibi-Version von Lisa, die "Nein" sagt. Solche Dinge eben. Da sie sich noch nicht so gut mit dem Körper auskennt, hat sie Schwierigkeiten, diese Dinge selbständig loszuwerden. Während sie mit diesen Sachen beschäftigt ist, merkt sie, wie jemand ihr das Gewehr sanft aus den Händen nimmt. Dann verschwinden die Nachrichten. Lisa sitzt neben Mine auf dem Ast und sichert das Gewehr, bevor sie es aus Mines Reichweite legt*
Ich halte das für keine gute Idee.
*sagt sie sanft lächelnd*

Sie wirkt verwirrt und versucht die Bilder abzuschalten, erst mit dem Bewegen der Augen und dann mit Worten. „Bilder und Nachrichten abschalten sofort“ Ein wenig später spürte sie Lisas Anwesenheit neben sich. „Eh…er hat es verdient“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Außerdem dürften die Menschen da unten nicht einmal sehen woher der Schuss kommt, also bin ich sicher….niemand sonst kann aus so einer Entfernung schießen“ Beschwerte sie sich dabei leicht.

Natürlich hat er es verdient.
*sie schwenkt mit ihren Beinen*
Aber die Strafe sollte nicht von dir kommen. Es... passt nicht zu dir. Du bist diejenige, die ihr Bestes gab, ein friedliches Beisammensein mit Menschen und Androiden zu schaffen. Du sahst Gewalt nur als letztes Mittel, um anderen zu helfen, nicht für solche simplen Dinge wie Strafe und Rache. Du bist besser als das... besser als er.
*sie lächelt sie an*
Außerdem... wüsste ich, dass du es warst. Und es würde mir meinen Kern brechen.
*sie schaut in die Richtung, wo der Minister ist*
Glaub mir... er wird seine gerechte Strafe erhalten. Und die wird sogar weit härter ausfallen als der Tod. Also vertrau mir da... okay?

Sie sah ein wenig fragend zu ihr und blickte sie dabei ein wenig fragend an. „Nun ja“ Sie seufzte nun ein wenig auf und spürte dann, wie ihr die Tränen über die Wange laufen. „Hast ja recht….aber ich mochte es ein Mensch zu sein und ich will es auch wieder werden!“ Beschwerte sie sich Mine nun etwas wie ein Kind. „Ich hab nicht darum gebeten Transformiert zu werden!“ Gab sie dabei von sich. Stand auf und umarmte dabei Lisa ein wenig. Sie heulte gerade wie ein Schlosshund und das war ihr egal, das ihr gerade dabei jemand zu sah.

Ich weiß. Ich weiß.
*sie nimmt sie fest in den Arm und streicht ihr über den Rücken*
Es tut mir so leid. Ich habe dich gesucht aber ich konnte dich nicht finden. Und jetzt...
*sie drückt noch fester zu, aber immer noch so, dass es angenehm für Mine ist*
Ich weiß, ich kann es nicht wieder gut machen oder dich zu einem Menschen machen... aber ich werde dir helfen, dein neues Leben so schön wie möglich zu gestalten, okay?

Sie dachte über ihre Worte ein wenig nach. „Schon gut….du kannst nichts dafür“ Sie sah dabei in die Richtung in der das Gefängnis lag. „Daran ist nur einer Schuld“ Sie grummelte dabei etwas. „Ich werde ihm nie verzeihen“ Sie streckte sich dann etwas. „Gehen wir nach Hause?“ Hakte sie dabei nach. „Meine Wohnung liegt leider in einem Gebiet das nur für Menschen gedacht ist“ Gab sie verlegen zu. „Also wird man mir die Wohnung kündigen, sobald man hört, das ich kein Mensch mehr bin“ Sie seufzte dabei leicht. „Aber hey…fang ich eben wieder bei Null an auch kein Problem“ Sie knurrte dabei etwas.

