Magimas Workshop

Ja, wir haben da ein paar... unangenehme Zeitgenossen am Sack hängen... aber kein Problem, wir kümmern uns drum. Oder besser du. Keine Zeit zu plaudern!
*sie feuert einen Strahl auf Hayase ab. Dieser zeigt sofort seine Wirkung. Graues Fell wächst ihr überall, ein Wolfsschwanz und -ohren ebenso. Sie wächst auf über zwei Meter, ihre Muskeln nehmen gewaltig zu. Ihre Hände und Füße werden zu mächtigen Klauen, ihr Gesicht zu einer grässlichen Wolfsschnauze. Sie ist nun zum mächtigen Werwolf geworden*
Perfekt, das wird sie uns vom Leib halten. Keine Bange, du kannst dich selbst zurück verwandeln. Und bevor du dich beschwerst... ich hab deine Klamotten auch verzaubert, sie passen sich also an, du musst dir darum keine Sorgen machen, alles klar?

„Hmm das passt ganz gut“ Sie hatte sich schon lange nicht mehr so frei gefühlt. Also machte sie sich nach einem knicks dankend auf dem Weg. „Danke dir Ai…ich werde mich mal wieder auf dem Weg zu meiner Freundin begeben“ Sie kicherte ein wenig. „Ich glaube Sophie wartet auf mich“ Und schon machte sie sich auf dem Weg. „Hmm…wo finde ich sie noch gleich achja…“ Sie machte sich langsam auf dem Weg in die Richtung und dachte etwas nach. „Hmm…wieso hab ich das Gefühl das ich mich beobachtet fühle?“ Sie befand sich gerade in einem sehr dunklen Wald, in dem sich die Spinnenfäden in der Gegend nur so häuften. „Seltsam….“ Sie kratzte sich an der Wange. „Soll das ein Scherz sein, gegen mich kommt niemand mehr an“

*es wird noch dunkler, wie kann das sein? Es wird langsam richtig unheimlich. Die Fäden scheinen sich zu bewegen und Anna langsam zu umschließen, ganz unbemerkt und hinterhältig. Gleichzeitig hört sie ein Krabbeln... über sich, neben sich, um sich, von überall. Aber selbst mit ihren empfindlichen Vampiraugen kann sie nichts sehen*

„Es klebt überall wie eklig einfach nur eklelig“ Sie seufzt dabei leicht auf und zerschlägt die Fäden mit ihren Händen einfach mal. „So leicht lass ich mich doch nicht einwickeln….“ Sie lässt eine Flammenkugel erscheinen. „Hoffentlich bringt die wenigstens etwas Licht…aber ist eher fraglich oder?“ Sie sieht überall nur weisse Fäden. Wie unheimlich. „Was wollt ihr von mir?“

*mittlerweile werden die Fäden mehr und mehr. Viel zu viele, um sie einfach zu zerschneiden. Währenddessen nähert sich was auch immer auf sie zukommt, mehr und mehr*

„Verflucht“ Grummelt sie leicht. Sie versucht mittlerweile die Fäden sogar zu zerbeißen. Aber auch das gelingt ihr nicht mehr. „Könntet ihr wohl bitte die Güte haben mich gehen zu lassen, ich werde erwartet!“

*doch wenig später wird sie in einen Kokon eingeschlossen. Und jetzt kann sie auch sehen, was da auf sie zukommt. Mehrere gewaltige Spinnen tauchen auf und umkreisen gierig den Kokon, betrachten ihn geduldig und kratzen an diesem. Sie haben etwas damit vor, nur was?*

//Die wollen mich doch sicher bald verspeisen, ich sollte versuchen einen Weg nach draußen zu finden// Sie seufzte dabei leicht auf. „Aber sie haben mich so fest geschnürt, das ich mich kaum bewegen kann“

*dann jedoch wird sie gebissen. Mehrere Male! Und das Gift der Spinnen tritt in ihren Körper ein! Danach ziehen sich die Spinnen zurück. Was war denn da los? Anna ist immer noch im Kokon... und sie fühlt sich irgendwie komisch... ihr ist heiß... und dann wächst ihr noch seltsames Fell...*

„Seltsame Spinnen…das passt gar nicht zu ihren Verhaltensweisen…“ Sie versucht weiter sich zu befreien, aber irgendwie will ihr das immer noch nicht gelingen. An manchen stellen riss mittlerweile ihre Kleidung. Das war noch merkwürdiger!

*sie schwitzt mittlerweile sogar richtig. Dann wachsen ihr noch zwei weitere Paar Arme! Jetzt hat sie sechs! Und diese werden haarig und verformen sich zu Spinnenbeinen. Dasselbe passiert mit ihren Beinen. Dann fällt sie auf alle... achte? Und ihr Hintern wächst auch unangenehm an*

Das Gefühl war wirklich äußerst unangenehm, aber sie hatte schon schlimmere Sachen durchstanden. „Verdammt.. jetzt sollte ich langsam aber sicher Gegenmaßnahmen einleiten, nicht das ich wirklich noch zur Spinne werde, das sind unheimliche Biester, ich muss sie zumindest irgendwie versuchen aufzuhalten, wenn sie andere Infizieren können….“ Sie versucht schnell einen Gegenzauber zu starten, aber ihre Magie war scheinbar bereits versiegt. „Mist zu spät“

