Magimas Workshop

Sie blinzelte etwas verwirrt. „Dachte ich mir schon“ Sie zuckt mit den Schultern. „Aber ich bin bereit zu lernen Meisterin Kaguya“ Gab sie ruhig von sich. „Nur mit Mühe schafft man das….“ Sie kratzt sich an der Wange und zeichnete eine Rune in den Dreck auf dem Boden. „Das Zeichen hab ich mal während meiner Ausbildung zur Magierin auf dem Körper meiner Schwester gesehen…wissen sie was das für ein Zeichen ist?“ Hakte sie dabei nach. „Ich hab sie damals erzogen wie meine Tochter, da unsere Eltern einfach meine Schwester damals vernachlässigt haben“ Erklärt sie dabei ruhig. Nun zuckte mit den Schultern. „Aber gut…ich mach mal weiter“ Und schon konzentrierte sie sich wieder. Sie machte alles genauso wie vorher. Hoffentlich diesmal besser.

Hmmm...
*sie mustert das Symbol*
Das ist die unheilige Vereinigung zwischen Gott und Teufel, die Verbindung zwischen Licht und Dunkelheit, Himmel und Hölle. Und das war auf dem Körper deiner Schwester???
*sie wird kreidebleich*
Reika, sag bloß... sag bloß, deine Schwester strebt diese Vereinigung an?
*sie scheint nicht zu wissen, dass Ai schon Erfolg hatte*

„Und das nicht nur einmal“ Erklärte sie ruhig. Sie zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt das war während meiner Ausbildung zur Magierin und der Hexe Magima…naja…sie hat es sagen wir erfolgreich beendet…also kein Wunder das sie jetzt so stark ist….“ Sie seufzte dabei leicht auf. „Ich muss einfach besser werden“ Sie sah oben in den Himmel und dachte nach. „Egal ich muss mich verbessern, es muss voran gehen, ich bin also bereit weiter zu machen“ Wie lange sie wohl für das Training brauchte?

Verstehe. Deine Schwester würde ich wirklich mal kennen lernen. Mich interessiert das Geheimnis, wie ein einzelner Mensch selbst Götter und Teufel übertrumpft. Aber vielleicht sehe ich das Wunder ja jetzt sogar direkt vor mir? Als ihre Schwester hast auch du sicher das Potential dazu!
Also, direkt noch einmal. Konzentriere dich auf die Gerüche und versuche, deinen Geist zu erweitern.

Sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung ob ich das Potenzial dazu habe…wenn ich ehrlich bin“ Sie streckte sich dabei leicht. „Aber ich bin gerne bereit es zu versuchen“ Sie leckte sich über die Lippen. „Ich muss die Tage allerdings mal bei meiner ehemaligen Magierakademie vorbei, einfach weil ich die Leute da mal sehen will, bevor Ai ihre Macht unter Beweis stellt“ Sie grinste dabei ein wenig und machte dann weiter. „Also dann weiter geht’s“

Sicher tu das. Du hast nun einen viel höheren Rang als vorher und kannst es dir erlauben, auch mal ruhiger anzugehen. Du darfst deine Schwester auch gerne einfach mal so besuchen, ohne etwas von ihr zu wollen.
*sie atmet tief durch*
Also, auf ein Neues.
*und so geht es weiter. Sie macht die Tage nur langsam Fortschritte, aber wenigstens wacht sie nicht mehr sofort auf, wenn sie die anregenden Gerüche wahr nimmt. Das ist doch auch schon mal was. Und niemand hat sicherlich erwartet, dass sie es so schnell lernt. Aber heute hat sie die Gelegenheit, mal in der Magierakademie vorbei zu schauen. Was sie wohl zu klären hat?*

Sie streckt sich ein wenig. „Es geht voran“ Sie knackt mit den Händen. „Aber gut…dann gehen wir mal“ Sie erscheint direkt am Eingang zur Akademie. Scheinbar hat ihre Schwester noch nicht losgelegt. „Nun dann sehen wir mal, wer hier noch aufzufinden ist?“ Langsam geht sie also durch die Langen Flure der Akademie. „Wer sagt es denn, hier hängt ja noch mein Bild nett….“ Sie seufzt leicht. „Wie unschuldig ich damals noch aussah“ Sie schwelgt einfach in Erinnerung.

*und Bilder von Ai hängen hier auch. Viele Bestenleistungen und Trophäen von ihr. Warum ihre Eltern Ais Leistungen partout nicht anerkennen wollten, bleibt ein Rätsel*
"Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?"
*es ist ihre alte Lehrerin. Sie arbeitet immer noch hier! Dass sie sie nicht erkennt ist kein Wunder. Reika hat sich im wahrsten Sinne des Wortes stark verändert*

Sie reicht ihr die Hand. „Miss Martins schön sie mal wieder zu sehen, ich habe mir mal die alten Bilder von mir und meiner Schwester Ai angesehen das ist alles“ Sie grinste leicht. „Immerhin ist es doch eine Weile her das wir uns gesehen haben oder?“ Sie passte ihre Aura in etwa so an, das sie ihrer eigenen ähnelte. Sie seufzte dabei leicht. „Vielleicht macht es das jetzt einfacher mich zu erkennen?“