Klar. Gehen wir.
*sie fliegt hinab und reicht Mine die Hand, dass sie auch nach unten kann*
Und du fängst nicht von null an. Du wohnst erst einmal bei mir und du hast schon einen Job in der Valkyria Incorp. Du hast also einen Platz. Und du bist nicht allein.
*antwortet sie lächelnd. Auf dem Weg nach Hause fragt sie sie*
Hey... bevor deine Erinnerungen zurück kehrten, wolltest du mir etwas sagen, wenn die Prozedur erfolgreich ist. Weißt du noch, was das war? Oder zählt das nicht, jetzt, da dein altes Ich mit deinem neuen Ich verschmolzen ist?

Auch sie fliegt vorsichtig hinab und landet elegant auf dem Boden, dabei nimmt sie Lisas Hand entgegen und denkt einen Moment über ihre Worte nach. „Das stimmt wohl“ Sie seufzte leicht. „Ich bin mir nur nicht sicher ob ich noch Zugriff auf meine Finanzen habe“ Sie legte den Kopf dabei etwas schief und kicherte dabei ein wenig. „Aber egal, lassen wir das“ Sie streckte sich etwas und grinste. „Ja das wollte ich, aber dafür brauchen wir einen anderen Ort“ Sie zwinkerte ihr dabei leicht zu. „Triff mich heute Abend auf dem Dach deiner Firma“ Sie schmunzelte etwas. „Aber jetzt lass uns nach Hause gehen“

Solltest du? Sofern du nochmal in deine Wohnung kommst und deine Karte hast sowie dein Passwort kennst, sollte dein Konto noch über dich laufen. Wir sollten aber überlegen, ob wir es nicht direkt mit deinem System verbinden, da ist es am sichersten.
*sie legt den Kopf schief*
Ooookay? Wie du meinst.
*sie geht dann mit ihr zu sich nach Hause. Sie verbringen den Tag miteinander, aber als sich der Abend langsam nähert, seufzt sie*
Also... wenn du es mir unbedingt auf dem Dach sagen willst.
*sie lässt sich ihre Flügel wachsen*
Also... wollen wir?

Sie legte den Kopf etwas schief. „Wäre eine Möglichkeit“ Sie kratzte sich dabei etwas verlegen an der Wange und musterte sie etwas. „Ist gut“ meinte sie ruhig. „Du gehst vor“ Meinte sie als sie den Tag miteinander verbrachten. „Ich werde eben noch in die Wohnung gehen und mir ein paar Sachen abholen“ Erklärte sie dabei freundlich. Sie kicherte nun etwas und machte sich dann auf dem Weg. Im Gebiet der Menschen angekommen spürte sie bereits feindliche Blicke auf sich liegen, während sie den Schlüssel zu ihrer Wohnung aus ihrer Tasche kramte und dann auch die Tür öffnete. „Hoffentlich kommt keiner vorbei“ Sie nahm sich ein paar wichtige Unterlagen und machte sich dann dran die Wohnung zu verlassen. Auf der Straße versuchte sie so schnell wie möglich an den Menschen vorbei zu kommen ohne Ärger zu verursachen.

*leider wird sie von vielen Menschen schief angesehen, ausgebuht oder sogar beleidigt. Es ist kein gutes Gefühl, vor allem, da sie sich selbst doch noch als Mensch fühlt. Aber was soll sie machen? Immerhin hält sie keiner auf und sie muss nicht Hand gegen ihre eigene Art legen. Einer jedoch fragt sie etwas unangenehmes*
Hey, was hast du in der Wohnung von Mine gemacht??? Sie hasst Androiden so wie wir, niemals hätte sie sie hinein gelassen! Hast du ihr etwas angetan? Hast du sie getötet, du seelenlose Maschine?????

Sie knurrte leicht bei den Worten des Fremden. Sie wusste genau wer er war. Daher blieb sie ruhig und sah ihm dabei in die Augen. „Ich bin Mine wenn es genehm ist und ja ich hasse Androiden ebenso wie ihr, aber“ Gab sie kühl von sich. „Wenn man gegen seinen Willen zu einem Androiden gemacht wird, kann man nichts dafür“ Erklärte sie kühl. „Also entweder du lässt mich in Ruhe und ziehst deine Wege…oder ich melde den Behörden, das du mich aufhalten wolltest“ meinte sie kühl.