*sie hat mittlerweile einen gewaltigen Spinnenhintern und auch ihr Oberkörper verformt sich zu dem einer Spinne. Als auch ihr Kopf die Fänge einer Spinne bekommt, vergisst sie langsam den Menschen Anna Kushina, die Erinnerungen werden nach und nach durch die Insinkte einer Spinne ersetzt*

Sie wirkte noch einen Moment verwirrt. Konnte sich dann aber nicht mehr wirklich an ihr altes Ich erinnern. Es dauerte auch nicht lange, das sie sich selbstständig aus dem Kokon gekrabbelt kam und diesen mit ihren Fängen aufbrach. Langsam aber sicher stieg sie aus diesem heraus. Es fühlte sich an als wäre sie neugeboren worden. Aber irgendwas stimmte daran nicht. Sie musste sich erst einmal kurz daran gewöhnen zu laufen, aber wenig später hatte sie sich daran gewöhnt und sie war somit wohl direkt ein Mitglied des Schwarms Rudel? Whatever!

*nun kehren die Spinnen zurück, um sie im Schwarm willkommen zu heißen. Sie sprechen nicht, aber sie können sich durch Zischen und Gesten mit Anna verständigen. Sie laden sie scheinbar zum Herzen des Schwarms ein*

Sie wirkte für einen Moment verwirrt. Verstand aber an sich, was die anderen von ihr wollten. Sie gab nur die Gestik zurück das sie sie verstanden hatte und ihnen einfach folgen würde. Und so kam es wohl, das sie in das Herz des Schwarms geführt wurde. Was würde sie hier wohl erwarten? Es war unheimlich. Es war dunkel. Aber das störte sie nicht, durch die zusätzlichen Augen konnte sie mehr als nur genug erkennen.

*im Herzen des Schwarms angekommen blickt sie sich um. Hunderte, tausende Riesenspinnen krabbeln alle umher. Wie konnten so viele Spinnen nur unbemerkt bleiben für so lange Zeit? Doch sie kann sich schnel einfügen, als wären die Informationen, wie sie sich im Schwarm zu verhalten hat, ihr direkt eingebrannt worden, so findet sie schnell einen Trupp und kann ihre Arbeit innerhalb des Schwarms zügig vollziehen*

So hat sie sich relativ schnell in die Arbeit eingefügt und erledigte damit alle Aufgaben, die ihr aufgetragen werden. Zudem fragt sie sich, was das hier für ein Ort ist. Sie hat zwar keine Erinnerungen an ihr altes Leben, weiß aber, das so eine Höhle oder wo sie sich auch immer befanden eigentlich auffallen müsste. Seltsam, das es noch niemandem aufgefallen ist. Irgendwie musste sie sich doch bemerkbar machen. Ein paar Tage vergingen, während sie eine Audienz bei der Spinnenkönigin hatte. Was wollte diese jetzt von ihr? Hatte sie irgendwas falsch gemacht? Eigentlich hatte sie sich immer genau an die Anweisungen gehalten, sofern sie wusste.

*die Königin ist seltsam... sie hat tatsächlich menschliche Züge... ihr gesamter Oberkörper ist menschlich. Sie beherrscht sogar die menschliche Sprache. Und trotzdem kann Anna sie verstehen*
Mein Kind... meine Zeit ist fast gekommen... bald schon werde ich in den Armen der Götter liegen. Doch wir brauchen eine Nachfolgerin, die mich vertreten kann. Und du wurdest dazu auserkoren!*

Jetzt kam etwas, was sie nicht verstand. Wieso sollte jemand, der gerade frisch dabei war zur Königin werden. Deswegen sah sie leicht fragend drein. Sie versuchte das auch irgendwie deutlich zu machen. Das war doch Wahnsinn, einfach jemand neuen zur Königin zu machen. Das ging einfach nicht!

Ist schon gut, mein Kind. Unser Schwarm braucht eine frische Perspektive! Außerdem hast du in der kurzen Zeit, in der du hierwarst, hast du schon sehr hart gearbeitet. Ich denke, du bist besser dafür geeignet als jeder andere. Bist du denn bereit, dich dieser Herausforderung zu stellen?

Sie wusste immer noch nicht was sie davon halten sollte. Nickte dann aber seufzend. Sie hatte eh keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, seid sie neu geboren worden war.

Sehr gut. Morgen werden wir eine Zeremonie abhalten, extra für dich!
*sie streichelt sie*
Alle werden da sein! Deine Zeremonie wird ganz offiziell sein! Bitte, ruhe dich daher gut aus. Du hast für heute frei!

Sie verneigte sich kurz und zog sich dann in ihren Bau zurück. Sie schlief derweil auch durch. Was anderes blieb ihr gerade auch nicht übrig. Weshalb sie sich auch einfach ausruhte. War immerhin auch ein Befehl nicht wahr?

*am nächsten Tag trifft sie die Königin im Herzen des Schwarms. Der ganze restliche Schwarm ist bei der Zeremonie dabei und die Königin hält eine bewegende Rede für ihre Untertanen. Kann Anna sich überhaupt darauf konzentrieren?*
Tritt vor, mein Kind. Deine Zeremonie soll beginnen!
*sie streckt ihr die Hand entgegen. Es ist soweit*