"Oh, Miss Nohara, Sie sind es. Sie haben sich aber ganz schön verändert. Eine Dämonin sind Sie also geworden. Mich würde ja wirklich interessieren, wie Sie das geschafft haben. Möchten Sie in mein Büro kommen für eine Tasse Tee? Da können wir etwas plaudern."
*Miss Martin hat Reika damals immer ermutigt und ihr Potential gesehen. Sie hat immer an all ihre Schüler geglaubt. Es gab viele schreckliche Lehrer an der Akademie, aber Miss Martin war eine der Guten*

Sie war überraschend ruhig dafür, das eine Dämonin vor ihr stand. Das war etwas unheimlich. Aber gut. Sie seufzte dabei ein wenig auf und lief dabei hinter ihr her zum Büro. „Es freut mich, das sie noch an der Akademie sind, das muss ich gestehen“ Sie kratzte sich dabei verlegen an der Wange. „Naja…es ist viel passiert seid ich damals die Schule abgeschlossen habe nicht wahr?“ Sie sah sich dabei suchend um und setzte sich im Büro auf einen Stuhl. //Eine magische Barriere interessant…aber nur um das Büro herum, wie es aussieht//

Und ich freue mich, dass es Ihnen noch immer sehr gut zu gehen scheint. Wie geht es denn der kleinen Ai? Sie beide hatten ja sehr viel Potential, und Sie haben Ihr Potential definitiv ausgelebt. Hat sie es auch weit gebracht?
*ob sie ihr sagen sollte, was Ai vorhat?*
*sie kocht einen Tee auf*
Hier ist es recht ruhig gewesen. Die Akademie war definitiv nie mehr so lebendi als zu der Zeit, als Sie und Ihre Schwester Schülerinnen waren.
*es gab zu der Zeit tatsächlich sehr viele ambitionierte Schüler, die es weit bringen wollten und viele extravagante Persönlichkeiten. Daher ist Ai an so einer kompetitiven Umgebung wohl auch so stark geworden*

Sie dachte einen Moment nach. „Ihr geht es soweit gut, danke der Nachfrage, ich hab es zumindest geschafft, das wir uns aneinander angenähert haben“ Sie kratzte sich an der Wange. „Auch wenn unsere Eltern es uns immer wieder schwer machen“ Sie seufzte leicht. „Aber das macht ja nichts oder?“ Sie räusperte sich dabei verlegen. „Also…darf ich mich als Lehrerin bei ihnen vorstellen? Oder muss ich da zu ihrem Chef?“ Sie lächelte verlegen. „Ich würde gerne hin und wieder die Schüler unterrichten, auch weil ich weiß, das viele Dämonen als böse ansehen, das Bild möchte ich gerne verändern….“ Sie deutete auf dem Raum. „Die Barriere wurde für mich erschaffen nehme ich mal an oder?“

Das ist schön zu hören. Ich wusste gar nicht, dass Ihre Beziehung angespannt war, bin aber froh, dass sich das gebessert hat.
*stimmt, während der Zeit an der Akademie waren die beiden noch unzertrennlich und Reika hat sich um Ai gekümmert. Dafür hat Ai Reika in letzter Zeit auch oft gerettet. Die beiden kümmern sich immer umeinander und es ist schön, dass es wieder so ist wie früher, zumindest teilweise*
Oh, ich würde Sie wirklich gern als Kollegin begrüßen. Hben Sie denn eine Ausbildung zur Lehrkraft gemacht oder haben schon Erfahrungen damit? Dann schaue ich, ob Sie einen Termin beim Schulleiter bekommen.
*tja, einen Job in der Menschenwelt zu bekommen ist sicher nicht so leicht wie in der Dämonenwelt*

Die Frage zur Barriere wurde also geschickt umgangen. Sehr interessant. Also schwieg sie einfach mal dazu. //Wenn sie mich hier halten möchte, dann muss ich sie enttäuschen// Dachte sie nur grinsend und schüttelte dann den Kopf. „Ich habe eine Zeit in der Dämonenwelt gearbeitet, da hatte ich wohl keine Zeit hier eine Ausbildung zu starten, aber ich kann ihnen versichern, das ich während meiner Arbeit für den magischen Rat sehr viel Lernen durfte“

Ich verstehe... es ist schön, dass Sie viel lernen konnten.
*lächelt sie*
Aber es gehört mehr dazu als großes Wissen, um als Lehrer zu arbeiten. Man muss auch die Fähigkeit haben, das Wissen zu vermitteln. Man muss sich verständlich ausdrücken, sich um die Schüler kümmern, Prüfungen vorbereiten, Lehrpläne aufstellen... trauen Sie sich das denn alles zu?

„Sicherlich“ Sie schmunzelte dabei etwas. „Aber…ich möchte mein Wissen vermitteln, damit sich die Schüler in der Welt selbst verteidigen können“ Erklärte sie ihr dabei gelassen. //Und ich will zu dem Zeitpunkt an der Schule sein in der Ai ernst macht, vielleicht verschont sie diese dann, wenn ich hier bin//

Hmmm, ich verstehe. Gut, ich veranlasse einen Termin, aber es kann etwas dauern, da er ziemlich beschäftigt ist... wäre in einem Monat in Ordnung?
*wer weiß, ob sie so lange Zeit hat. Momentan ist Ai noch erschöft und etwas faul, aber sobald sie ihren üblichen Enthusiasmus hat... noch sollte sie nicht stark genug sein, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen, zumindest alleine nicht, aber bei ihr ist es nur eine Frage der Zeit...*

„Wenns schneller gehen würde, währe ich sehr dankbar“ Sie stand auf und verneigte sich kurz. „Also dann…ich denke wir haben nichts weiter zu besprechen oder?“ Sie ging dann Richtung Tür und kam natürlich nicht durch. Auch wenn sie weiterlaufen könnte wenn sie wollte. Tat sie erst einmal so, als wäre sie von der Magie die sie hier hielt überrascht. Immerhin wollte sie sehen, was die Lehrerin vor hatte. „Eh wieso komm ich hier nicht raus?“

Oh, tut mir leid.
*sie erhebt sich*
Sicherheitsmaßnahmen gegen Dämonen... ich bin überrascht, dass Sie überhaupt herein gefunden haben. Tut mir leid, der Direktor ist da immer noch sehr... in alten Bahnen behaftet.
*sie geht an die Tür und bastelt an dem Siegel*
Es wird leider etwas länger dauern, ihn zu überzeugen...
*sagt sie besorgt*

Sie lachte ein wenig. „Glück würde ich sagen“ Sie verschränkt die Arme vor der Brust. //Seltsam das hatte ich nicht erwartet….// Sie mustert die Magierin ein wenig. „Mich wundert ja, das sie durch gekommen sind Miss Martins“ Sie verschränkt die Arme vor der Brust. „Sie mögen es gut verstecken, das stimmt…aber“ Sie roch an ihr. „Ich rieche einen Dämon“ Sie ging dabei um sie herum. „Na lieg ich richtig? Früher ist mir das natürlich nicht aufgefallen, wie denn auch? Ich war damals noch sehr unerfahren aber heutzutage….immerhin sehen sie auch keinen Tag älter aus als damals, Seltsam oder?“

*sie lacht*
Oh, Miss Nohara, Sie WAREN immer sehr aufmerksam. Sie haben recht.
*sie zwinkert ihr zu*
Sagen Sie dem Rektor nichts davon, in Ordnung? Er ist ohnehin sehr skeptisch mir gegenüber, deswegen die Barriere. Aber ich habe meine Wege, so etwas zu umgehen. Ich würde mich am liebsten gar nicht erst mit so einem Individuum einlassen, aber... ich wollte unbedingt Lehrerin werden, wissen Sie...
*sie zwinkert ihr zu*
Das ist unser Geheimnis.
*sie arbeitet weiter an der Barriere. Als Dämone muss es echt schwer sein, sie zu umgehen*
Und... welchem Herrscher dienen Sie eigentlich? Sicherlich sind Sie nicht so dermaßen stark geworden ohne einen Herrscher als Gönner.

Sie wurde ein wenig rot im Gesicht und räusperte sich dabei leicht. „Danke für das Kompliment“ Sie streckte sich. „Ach wissen sie, eigentlich brauchen sie gar nicht an der Barrriere zu arbeiten“ Sie trat durch die Barriere hindurch als wäre nichts. „Ich hätte sie auflösen können, aber ich dachte mir…sie hat sicherlich einen Grund“ Sie verneigte sich leicht. „Ich arbeite unter Miss Kaguya“ Erklärte sie ihr dabei ruhig. Außerdem spüre ich einen ziemlichen Druck der plötzlich in meine Richtung fliegt….“ Sie ging dabei direkt auf die Knie, während ihre Nase ein wenig blutete. „Ein Mächtiger Zauber….darf ich fragen welche Art von Dämon sie sind Miss?“

Oh, verstehe... das hätten Sie auch gleich sagen können.
*seufzt sie*
Oh, unter Lady Kaguya? Eindrucksvoll, sie gehört zu den mächtigsten Herrschern der Dämonenwelt. Sie müssen ja ordentlich Eindruck geschunden haben, wenn sie Sie unter ihre Fittiche genommen hat.
*sie beugt sich zu ihr herab*
Ich? Ich bin ein Blutdämon. Ich kann das Blut meines Gegenübers kontrollieren.
*sagt sie lächelnd*
Geht es Ihnen nicht gut? Soll ich Sie auf die Krankenstation bringen?
*sie klingt besorgt, aber das hier muss doch von ihr stammen. Etwas stimmt da nicht...*

„ich verstehe….“ Sie keucht dabei etwas auf. „Deswegen dieser Druck, als würde ich gleich expldodieren“ Gerade wollte sie sich noch befreien. Aber sie hatte tatsächlich nicht mit so einem mächtigen Angriff gerechnet, weswegen sie auch schon wenig später Bewusstlos in ihrem eigenen Blut auf dem Boden lag. „Mist…“